Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Bundesländer:

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Ich hab heute versehentlich mal wieder Kommentare gelesen. Ein Autotuner bei YouTube hatte ein politisches Video gepostet. Totaler Unfug, die EU will uns alle enteignen, die Autos wegnehmen und nur noch Elektroautos mit Totalüberwachung erlauben - geht wohl gerade steil in der Nichtdenker-Szene.

Die Kommentare sind für mich die Hölle. Nur die AfD kann das Reich retten, schnell die EU verlassen, Rheinländer raus, Mindcontrol, HAARP, dunkle Sonne, P(l)andemie, Personalausweis, Implosionsstrudel und kein Warsteiner.

Wenn einer hinterfragt, ob die Quelle nicht vielleicht ein bisschen unseriös sei, ist er gleich die schlafschafende Zecke.

Ich ertrag den Scheiß nicht.

Aber was, wenn die recht haben? Verzerren meine multiplen Impfungen und der 5G Vertrag bei O2 (Gruß ans Funkloch) meine Gedanken? Bin am Ende ich es, der irrt?

Ich glaube, damit könnte ich mich wohler fühlen. Die Welt ist OK, die richtigen Leute machen den Mund auf und werden mich erretten. Ich bin halt dumm, verwirrt und desinformiert. Aber vielleicht ist das in Ordnung.

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"Eine Enttäuschung", "nicht akzeptabel": Mit deutlichen Worten hat Außenministerin Baerbock den Beschlussentwurf der COP28 in Dubai zurückgewiesen.

Deutschland und die EU haben den Beschlussentwurf der Weltklimakonferenz in Dubai abgelehnt. Der von der emiratischen COP-Präsidentschaft vorgelegte Text sei "eine Enttäuschung", sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Baerbock führt für die EU die Verhandlungen im Bereich Emissionsminderung.

"Insgesamt ist er nicht ausreichend, wesentliche Elemente sind für uns als Europäische Union nicht akzeptabel."
- Annalena Baerbock, Außenministerin

Dem Text fehlten vor allen Dingen die konkreten Instrumente zur Umsetzung, um überhaupt noch auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen.

Weiter sagte die Außenministerin, die Passage zu fossilen Energien suggeriere fälschlicherweise, dass Kohle, Öl und Gas in unserer Zukunft weiterhin eine entscheidende Rolle spielen könnten.

"Selbst die Kohle-Verstromung wäre damit weltweit akzeptabel und auch ein Neubau von Kohlekraftwerken - was dann auch im Gegensatz zu europäischer Energiepolitik stünde."
- Annalena Baerbock, Außenministerin

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COP28-Erklärung erinnert an Erklärung von China und USA

Auch bei Subventionen für fossile Energien sah der neue Entwurf lediglich vor, "ineffiziente Subventionen für fossile Energien, die eine verschwenderische Nutzung fördern" "so schnell wie möglich" zu beenden. Außerdem enthielt der Text wiederholt Verweise auf Technologien zur Abscheidung und Speicherung von klimaschädlichem CO2 als Möglichkeit, Gas, Öl oder auch Kohle weiter zu nutzen.

Experten zufolge können diese kaum ausgereiften CCS-Technologien aber zumindest vorerst kaum zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens beitragen. Als klimafreundliche Alternativen zur traditionellen Nutzung fossiler Energien nannte der 21-seitige Entwurf außer den Erneuerbaren auch Atomkraft und CCS-Technologien. Die Formulierungen erinnerten an die sogenannte Sunnylands-Erklärung, die die beiden weltgrößten Treibhausgasemittenten China und USA im Vorfeld der COP28 gemeinsam veröffentlicht hatten.

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Klimaschützer: Abkehr von fossilen Energie nötig für 1,5-Grad-Grenze

Vor der Vorlage des neuen Beschlussentwurfs war eine Einigung auf eine völlige Abkehr von der Nutzung fossiler Energien nach Einschätzung von Verhandlungsteilnehmern so greifbar wie noch nie gewesen.

