this post was submitted on 14 Mar 2025
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Wenn man es auf so einer geschlechtlichen Ebene betrachtet: Konservative und Rechte stehen ja gerade dafür ein, dass Frauen eben nicht gleichberechtigt sind. Dass sie den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Teilweise auch für "Your body my choice" oder für die Vergewaltigung in der Ehe. Für den Horror, den das "traditionelle Familienbild" eben auch bedeutet, diese massive Abhängigkeit der Frau vom Mann mit allen Missbrauchsmöglichkeiten.
Es ist völlig logisch, dass moderne Frauen darauf keine Lust haben und sich lieber Männer suchen, die anders denken. Und auch als Mann bin ich da völlig irritiert von solchen Denkweisen, ich könnte mir einfach nicht vorstellen meine Frau so zu behandeln wie die Rechte das will.
Ich will dir hier nichts unterstellen. Aber wieso werden, wie im Titel des Artikels, die Frauen als Ursache für das Problem genannt? Aus der anderen Perspektive ist es doch so: Wieso sollten denn konservative Männer linke Frauen daten wollen? Und wieso ist man überhaupt konservativ, was spricht denn überhaupt gegen Gleichberechtigung?
Glücklicherweise geht das Interview ja weit über das Dating-Thema hinaus: Feminismus, Feminismuskritik, Wahlverhalten und Freizeitgestaltung. Ist ne gute Leseempfehlung!
Ich verstehe, worauf du hinaus willst und will da nicht grundsätzlich dagegen argumentieren. Aber zu diesem Punkt:
Meiner Erfahrung nach ist es vielen Männern, die sich als konservativ bezeichnen, relativ egal, was die Frau für eine politische Einstellung hat. Im Sinne von: Was Frauen denken spielt in ihrer Lebenswelt nicht die geringste Rolle, egal in welcher Richtung. Hauptsache sie bekommen, was sie wollen. Wenn nicht, ist die Frau eine hässliche, geldgeile Schlampe.
Weiß nicht, das ist ja anekdotische Evidenz. So wie gegen Grüne gehetzt wurde und was meine Freundinnen mir erzählen, würde ich eigentlich anderes vermuten.