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deine deutschsprachige Lemmy Community für alles rund um Veganismus

Was ist vegan?

Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die – so weit wie möglich und praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung und Nutzung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte. ~ vegan society

Regeln

  1. freundlich sein
  2. evidenzbasiert: keine tollkühnen Behauptungen ohne Datengrundlage. im Zweifel Quelle(n) mit angeben
  3. konstruktiv (kein “darauf erstmal ein Steak”)
  4. Inhalte mit NSFW markieren, wenn sie Gewalt an Tieren zeigen
  5. beim Posten von Links den original Linktitel als Titel verwenden
  6. Dampf ablassen eher in kreisvegs
  7. Kein Content generiert von künstlicher Intelligenz.

founded 2 years ago
MODERATORS
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Wir wissen, dass Fleischesser oft zu mentalen Verrenkungen greifen um ihre Gewohnheiten zu rechtfertigen (Meat Paradox).

Aber was passiert, wenn Vegetarier, die sich bereits für ethisch oder umweltbewusst halten, mit der grausamen Realität der Milchwirtschaft konfrontiert werden?

Anekdotisch hätte ich behauptet, dass genauso ein "Käse-Paradox" besteht. Also Tierleid wird verurteilt, aber der Konsum von Produkten, die es verursachen, gerechtfertigt.

Im Gegensatz zu Fleischessern, die auch nach einer Konfrontation mit Tatsachen an ihrer Rechtfertigung festhalten, deutet diese Studie aber darauf hin, dass Vegetarier eher dazu neigen, Illusionen abzulegen und Schritte zu gehen, um ihre erklärten Werte wirklich in Einklang zu bringen.

Deshalb werde ich weiter auf Vegetarys einprügeln. Sorry, ist nur zu eurem Besten 🫡

Gibt es Erfahrungsberichte von ehemals vegetarischen Menschen, die dann vegan wurden?

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Fick alle Millionäre, die für diesen Schmutz ihr Gesicht hinhalten. Bei ihm hätte ich es aber echt nicht erwartet.

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Ein Inhaftierter in Bayern hat kein Anrecht auf vegane Kost. Das hat das oberste Landesgericht im Freistaat entschieden. Im konkreten Fall beantragte ein zu einer fünfmonatigen Haftstrafe verurteilter Mann im Gefängnis vegane Mahlzeiten. Die JVA bot ihm stattdessen vegetarisches und laktosefreies Essen an und verwies darauf, dass er in der Anstalt auch auf eigene Kosten vegane Lebensmittel erwerben könne. Dieses Vorgehen sei nach Auffassung des Strafsenats rechtens, teilte eine Sprecherin des Landesgerichts mit.

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Die bis zu 165 Millionen Euro fallen im Subventions-Irrsinn zwar kaum ins Gewicht. Dennoch ein weiterer Blanko-Scheck für Betriebe, die durch ihr "Wirtschaften" die Probleme auslösen oder befeuern, unter denen sie dann leiden.

Wer hätte nur ahnen können, dass tausende von Tieren zusammen einzupferchen kein nachhaltiges Konzept ist.

Auf keinen Fall dürfen die Tierausbeutungsindustrie mit Milliardengewinnen und deren ignorante Kunden selbst dafür die Zeche zahlen.

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Tl;dr: Alle demokratischen Fraktionen und auch Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) sind dafür, die bestehenden Regelungen beizubehalten – also kein Verbot von Bezeichnungen wie vegetarisches Schnitzel. Rainer sagt, gerade viele deutsche Unternehmen seien mit ihren alternativen Produkten fest am Markt etabliert. (Die AfD faselt derweil was vom Metzger-Dolchstoß.)

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edit: Streichung von Kuhmilch stimmt doch nicht (mehr)

ursprüngliche Nachricht

Burger King Österreich ersetzt Kuhmilch mit Oatly Haferdrink Baristamatic

Burger King Österreich setzt ab sofort ausschließlich auf den Oatly Haferdrink Baristamatic. Damit verabschiedet sich das Unternehmen vollständig von Kuhmilch im Kaffee.

Wenn das so weiter geht, kann ich bald gar nicht mehr "Mörder King" sagen.

