Aufmüpfig

1145 readers
1 users here now

Willkommen bei Aufmüpfig! Eine Plattform für rebellische Geister, erschreckende Ideen und verwegene Memes.

Gemeinsam setzen wir uns für soziale Gerechtigkeit, Antikapitalismus, Antifaschismus, Queerfeminismus, Klimagerechtigkeit und eine bessere Welt ein.

Schließ dich uns an und werde Teil dieser aufmüpfigen Community!

founded 2 years ago
MODERATORS
151
152
153
 
 
154
155
 
 

Podcast über Rechtsextremismus in Mitteldeutschland, speziell am Fall Sven Liebich, einem bekannten Neonazi in Halle, ich denke das könnte aber auch überregional interessant sein.

156
 
 

157
158
159
 
 

Hey ich will endlich einer Gewerkschaft beitreten. Als gelernter Informatiker und aktuell als interdisziplinärer Philosophie Student bin ich mir nicht ganz sicher, welche am besten passen würde.

Spontan fallen mir gerade auch nur Verdi und FAU ein.

160
161
 
 
162
163
164
 
 

Ich bin mir unsicher. Es gibt schon problematische Tendenz innerhalb der Community. Aber auch sehr gute. Was denkt ihr?

Ich finde es übrigens generell eine problematische Tendenz, dass Admins im Fediverse zunehmend meinen, ihre Nutzer vor bösen anderen Instanzen abschirmen zu müssen. Das sollte mMn nur eine letzte Option sein, wenn die Moderatoren der Communitys nicht klar kommen. Denn es führt zu einer unnötigen Zersiedelung des Fediverse.

Ich verstehe es bei bei Instanzen mit Leuten, die den Genozid an den Uiguren rechtfertigen oder Stalins Massenmorde abfeiern (Lemmygrad). Aber bei Chapo finde ich diese Schwelle nicht überschritten.

165
 
 

cross-posted from: https://lemmy.click/post/36338

“ERNTE TEILEN” erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei SoLaWi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sie verbindet ein klares Ziel: Mit Hilfe von Gemeinschaften schaffen sie einen lokalen Versorgungskreislauf nach den Werten von Ökologie und Gemeinwohl. Mit Mut, Gemeinschaftssinn und einem neuen Verhältnis von Konsument und Produzent können wir die Landwirtschaft verändern. Und ein kleines Stück die Welt.

Trailer auf YouTube: Ernte Teilen - Trailer (2 min)

  • Länge: 81 Minuten
  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Sprachen: Deutsch (UT: Englisch)
  • FSK: Ab 0 Jahren
  • Erstveröffentlichung: Premiere in Berlin im Babylon am 31.05.2023
  • Drehorte: Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
  • Finanzierung: Crowdfunding via Startnext und Gefördert von der Rentenbank

Der Film läuft aktuell an einzelnen Terminen in vielen deutschen Städten. Du kannst auch weitere Termine organisieren!

166
167
 
 

cross-posted from: https://lemmy.click/post/33355

Von: Fridays for Future Görlitz

An: Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck (Bündnis90/Grüne), Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD)

In der Lausitz will der Kohlekonzern LEAG noch bis 2038 Kohle verfeuern, dabei ist klar: Für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen muss der Kohleausstieg im Osten deutlich früher kommen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Menge an Kohle, die noch gefördert wird, ausreichend reduziert wird - ein nettes Ausstiegsdatum allein reicht nicht!

In diesen Tagen verhandelt Robert Habeck mit dem Kohlekonzern LEAG über den Kohleausstieg im Osten - während die Ministerpräsidenten Kretschmer und Woidke sich mit aller Kraft an der dreckigen Kohle festklammern. Die aktuellen Verhandlungen müssen einen sozial gerechten und 1,5-Grad-konformen Kohleausstieg einleiten!

Es braucht jetzt:

  • eine klare Begrenzung der Menge an Kohle, die noch gefördert werden darf
  • einen Plan für den Ausbau erneuerbarer Energien
  • Planungssicherheit und echte Perspektiven für die Menschen in der Region
168
169
 
 

Text hinter Paywall:

»Europas Jugend glaubt nicht mehr daran, dass sie es besser als ihre Eltern haben wird.« Das steht über einer Pressemitteilung der TUI Stiftung zu ihrer groß angelegten Jugendstudie 2023, die sie heute vorstellt.

No shit, Sherlock!

Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, hätte man vermutlich nicht 7085 Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren befragen müssen. Ein Blick auf die Straße hätte womöglich gereicht. Vielleicht klebt da gerade einer dieser jungen Menschen, die sagen, dass alles schlimm ist und immer schlimmer wird.

Insofern überrascht es nicht, dass sich die Studie wie ein Abgesang auf die Zukunft liest. Die wichtigsten Stichworte: »Pessimismus auf dem Vormarsch«. »Der Trend zeigt nach unten«. »Ungleichheitsempfinden ist groß«. Und natürlich: »Vertrauensverlust«.

Die jungen Menschen glauben nicht mehr, dass es ihnen mal besser gehen wird als uns, die wir das Glück haben, älter als 26 zu sein. So klingt es im Diskurs tatsächlich: Als gäbe es keine Gnade der Jugend mehr. Als sei es nicht mehr das Allerbeste, sondern inzwischen das Allerschlimmste, Anfang 20 zu sein. Den jungen Menschen ist die Unbeschwertheit verloren gegangen, die diese Lebensphase eigentlich so wunderschön macht.

Problem erkannt und jetzt?

Das ist bitter und doch erklärbar. Schließlich sind wir, die Älteren, es selbst, die den Jüngeren ständig erklären, dass nicht mehr alles besser wird.

»Das deutsche Wohlstandsmodell zerbröselt«, stand unter anderem in der ersten SPIEGEL-Titelgeschichte dieses Jahres. Das kapitalistische Grundversprechen von stetigem Wachstum und den damit verbundenen Aufstiegsmöglichkeiten des und der Einzelnen: Pustekuchen!Deal with it, Gen Z! Die schöne heile und reiche Welt könnt ihr euch malen.

Dass der Kapitalismus ausgedient hat, die Demokratie erodiertund wir in unserer aktuellen Gesellschaftsordnung zu wenig für Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheittun, muss wohl stimmen. Warum sonst sollten wir es ständig schreiben?

Insofern ist klar, woher die düsteren Zukunftsgedanken junger Menschen kommen. Sie haben allen Grund und das Recht dazu, ihre Sorgen und Ängste zu äußern zumal dann, wenn sie explizit danach gefragt werden. Und trotzdem kann ich es nicht mehr hören.

Es tut mir leid, Jugend Europas, aber euer Pessimismus langweilt mich nicht nur, er kotzt mich an.

Ihr klingt wie eure Mutter

Es hilft nichts, einfach nur schlecht gelaunt zu sein und frustriert auf das zu blicken, was wir euch an Katastrophen hinterlassen werden. Es hilft auch nichts, sich auf Straßen festzukleben und bei Interviews, in Talkshows und in Statements auf euren Social-Media-Kanälen immer so wahnsinnig belämmert zu gucken, als lastete das gesamte Leid der Welt auf euren Schultern.

Seid bitte nicht immer so traurig und betroffen. Erklärt mir nicht zum tausendsten Mal, dass wir nur noch diese wirklich eine letzte Chance haben, die Apokalypse zu vermeiden.

Ihr wollt die Jugend sein? Ihr klingt wie eure Mutter, wenn sie euch als Kleinkind belehrte, nicht auf die Herdplatte zu fassen. Ihr seid jung. Warum müsst ihr dabei so altklug sein?

»No Future«

Eure Weltuntergangsszenarien sind weder neu, noch bringen sie uns voran. Wir wissen das alles. Vieles davon wussten wir vor euch.

Manche von euch sind fest davon überzeugt, dass es unverantwortlich sei, angesichts der Klimakatastrophe Kinder in die Welt zu setzen. Was glaubt ihr, wie viele eurer Eltern sich fest vorgenommen hatten, euch nie zu bekommen, weil sie so große Angst vor der nuklearen Bedrohung und dem dritten Weltkrieg hatten?

Es gab Jugendliche lange vor euch, die extrem pessimistisch waren und mit düsterem Blick in die Zukunft sahen. Doch das »No Future« war eine kreative Kampfansage der Jungen an die Alten, es bedeutete: Ihr, die Alten, habt keine Zukunft, weil wir, die Jungen, die Zukunft sind.

Ihr hingegen sagt: Wir haben alle keine Zukunft. Damit schadet ihr euch mehr als uns, weil es vor allem eure Zukunft ist. Also hört bitte auf mit eurem Fatalismus in eurem eigenen Interesse!

