this post was submitted on 09 Dec 2025
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DIE LINKE

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[–] brainwashed@feddit.org 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (5 children)

"Das war keine Schuld des Sozialismus, das war nur Mismanagement." Äh. Ja, das ist aber ein mögliches Outcome wenn die Entscheidungsgewalt über alle Produktionsmittel bei einer Clique im Namen des Volkes gebündelt wird. Wenn man das als notwendiges Mittel zum Erreichen des Kommunismus sieht, muss man auch hierfür die Verantwortung übernehmen.

[–] Genosse@feddit.org 2 points 1 week ago (4 children)

Der Unterschied ist, dass es im Sozialismus die Möglichkeit zur Vermeidung von Hunger gibt. Der Kapitalismus ist aufgrund seiner Funktionsweise und der Kapitalakkumulation, welche sich auf einige wenige Personen konzentriert, faktisch nicht in der Lage eine Bedürfnisbefriedigung für alle Menschen dieses Planeten zu bieten. Der Kapitalismus beruht strukturell darauf Menschen auszubeuten, um somit eine möglichst große Kapitalakkumulation zu erreichen.

Sozialismus/Kommunismus zielt darauf ab, dass sämtliche Produktionsgüter den Bedürfnissen entsprechend Gleichmäßig und fair unter allen Menschen aufgeteilt wird, sodass alle Menschen den gleichen Zugang zu diesen Gütern haben. Bei einer guten Organisation, sollte also es nicht eine Obdachlose oder hungernde Person geben.

[–] brainwashed@feddit.org 2 points 1 week ago (2 children)

dass es im Sozialismus die Möglichkeit zur Vermeidung von Hunger gibt.

Wir scheinen den Hunger im Nicht-Sozialismus äußert gut zu reduzieren, siehe https://www.gapminder.org/upgrader/q2/

Sozialismus/Kommunismus zielt darauf ab

Ich bezweifle keine Sekunde die Motive, nur das erreichte Ergebnis. Niemand hatte die Absicht, in China eine Hungersnot herbeizuführen. Gute Absichten, absolute Macht und ein bisschen Inkompetenz an der richtigen Stelle haben trotzdem dazu geführt.

[–] Genosse@feddit.org 1 points 1 week ago (1 children)

Reduktion von Hunger heißt aber, dass es immer noch Hunger gibt und dies würd es im Kapitalismus auch immer geben. Es ist faktisch nicht möglich eine gleiche Verteilung von Essen (oder anderen Ressourcen) im Kapitalismus zu erzielen, denn dies würde das Ende von eben jenem bedeuten.

[–] brainwashed@feddit.org 0 points 1 week ago

Gewagt, dem Kapitalismus, der den Hunger auf der Welt seit 200 Jahren reduziert, das zu attestieren und sich gleichzeitig sicher zu sein dass ein anderes System, in dem der Hunder defacto ebenfalls herrschte, die einzige Lösungskompetenz zuzusprechen.

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