Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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Der Artikel ist zwar schon ein wenig älter (Juni 2023), aber er wurde noch nicht gepostet und ist ja nicht veraltet 🤓

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Gasverlust der Superlative: Astronomen haben einen Exoplaneten mit ungewöhnlich langem Schweif entdeckt – es ist die größte je bei einem Planeten beobachtete Struktur. Der Heliumschweif des 950 Lichtjahre entfernten Gasriesen HAT-P-32b ist 53-mal so lang wie der Radius des Planeten. Ursache dafür ist die große Nähe des Exoplaneten zu seinem Stern, kombiniert mit einer relativ geringen Oberflächenschwerkraft, wie die Forschenden berichten. Der heiße Jupiter verliert dadurch Millionen Tonnen Heliumgas pro Sekunde.

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In unserem Sonnensystem soll es einen weiteren unentdeckten Planeten geben. Ein Forschungsteam geht davon aus, dass sich Planet 9 näher an uns befindet, als in der Fachwelt angenommen wird.

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Diese Kügelchen haben sich seiner Theorie zufolge von einem Objekt mit der Bezeichnung IM1 abgespalten. Der geschätzt rund 500 Kilogramm schwere Meteorit war am 8. Januar 2014 nahe Papua-Neuguinea abgestürzt.

Seitdem wurden die Kügelchen per Elektronenmikroskop an vier Standorten in aller Welt weiter untersucht – in Harvard in den USA, aber auch in einem Labor in Deutschland.

Dabei stellte sich heraus, dass der Anteil der Elemente Beryllium, Lanthan und Uran mehrere hundertmal so hoch ist wie sonst in unserem Sonnensystem üblich. Bestimmte Metalle hingegen kommen viel weniger vor, etwa Rhenium.

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»Wir haben starke Belege für hochenergetische Kollisionen zwischen planetarischen Körpern in unserem Sonnensystem, wie etwa die Existenz unseres Mondes, und gute Beweise von einer kleinen Anzahl von Exoplaneten«, sagt der an der Studie beteiligte Astronom Phil Carter von der University of Bristol. »Wir haben herausgefunden, dass der ursprüngliche Planetenkörper wahrscheinlich wasserreich gewesen sein muss und einen extremen Einschlag mit einer Geschwindigkeit von mehr als 75 Kilometern pro Sekunde erlitten haben muss, um TOI-1853b so entstehen zu lassen, wie er sich heute darstellt.

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Golem.de erklärt, welche Instrumente die indische Mondmission auf die Oberfläche gebracht hat und wie sie funktionieren.

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Als die ersten Bilder der beiden äußersten Planeten des Sonnensystems über die Röhrenbildschirme flimmerten, stand in Berlin noch eine Mauer. Der Vorbeiflug der Raumsonde Voyager 2 am Planeten Neptun im August 1989 dauerte nur wenige Stunden. Dreieinhalb Jahre zuvor hatte sie Uranus besucht. Die Stippvisite war aber nicht etwa der Auftakt für die Erforschung der fernen Welten, sondern ihr vorläufiges Ende: Kein menschengemachter Apparat hat die beiden Planeten seither angesteuert. Und so wie es aussieht, bleibt es erst einmal dabei.

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Gutes Schaubild zum Auffinden: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Perseiden

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