Ja, ich verstehe, dass die Klimakatastrophe real und eine Herausforderung bisher ungekannten Ausmaßes ist. Laut der TUI-Studie ist sie für die meisten von euch das wichtigste politische Problem. Da sind wir uns einig. Und ja, ihr könnt uns noch hundertmal vorwerfen, dass wir nichts oder zu wenig dagegen getan haben und noch immer tun. Aber dadurch ändert ihr doch nichts.

Wir werden einen Weg finden müssen, mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft umzugehen. Euer Pessimismus wird euch und uns allen dabei nicht helfen. Ich verstehe, woher er kommt. Aber er ist das Gegenteil von dem, was wir jetzt brauchen.

Wo sind eure Visionen?

Was wir benötigen, sind positive Erzählungen, Optimismus und Utopien. Und wer sollte utopisch sein, wenn nicht junge Menschen mit freien Geistern? Also: ihr.

Gerade, wenn wir uns darauf einigen, dass wir uns in einer Multikrise befinden und die Zeit so sehr drängt, sollten wir schleunigst an kreativen und konstruktiven Lösungsvorschläge arbeiten. Und die müssen vor allem von euch kommen.

Ich gebe zu, dass auch wir als Medien an dem Punkt mehr tun können und vermutlich sogar müssen. Die Menschen konsumieren bevorzugt schlechte Nachrichten, das sehen wir an unseren Zugriffszahlen.

Zeigt uns, dass es anders geht. Treibt uns vor euch her mit einem neuen Narrativ. Fangt an, Optimismus auszustrahlen, lebensbejahende Positivbotschaften zu verbreiten und genau das von uns einzufordern. Lest die guten Nachrichten, seid gute Nachrichten.

Ihr seid die Jugend, es ist euer Job, mit neuen Ideen gegen das alte System aufzubegehren. Euer Pessimismus ist ein natürlicher Feind neuer Ideen. Wann habt ihr zuletzt etwas Überraschendes, Verrücktes getan? Was sind eure klugen, frischen Gedanken?

Mit eurer negativen Weltsicht steht ihr euch selbst im Weg. Vielleicht ist das euer größtes Problem: Ihr seid zu realistisch. Hört auf damit!

170
 
 

Es gibt immer viele Forderungen nach Vermögenssteuern und das Reiche ihren fairen Teil bezahlen sollen aber wie funktioniert das in der Praxis?

Zuerst sind wir uns wahrscheinlich einig das Einkommen aus Lohn ausreichend besteuert wird, ob 1-10 % mehr oben an 250k lässt sich diskutieren aber das sind kaum die Reichen an denen sich die meisten stören.

Erbschaftssteuer ist ein Ansatz aber sollte es nicht okay sein sein Unternehmen an das Kind zu vererben? Oder Börsennotierte Unternehmen nicht? Ab einem gewissen Umsatz/Gewinn/Schätzwert?

Gewinn aus Zinserlösen und Dividenden werden bereits mit 25% besteuert was schon ziemlich happig ist.

Superreiche werden meist auch ihre Aktien nicht verkaufen sondern stattdessen beleihen um an Geld zu kommen. Irgendwann ist ja aber auch hier der Kredit fällig und es müssen hierfür Anteile verkauft werden um den Kredit zu bezahlen -> ergo es wird versteuert.

Milliardäre sitzen soweit ich es verstehe halt hauptsächlich auf "unrealised gains" und mir fällt keine Lösung ein wie diese sinnvoll zu besteuern sind ohne das Stück für Stück die Firma(als Anteile)dafür verkauft werden muss. Die Unternehmensgewinne selbst werden ja auch versteuert, die Löhne an die Mitarbeiter ja auch noch.

Anscheinend gibt es in anderen Ländern ja deutlich höhere Grundsteuern aber da weiß ich nichts drüber wie das sie Reichen speziell mehr belasten sollen.

Wende mich halt an diese Community weil ich denke das schlauere Leute sich bereits den Kopf darüber zerbrochen haben und ich gern wüsste wie Ü

171
172
173
174
 
 

López Portillo belonged to a triumvirate of former presidents — all of whom also had connections to the CIA — who waged a “dirty war” against leftist political dissenters and armed revolutionary organizations between 1964 and 1982. Under these three presidents, the Mexican Armed Forces, the Dirección Federal de Seguridad (or DFS, the notorious secret police), and paramilitary groups committed egregious human rights violations. Agents and soldiers were left to their own devices to track down, torture, rape, and kidnap peasants and students, terrorize rural communities and wreak havoc on their crops, and perform extrajudicial executions and disappearances.

175
 
 
view more: ‹ prev next ›