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Wichteln ist ein beliebtes Thema in Onlineforen, aber anstatt hier selbst eins zu organisieren, verweise ich mal auf die Aktion von ARIWA.

Wert sollte bis zu 10€ inkl. Versand sein. Anmeldung bis 23.11. möglich, Versand bis 10.12.

Viel Spaß und wenn jemand mitmacht, gerne hier das empfangene Päckchen teilen!

Werde jetzt Teil der schönsten Überraschungsaktion des Jahres 🎁 und mach mit beim „Veganen Wichteln 2025“, organisiert von ARIWA. 🍪🌲

Anmeldung und Info: https://www.ariwa.org/veganes-wichteln

Bei der Aktion senden sich unbekannte Personen Überraschungspakete. Was verschenkt wird, ist dabei komplett offen, unterliegt aber zwei Bedingungen: Der Inhalt muss komplett vegan sein und das Geschenk sollte von Herzen kommen.

#vegan #veganeweihnachten #wichteln #veganeswichteln #wichteln2025 #tierrechte #ariwa

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„Für Leder leidet kein Tier“, „Leder ist nur ein Nebenprodukt“, „Leder ist so Nachhaltig“ Das sind nur ein paar Beispiele dafür, wie gut das Image von Leder in unserer Gesellschaft ist. Schade nur, das die Realität ganz anders aussieht...

Die besten Lederalternativen findest du hier: https://www.peta.de/veganleben/veganes-leder

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archive.org

"Schlecht für Klima, Umwelt - und Mensch": Mit keiner Silbe wird die Ungerechtigkeit gegenüber den tierischen Fleischlieferanten erwähnt. Mutmaßlich ist das aber auch keine relevante Komponente für durchschnittliche FAZ Lesende.

Der Artikel liefert zumindest die üblichen Argumente, die auch neoliberale und egoistische Menschen von der Fleischabstinenz überzeugen könnten.

Es ist eine schnelle Zusammenfassung des Eat-Lancet Reports "The EAT–Lancet Commission on healthy, sustainable, and just food systems". Eat-Lancet ist ein Wissenschaftsteam, u.a. bekannt für die Planetary Health Diet.

Von der Produktion bis zum Konsum von Lebensmitteln würden aktuell rund 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen entstehen

Außerdem sei die gegenwärtige Nahrungsmittelproduktion und Ernährung ein Hauptgrund dafür, dass planetare Belastungsgrenzen überschritten würden. (...) Negative Effekte habe die Nahrungsmittelproduktion etwa durch die Ausweitung von Acker- und Weideflächen und die Belastung von Gewässern durch Düngemittel.

Bis zu 15 Millionen vorzeitige Todesfälle ließen sich durch Umstellung auf eine vorwiegend pflanzenbasierte Ernährung verhindern.

Das reichste Drittel der Weltbevölkerung verursache mehr als 70 Prozent der ernährungsbedingten Umweltbelastungen.

Die negativen externen Effekte, etwa durch höhere Gesundheitskosten und geringere Arbeitsproduktivität, summierten sich auf schätzungsweise 15 Billionen Dollar im Jahr.

Mindestens ein Drittel der Milliardensubventionen für die Landwirtschaft habe „keinen öffentlichen Nutzen und könnte umgewidmet werden“. (...) In der Europäischen Union flössen 82 Prozent der Subventionen in die Tierhaltung.

Deutliche Kritik üben die Wissenschaftler auch an transnationalen Lebensmittel- und Getränkekonzernen. (...) Die „Unternehmensmacht“ äußere sich unter anderem in der Verbreitung von Fehlinformationen, um unabhängige wissenschaftliche Erkenntnisse zu diskreditieren. (...) Die Autoren monieren außerdem manipulative Preisgestaltung, Werbung und Verpackung.

Wenn man eine gesunde und nachhaltige Ernährung im Sinne der „Planetary Health Diet“ für alle erschwinglich machen wolle, dann sei es wichtiger, die Kaufkraft von Verbrauchern mit niedrigem Einkommen zu steigern als Lebensmittelpreise zu senken.