Klimaschützern zufolge ist ein Ausstiegsbeschluss zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze unbedingt nötig. Auch Deutschland und die EU sowie besonders vom Klimawandel betroffene Entwicklungsländer und Inselstaaten zählen in Dubai zu den Unterstützern eines Ausstiegs aus den fossilen Energieträgern. Ölstaaten wie Saudi-Arabien stellten sich dem jedoch entschieden entgegen.

Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser erklärte, der neue Entwurf enthalte unverbindliche Formulierungen, "um die skrupellosen Profitinteressen der Öl- und Gasindustrie zu kaschieren und die weiter eskalierende Erderhitzung hinzunehmen". Die in Dubai verhandelnde Baerbock müsse nun mit Gleichgesinnten "einen verbindlichen Ausstieg aus fossilen Energien ohne Wenn und Aber hart verhandeln".

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CDU-Politiker Günther hat seiner Partei eine Mitverantwortung an der "herausfordernden Stimmung" im Land gegeben. Es habe in den letzten 16 Jahren Versäumisse seitens der Union gegeben.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat eine Mitverantwortung der Union für die derzeitige Stimmung in Deutschland eingeräumt. Die Leute machten sich Gedanken um die wirtschaftliche Zukunft und das Thema Migration, gleichzeitig fehlten Arbeitskräfte, und die Bürokratie lähme vieles, sagte der CDU-Politiker im Interview der "Süddeutschen Zeitung".

Wegen der "Erklärungsarmut des Bundeskanzlers" werde das wie durch ein Brennglas wahrgenommen, sagte er mit Blick auf Olaf Scholz. "Aber auch wir als Union haben unseren Anteil daran, dass Deutschland nun in kurzer Zeit dramatische Veränderungen herbeiführen muss, weil wir in den letzten 16 Jahren auch nicht alles auf den Weg gebracht haben, was erforderlich gewesen wäre", fügte Günther hinzu.

Günther: Union darf nicht nur kritisieren

"Wir haben gerade eine herausfordernde Stimmung in Deutschland", erklärte er. "Nach den Corona-Jahren kam gleich die nächste Krise: Krieg in Europa", sagte er mit Blick auf die von Russland angegriffene Ukraine. "Jetzt der Nahost-Konflikt mit den Gräueltaten der Hamas, der auch Auswirkungen bei uns im Land hat. Das alles gepaart mit einer Regierung, die gerade wirklich hoffnungslos zerstritten ist und nicht das Gefühl vermittelt, dass sie diese Krisen gut managen kann", so Günther über die Ampel-Regierung.

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Hi Feddit!

for my school project/internship I have to contact German Kiosk’s/Späti’s/Spätverkauf/Nachtladen. I did some googling without much success. Does anyone know of a large group on, for example: Facebook, Telegram, Whatsapp etc. where I can find the shop owners of the Kiosk’s/Späti’s/Spätverkauf/Nachtladen? Thank you in advance!

Hallo Feddit!

Für mein Schulprojekt/Praktikum muss ich mich an German Kiosk’s/Späti’s/Spätverkauf/Nachtladen wenden. Ich habe etwas gegoogelt, ohne großen Erfolg. Kennt jemand eine große Gruppe auf z. B. Facebook, Telegram, Whatsapp etc., wo ich die Ladenbesitzer von Kiosk’s/Späti’s/Spätverkauf/Nachtladen finden kann? Vielen Dank im Voraus!

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Streik wohl von Donnerstag 22 Uhr bis Freitag 22 Uhr.

Betroffen sind DB, Transdev, AKN Eisenbahn, City-Bahn Chemnitz und für den Fall dass zu wenig Fahrdienstleiter erscheinen auch alle anderen.

