Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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Die Gerüchte in Forschungskreisen sind bemerkenswert: Wurde auf dem Exoplaneten K2-18b tatsächlich ein Hinweis auf mögliches Leben entdeckt?

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40.000 Lichtjahre von der Erde entfernt wurde ein merkwürdiges Objekt entdeckt. Es ist zu schwer für ein Schwarzes Loch – und zu leicht für einen Neutronenstern.

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Das Hubble-Weltraum­teleskop hat eine „Monsterfusion“ zweier Galaxien fotografiert. Die Geschwindigkeit, mit der solche Prozesse vonstattengehen, sollte uns Menschen aber beruhigen.

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Seit 1977 fliegen die beiden Voyager-Raumsonden durch unser Sonnensystem und passierten im Jahr 1979 den größten Planeten darin: Jupiter. Obwohl das schon so lange her ist, gewinnen Wissenschaftler noch heute neue Erkenntnisse aus den Daten der Sonden. So berichtet ein Forschungsteam im Fachmagazin „Nature Communications“ von neu entdeckten Plasmastrahlen in der Umgebung des Gasriesen.

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Eine junge Forscherin aus Großbritannien hat einen gigantischen Ring aus Galaxien im Weltraum nachgewiesen – 1,3 Milliarden Lichtjahre groß. Nach gängigen Theorien dürfte es ihn gar nicht geben.

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In einem Sonnensystem mit bereits bekannten Planeten haben Astronomen jetzt einen weiteren entdeckt. "HD 63433 d" ist in mehrfacher Hinsicht besonders.

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by marv99@feddit.de to c/astronomie@feddit.de
 
 

Spannende Abweichung: Die Dunkle Energie ist womöglich weniger konstant als das kosmologische Standardmodell vorhersagt. Dies legen Resultate des Dark Energy Survey (DES) nahe, der bisher umfassendsten Vermessung der kosmischen Expansion mithilfe von Supernovae. Demnach liegt der Wert für die Dichte der Dunklen Energie zwar nahe am Wert des Standardmodells, ist aber nicht perfekt konstant. Das könnte darauf hindeuten, dass sich die Wirkung und Dichte der Dunklen Energie im Laufe der Zeit verändern, wie die Astrophysiker berichten.

Paper: The Dark Energy Survey: Cosmology Results With ~1500 New High-redshift Type Ia Supernovae Using The Full 5-year Dataset | PDF

Löst hoffentlich keinen Vakuumzerfall aus :P

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Neben Big Freeze und Big Rip ist der Vakuumzerfall ein weniger bekanntes Endszenario. Er ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, könnte aber jederzeit eintreten.

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Unistellar hat schon einige smarte Teleskope herausgebracht. Mit der Odyssey-Serie kommt jetzt eine Produktlinie mit neuen Features auf den Markt.

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by marv99@feddit.de to c/astronomie@feddit.de
 
 

Falsch dargestellt: Bisher schien der Planet Neptun in astronomischen Aufnahmen deutlich bläulicher als sein Nachbar Uranus. Doch das entspricht nicht der wahren Färbung beider Eisriesen, wie spektrale Analysen nun enthüllen. Denn in Wirklichkeit ist Neptun ähnlich grünlichblau wie Uranus, was auch besser zu den sehr ähnlichen Atmosphären beider Planeten passt. Ebenfalls geklärt ist nun auch, warum der Uranus im Laufe seines 84 Jahre dauernden Sonnenumlaufs seine Farbe ändert.

Weitere Artikel zum Thema:

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Sterne beobachten - damals

Der Astrophysiker Axel Wittmann erklärt, wie man einst Sterne beobachtete. Dazu begibt er sich in die Historische Sternwarte Göttingen.

Dauer: 4 min

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Ein Forschungsteam findet 62 neue Monde um den Planeten Saturn. Er ist damit der erste Planet im Sonnensystem, bei dem mehr als 100 Monde bekannt sind.

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Heftige Sonnenstürme voraus: Die Sonne könnte in den nächsten Wochen und Monaten das Maximum ihres aktuellen Sonnenzyklus erreichen – die Zeit der intensivsten Sonnenstürme. Das prognostizieren Astronomen auf Basis eines verbesserten Vorhersagemodells, das auch die Veränderungen des solaren Magnetfelds stärker als zuvor mit einbezieht. Dazu passt, dass unsere Sonne schon Ende des letzten Jahres ungewöhnlich viele starke Ausbrüche zeigte, die selbst hierzulande Polarlichter erzeugten.

Paper: Discovery of a relation between the decay rate of the Sun’s magnetic dipole and the growth rate of the following sunspot cycle: a new precursor for solar cycle prediction | PDF

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Lebenselixier vorhanden? Bisher konnten Astronomen nur Wasserdampf auf fremden Planeten nachweisen, nicht aber flüssiges Wasser – die wichtigste Zutat für Leben. Doch jetzt haben Forschende einen Indikator dafür gefunden. Demnach kann ein mittels Spektralanalyse leicht nachweisbares CO2-Defizit der Atmosphäre verraten, ob ein Exoplanet einen Ozean besitzt, wie das Team in „Nature Astronomy“ berichtet. Wird dann noch Ozon in der Gashülle nachgewiesen, könnte dies sogar auf außerirdisches Leben hindeuten.


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Der flinke Merkur zeigt sich im Januar vor Sonnenaufgang – er leistet dort dem Morgenstern Venus Gesellschaft. Der Abendhimmel gehört derweil eindeutig dem Riesen Jupiter: Seine Position bietet ideale Beobachtungsbedingungen zur besten Abendstunde.

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tl;dr

  • Die Schwerkraft supermassereicher Schwarzer Löcher wirbelt Staub und Gas um das galaktische Zentrum. Die Materie heizt sich auf und wird nach außen geschleudert, oft sogar gebündelt und in große Entfernungen.
  • Die Prozesse erzeugen einen Druck, der Nachschub daran hindert, in das Schwarze Loch zu stürzen. Das begrenzt sehr effizient dessen weiteres Wachstum.
  • Computersimulationen belegen den starken Einfluss der Aktivität der zentralen Schwarzen Löcher auf die Entwicklung ihrer Galaxie. Viele Details sind allerdings noch rätselhaft.
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Der Himmel wird immer voller: Neue Satelliten-Konstellationen wie Starlink und Co werden für die Radioastronomie zunehmend zum Problem – ihre Strahlung stört die sensiblen Messungen. Jetzt hat sich erstmals auch die Weltfunkkonferenz mit diesem Problem befasst. Auf dem internationalen Meeting, in dem es unter anderem um die Aufteilung der Mobilfunk- und Radiofrequenzen geht, wurden erste Schritte zu einer besseren Regelung beschlossen. Dafür sollen nun zunächst gezielt Studien zu den Störeffekten durchgeführt werden.

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James-Webb-Teleskop liefert neue Ansicht des Uranus und seiner Ringe

Passend zu Weihnachten strahlt hier der Eisplanet Uranus wie eine himmlische Weihnachtsbaumkugel. Die Nahinfrarotkamera des James-Webb-Teleskops zeigt den fernen Eisriesen und seine Ringe und Monde in nie gesehenem Detail. Zu sehen sind erstmals auch die zarten inneren Ringe des Planeten und einige seiner Monde. Insgesamt hat Uranus immerhin 13 Ringe und 27 Monde – mindestens.

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Im Juli 1952 wurden zwei Fotos des Weltraumes mit weniger als einer Stunde Abstand aufgenommen. Auf dem zweiten Bild waren die Sterne verschwunden. Nun hat ein Forschungs-Team neue Ansätze.

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