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Es folgt ein kurzer Rant zur veganen Deklaration. Schild auf dem Foto gesehen in Düsseldorf, gilt aber bundesweit.

Liebe Bäckereien. Was ist nur los in euren Gestaltungsabteilungen, dass sie unabhängig voneinander konsequent für "vegetarisch" und "vegan" nahezu identische Markierungen kreieren?

Meine B12-Insuffizienz hindert mich leider daran, diese 1x1cm Symbole auf dem Preisschild für das Landbauernkrusterl aus 4 Meter Entfernung zu unterscheiden.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin froh, dass ihr es überhaupt macht. Aber warum denn so undurchdacht kacke?

Die lokalen Schrippendealer habe ich bekniet, bitte die bereits längst auf der Webseite veröffentlichten Informationen zum veganen Status auch im Geschäft an den "Körnerkarl" zu klöppeln. Die ändern nämlich ständig ihre Zusammensetzungen und so sehe ich wenigstens auf einen Blick, dass sie diesen Monat wieder unnötigerweise Kuhmilch in die "Dinkeldirne" gekippt haben.

Deren Abhilfe kam dann auch nach ein paar Wochen. Doch statt zu frohlocken, verblieb ich so ratlos wie zuvor. Es ist noch fataler uneindeutig als das Beispielbild. vegan -> ein großes Blatt, vegetarisch -> 2 kleinere Blätter, die zusammen die gleiche Form ergeben wie das eine große Blatt. Der Unterschied: ein kleiner Strich zwischen den zwei Blättern, den man mit der Lupe identifizieren muss.

Wer kam auf die glorreiche Idee, vegetarisch mit Blättern zu symbolisieren und kann man dieser Person noch nachträglich extra lange Ärmel beim Händewaschen wünschen? Wieso die eine Gemeinsamkeit mit vegan auswählen? Es gibt so viele passendere Piktogramme, die repräsentativ für eindeutig vegetarisch zu gebrauchen wären. Vorschläge? Ein Ei, ein Glas Milch, ein durchgestrichenes Steak, ein einsames von seiner Mutter getrenntes Kälbchen oder ein erstickendes Küken.

Und wieso überhaupt irgendwas als "vegetarisch" deklarieren? Ihr seid ein scheiß Bäcker! Bei euch ist doch eh alles vegetarisch außer die zwei Scheiben zusammengepresste Arschwurst auf dem "Handwerkertraum" für 4.70€ und dem "großen Frühstück" für 18.90€. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendein Vegetarier mal nachgefragt hat, ob das Quarkbällchen auch wirklich vegetarisch ist.

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Drei weitere bedauerliche Einzelfälle

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Ausversehen gekauft, es lag auch noch in der Vegan/Vegetarisch-Abteilung...

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Kleiner Reminder, dass dieser Anblick vor 10 Jahren noch völlige Utopie war.

Wir sind lange nicht am Ziel. Aber es ist ein Thema, das nicht mehr verschwindet.

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zusammengefasst:

Veganes Katzenfutter ist theoretisch machbar, weil wir alle Inhaltsstoffe, die eine Katze braucht, auch aus nicht tierischen Quellen bekommen. (...) Veganes Katzenfutter scheitert momentan an der technischen Umsetzung und nicht an einer kategorischen Machbarkeit. Und deshalb sprechen die Reviews von einer vorsichtigen Empfehlung für veganes Katzenfutter, wenn es von einer kommerziell hergestellten und inhaltlich überprüften Quelle kommt. Das ist der gleiche Zustand, den wir bei veganem Hundefutter vor ungefähr 10 Jahren hatten.

Außerdem braucht es dringend prospektive Studien. Also Studien, die sich ausreichend Katzen - und zwar reine Wohnungskatzen - anschauen, genau untersuchen, dann mehrere Gruppen haben, die veganes Katzenfutter oder eben solches mit tierischen Inhaltsstoffen erhalten und dann noch mal überprüft werden von Tierärztinnen.

