Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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Fließende Salze: Auf dem innersten Planeten Merkur könnte es einst Gletscher aus flüssigen Salzen gegeben haben – und mehr flüchtige Substanzen als bisher angenommen, wie Planetenforscher berichten. Indizien dafür liefern erstarrte, lappige Strukturen an Kraterrändern und Geländeeinschnitten, die Gletscherzungen verblüffend ähneln. Statt aus Wassereis bestehen diese Fließspuren aus Salzen, die vermutlich in der Frühzeit des Planeten abgelagert und bei späteren Einschlägen erhitzt und zähfließend wurden.

Paper: Mercury's Hidden Past: Revealing a Volatile-dominated Layer through Glacier-like Features and Chaotic Terrains | PDF | EPUB

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Der Zwergplanet Eris enthält deutlich mehr Gestein als der eisige Pluto, wie sich anhand von Messungen seines Rotationsverhaltens ableiten lässt. Hatte er einst einen heißen Kern?

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Ein Bündnis von Astronominnen und Astronomen fordert die Umbenennung der Magellanschen Wolken. Das historische Erbe des Namensgebers wiege aus verschiedenen Gründen schwer, sagen sie.

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Die Juno-Raumsonde liefert aktuell viele neue Erkenntnisse 😀👍

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Ergänzend zu älterem Post Jupiters Winde sind zylindrisch

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Abgeknickte Stürme: Die rasenden Windbänder des Jupiter reichen nicht nur mehr als 3.000 Kilometer weit ins Planeteninnere – ihre Ausrichtung ist auch anders als landläufig angenommen. Denn statt senkrecht zur Oberfläche setzen sich die Sturmbänder abgeknickt nach innen fort: Sie laufen parallel zur Rotationsache des Jupiter und bilden um sie herum einen Zylinder, wie Planetenforscher in „Nature Astronomy“ auf Basis von Daten der NASA-Raumsonde Juno berichten. Dies klärt eine seit 50 Jahren anhaltende Debatte.

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Ein neu entdecktes schwarzes Loch stellt alles bisher Bekannte in den Schatten. Vor allem eine bemerkenswerte Sache ist dem Forschungsteam aufgefallen.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by marv99@feddit.de to c/astronomie@feddit.de
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Verborgener Riese: Auf dem Zwergplaneten Pluto könnte es einen Supervulkan von der Größe der Yellowstone-Caldera geben. Statt glühender Lava förderte dieser Eisvulkan aber riesige Mengen ammoniakhaltiges Wassereis – und dies noch bis vor wenigen Millionen Jahren, wie US-Planetenforscher berichten. Indiz für diesen Pluto-Supervulkan ist der 44 Kilometer große Kiladze-Krater, dessen Form, Struktur und chemische Zusammensetzung dafür spricht, dass dort eine Cryovulkan-Caldera im Supervulkan-Maßstab liegt

Paper: Kiladze Caldera: A possible "supervolcano" on Pluto* | PDF

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Wer die Ringe vom Saturn noch einmal sehen will, sollte sich beeilen. Für einfache Teleskope werden sie nämlich bald verschwinden.

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Hier ist ein alternativer Piped-Link:

https://piped.video/watch?v=RmzYcroM6k0

Piped ist ein alternatives Open-Source-Frontend für YouTube, das die Privatsphäre respektiert.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by marv99@feddit.de to c/astronomie@feddit.de
 
 

Im Jahr 1952 wurden Aufnahmen vom Nachthimmel gemacht. Auf einer Fotoplatte waren drei Sterne zu erkennen. Eine Stunde später waren sie verschwunden. Ein Forschungsteam stellt 70 Jahre danach drei Hypothesen auf.

Erinnert ein bisschen an diesen Post: Stern verschwindet vor den Augen von Astronomen – Weltraumteleskop findet eine Überraschung

Paper: A bright triple transient that vanished within 50 minutes | PDF

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Ein Stern wird immer heller, bevor er plötzlich verblasst und verschwindet. Ein neues Teleskop liefert nun einen überraschenden Erklärungsansatz.

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Mit dem Weltraumteleskop James Webb wollte ein Forschungsteam Magnesiumsilikate in den Wolken des Exoplaneten WASP-17 b finden. Stattdessen haben sie Quarz entdeckt.

Paper: JWST-TST DREAMS: Quartz Clouds in the Atmosphere of WASP-17b | PDF | ePub

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Milliarden Jahre und 300 Milliarden kosmische Objekte: Astronomen haben die Entwicklung unseres Universums seit dem Urknall in der bisher umfangreichsten Simulation nachvollzogen. Ihr Modell umfasst erstmals sowohl normale Materie als auch Dunkle Materie und Neutrinos. Dies erlaubt es erstmals, den Einfluss ihrer Interaktionen und verschiedener kosmologischer Parameter auf grundlegende Merkmale unseres Universums zu testen. Das soll helfen, noch immer rätselhafte Diskrepanzen in der Materiedichte und der kosmischen Expansion aufzuklären.

Paper: The FLAMINGO project: cosmological hydrodynamical simulations for large-scale structure and galaxy cluster surveys | PDF

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