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Weil es für Auftraggeber und Anbieter vorteilhafter ist, wenn man dem Staat nichts abgibt? Der gibt es doch nur wieder nur für Kippen und Alko... ich meine... für Bildung, Soziales und Infrastruktur aus.
Edit: der Artikel ist lesenswert. :)
du meinst Rente, Steuersenkungen für Reiche und Korruption? SInd wir mal ehrlich, selbst wenn die gesamte Schwarzarbeit auf einmal in Steuerzahlende konvertiert würde, dass Geld würde größtenteils nicht da landen, wo es muss.
Das Problem ist ja auch nichtmal, dass die Leute gar nichts abgeben wollen, aber wenn halt der Handwerker ankommt und sagt "Unter der Hand mach ich's für die Hälfte" und da am Ende beim Handwerker trotzdem noch bedeutend mehr Geld über bleibt, muss man sich halt nicht wundern.
Im Handwerk ist das so ein großes Phänomen weil Privatleute mit Kleinunternehmen interagieren und die haben beide nicht die Luft die teilweise absurd hohen Abgaben mal eben wegzustecken, den Kunden steht das Wasser finanziell nicht selten bis zum Hals und die Handwerker können aus selbigem Grund keinen ihrer Arbeit gerechten Stundenlohn erwirtschaften, also einigen sich beide Seiten darauf das ganze über weglass der Steuern preislich attraktiver zu gestalten.
Man kann in einem Land halt nicht Jahrzehntelang die Gehälter stagnieren lassen und dann überrascht sein, wenn die Leute anfangen an der Steuer vorbei zu Leben um dann doch irgendwie mehr raus zu bekommen.
Habe vor kurzem mit zwei Generationen vor mir geschnackt. Die hab ganze Dörfer schwarz gebaut. Kasten Bier und nen paar Brote und dann hat man sich gegenseitig beim mörteln abgewechselt. Haben wohl alle so gemacht.
Was denkst Du, wie sich früher Leute aus der Arbeiterklasse ein Eigenheim leisten konnten?
Wenn da jemand sagt "ich habe gebaut" dann ist das genau so gemeint. Da wurde viel selbst und mit Hilfe von Freunden, Bekannten und Nachbarn gemacht. Das ist nicht mal Schwarzarbeit. Nur das, was unbedingt eine Firma machen musste, hat auch eine Firma gemacht. Das natürlich gerne auch mal schwarz, weil billiger.
Schlüsselfertig bauen lassen konnten auch damals nur die Reichen.
Auf dem Land, wenigstens in Orten, wo das soziale Gefüge noch einigermaßen intakt ist, gibt es das auch heute noch. Wenn da jemand im Bekanntenkreis baut, geht man halt mal nach Feierabend oder am Wochenende zum Helfen auf die Baustelle.
Mit einer der Gründe warum ich oft doch ganz gern im Dorf oder zumindest der Umgebung geblieben wäre. Finds aber generell ein cooles Ding, einige in meiner Verwandschaft haben so gebaut und hab auch auf ein paar Baustellen mitgeholfen. Community hat halt schon Vorteile