Quellen aus der Videobeschreibung:

Fragebögen

  • [1] Dodd, S. A., Dewey, C., Khosa, D., & Verbrugghe, A. (2021). A cross-sectional study of owner-reported health in Canadian and American cats fed meat-and plant-based diets. BMC Veterinary Research, 17(1), 53.
  • [2] Knight, A., Bauer, A., & Brown, H. (2023). Vegan versus meat-based cat food: Guardian-reported health outcomes in 1,369 cats, after controlling for feline demographic factors. PloS one, 18(9), e0284132.
  • [3] Knight, A., & Satchell, L. (2021). Vegan versus meat-based pet foods: Owner-reported palatability behaviors and implications for canine and feline welfare. PLoS One, 16(6), e0253292.

Produktanalysen

  • [4] Zafalon, R. V. A., Risolia, L. W., Vendramini, T. H. A., Rodrigues, R. B. A., Pedrinelli, V., Teixeira, F. A., ... & Brunetto, M. A. (2020). Nutritional inadequacies in commercial vegan foods for dogs and cats. PLoS One, 15(1), e0227046.
  • [5] Kanakubo, K., Fascetti, A. J., & Larsen, J. A. (2015). Assessment of protein and amino acid concentrations and labeling adequacy of commercial vegetarian diets formulated for dogs and cats. Journal of the American Veterinary Medical Association, 247(4), 385-392.
  • [6] Pedrinelli, V., Zafalon, R. V. A., Rodrigues, R. B. A., Perini, M. P., Conti, R. M. C., de Carvalho Balieiro, J. C., & Brunetto, M. A. (2021). Influence of number of ingredients, use of supplement and vegetarian or vegan preparation on the composition of homemade diets for dogs and cats. BMC Veterinary Research, 17(1), 358.

Fallberichte

  • [7] DAINA, S., BORZAN, M., BLAGA PETREAN, A., JANES-BARBERET, I., & MACRI, A. (2023). THE LIMITS OF A VEGETARIAN DIET FOR DOGS AND CATS. Analele Universitatii din Oradea, Fascicula Ecotoxicologie, Zootehnie si Tehnologii în Industrial Alimentara, 22.
  • [8] Dodd, S. A., Grant, C., Abood, S. K., & Verbrugghe, A. (2021). Case report: application and limitations of a plant-based diet formulated for a cat with feline lower urinary tract disease. Frontiers in Veterinary Science, 8, 658265.
  • [9] Fantinati, M., Dufayet, R., Rouch‐Buck, P., & Priymenko, N. (2021). Relationship between a plant-based ‘vegan’ pet food and clinical manifestation of multiple nutrient deficiencies in two cats. Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition, 105(6), 1179-1191.
  • [10] Semp, P. (2014). Vegan nutrition of dogs and cats. Vienna: Veterinary University of Vienna.

Reviews

  • [11] Knight, A., & Leitsberger, M. (2016). Vegetarian versus meat-based diets for companion animals. Animals, 6(9), 57.
  • [12] Dominguez-Oliva, A., Mota-Rojas, D., Semendric, I., & Whittaker, A. L. (2023). The impact of vegan diets on indicators of health in dogs and cats: a systematic review. veterinary sciences, 10(1), 52.
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Wir verzüchten und halten Hühner derart miserabel, dass sie ohne Zugabe von Antibiotika nichtmal ihr kümmerliches Schlachtalter erreichen.

Antibiotika ist leider oft ein Argument, das verpufft, weil "muss ja politisch gelöst werden, mampf ".

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Niemand schaufelt gern das eigene Grab.

Quelle: Umfrageergebnis: So denken Veganer:innen über Politik und Gesellschaft

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Beschreibt gut die Probleme, die auch andere sogenannte Haustiere haben.

Igel sind sehr bewegungsfreudig und legen bei der Nahrungssuche pro Nacht mehrere Kilometer zurück.

Afrikanische Weißbauchigel benötigen tagsüber Temperaturen außerdem um die 22 Grad und einen Wärmeplatz bis 28 Grad, nachts darf es nicht unter 18 Grad sein.

Ruhephasen werden Tieren in menschlicher Obhut aber selten gewährt.

Haltungsfehler sind laut BLE mit 74 % als Ursache für Erkrankungen benannt.

Ebenso resultiert die enge Zucht nach bestimmten beliebteren Farbvarianten bereits in einer immer weiter ansteigenden Inzuchtrate, welche Erkrankungen mit sich bringt. So gibt es als Resultat das „Wobbly Hedgehog Syndrome“ (WHS) – eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, das sich durch fortschreitende Lähmungen und charakteristisch wackelige Bewegungen äußert. WHS endet für die Igel nach 6 -15 qualvollen Monaten immer tödlich.

Kann ich Igeln ein tiergerechtes Leben bieten?

Nein.

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Rührei war früher mein go-to für einen Start in den Sonntag oder als late-night Snack nach einer langen Nacht. Und wenn es das an irgendeinem Buffet gab, habe ich mir immer den Teller damit voll gemacht.

Wenige cravings hielten solange wie das nach Rührei. Bis ich mir nach Jahren der Abstinenz mal in einem veganen Berliner Café einen Rührtofu bestellt habe.

Eine Woche später besorgte ich mir zum ersten Mal in meinem Leben Kala Namak und seitdem gibt es regelmäßig am Wochenende Rührtofu. So auch heute.

Geschmacklich gibt es sicherlich kleine Unterschiede, vorallem abhängig vom verwendeten Tofu. Aber es lockt zu 100% dieses Wochenend-Feeling von früher hervor. Und letztendlich ging es vielmehr um diese Gewohnheit, anstatt um den tatsächlichen Geschmack.

Link: Jakob Schäuffelen (@jakobsfilm@kolektiva.social) und seine Handpuppen mit einem Rezept für Rührtofu.

Ich mache am Ende meistens noch etwas Tomaten oder Frühlingszwiebeln rein.

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Interessante Einblicke in den Lebenshof "Hofzeit", der normalerweise nicht besucht werden kann.

Vom Lebenshof aus wird auch 24/7 auf Twitch gestreamt: https://www.twitch.tv/hofzeitprojekt

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by jo3rn@discuss.tchncs.de to c/vegande@discuss.tchncs.de
 
 

Foto von den Faroe Islands diesen Samstag.

komplettes Foto in den Kommentaren.

Stop the Grind

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Ausgestattet mit den Studienergebnissen schlugen die Forscher folgende Strategien vor, um die pflanzliche Ernährung für Männer attraktiver zu machen:

  1. Den Geschmack in den Vordergrund stellen - Da die Skepsis gegenüber dem Geschmack nach wie vor ein großes Hindernis für Männer darstellt, sollten Kampagnen Geschmackstests anbieten, den Geschmack in der Werbung hervorheben und in die Attraktivität von pflanzlichen Produkten investieren.
  2. Gesundheit und Ernährung in den Mittelpunkt stellen - Aufklärung über die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzlichen Ernährung - insbesondere in Bezug auf Eiweiß, Fitness und Langlebigkeit - kann dazu beitragen, Mythen zu widerlegen und sich mit den selbstbezogenen Motivationen von Männern in Einklang zu bringen.
  3. Verwenden Sie implizite Botschaften - anstatt pflanzliche Lebensmittel offen als "männlich" zu vermarkten, verknüpfen Sie sie subtil mit Werten wie Leistung, Stärke und Abenteuer, um Männer, die geschlechtsspezifische Ernährungsnarrative ablehnen, nicht zu verprellen.
  4. Gleichgewicht zwischen Klarheit und Attraktivität bei der Etikettierung - verwenden Sie weiterhin die vertrauten "fleischigen" Etiketten für pflanzliche Alternativen, um die geschmacklichen Erwartungen zu erfüllen, und klären Sie die Verbraucher gleichzeitig darüber auf, dass diese Produkte als erkennbarer Ersatz konzipiert sind - und nicht als trügerischer Ersatz.
  5. Nutzung des sozialen Einflusses - da Partner, Freunde und Familie die Ernährungsentscheidungen von Männern beeinflussen, könnten Maßnahmen diese Netzwerke nutzen, um eine pflanzliche Ernährung zu fördern.
  6. Kostenaspekte ansprechen - Maßnahmen, die pflanzliche Produkte durch Subventionen oder Preisanreize erschwinglicher machen, könnten dazu beitragen, den Wettbewerb mit konventionellem Fleisch und Milchprodukten anzugleichen.
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