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Markus Söder als Captain Bavaria

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geteilt von: https://lemmy.world/post/9208866

Guten Tag, Ich musste mich heute mal wieder mit jemanden auseinandersetzen, weil er mir zum wiederholten Male mit rassistischen Bemerkungen aufgefallen ist. Leider ist diese Person mein Ausbilder. Ich möchte nicht zu sehr in Detail gehen, aber soviel sei gesagt: Ich befinde mich in einer Ausbildung in einer staatlichen Einrichtung und ich glaube mein Ausbilder ist auch Beamter.

Er fängt halt ohne Grund an über Probleme zu reden und führt diese dann auf eine Ursache zurück, die i. d. R. was mit Ausländern zu tun hat, die Deutschland ruinieren. Und das halt vor der gesamten Ausbildungsklasse. Ich gebe ihm dann Gegenwind, weil es schlichtweg Lügen sind. Da das ihn aber nicht dran hindert weiter zu machen, bin ich mich heute tatsächlich mal beschweren gegangen bei seiner Vorgesetzten. Und scheinbar ist das nicht das erste Mal, dass er mit sowas auffällt. Ich muss mich halt auch fragen, ob man mich überhaupt für die Ausbildung genommen hätte, wenn ich kein weißer Europäer gewesen wäre. Ich bereue mein Handel nicht, weil ich weiß, dass es das richtige ist.

Allerdings befürchte ich jetzt doch Repressionen ausgesetzt zu werden.

Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen und glaubt ihr, es war richtig mich persönlich zu beschweren?

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Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben im internationalen Leistungsvergleich PISA im Jahr 2022 das bisher schlechteste Ergebnis erzielt. Auch in den meisten anderen OECD-Staaten sanken die akademischen Fähigkeiten.

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Das Geld geht an die Verwertungsgesellschaften.

Von Wikipedia:

Reprographiegeräte[9]
    Scanner ab 1. Januar 2008: 12,50 €
    Thermo- und Tintenfax ab 1. Januar 2008: 5,00 €
    Laserfax ab 1. Januar 2008: 10,00 €
    Tintendrucker ab 1. Januar 2008: 5,00 €
    Tintenmultifunktionsgeräte ab 1. Januar 2008: 15,00 €
    Laserdrucker ab 1. Januar 2008: 12,50 €
    Lasermultifunktionsgeräte und Kopierer ab 1. Januar 2008 (ggf. zusätzlich jährliche Betreiberabgabe)

        bis 14 Seiten/Minute: 25,00 €
        bis 39 Seiten/Minute: 50,00 €
        ab 40 Seiten/Minute: 87,50 €

Mitglieder des Herstellerverbandes BITKOM erhalten einen Nachlass von 20 % (Gesamtvertrag Reprographiegeräte).[10]

PC: 13,19 €[11][12]
    Business-PC: 4,00 €
    kleiner mobiler PC: 10,63 €
Tablet-Computer: 8,75 €[13][14]
    Business-Tablets: 3,50 €
Brenner[15]
    Externe CD-Brenner: 2,50 €
    Externe DVD-Brenner: 2,50 €
    Zum Einbau bestimmte Brenner, ab 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010: 1,88 €[16]

Mobiltelefone: 6,25 €[17][14]
    Business-Mobiltelefon: 3,13 €
Digitale chipbasierte Speichermedien (Speicherkarten, USB-Sticks u. ä.)[18]
    ab 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2019: 0,14 € für USB-Sticks und Speicherkarten bis einschließlich 8 GB Speicherkapazität
    ab 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2019: 0,30 € für USB-Sticks und Speicherkarten größer als 8 GB Speicherkapazität
    ab 1. Januar 2020: 0,30 € für USB-Sticks und Speicherkarten
Digitale optische Speichermedien (CD, DVD und Bluray Rohlinge) je Stück[19]
    CD-R: 0,0125 €
    CD-RW: 0,025 €
    DVD+/-R 4,7 GB: 0,025 €
    DVD+/-RW 4,7 GB: 0,05 €
    DVD-RAM 4,7 GB: 0,05 €
    DVD-RAM 9,4 GB: 0,10 €
    DVD Double Sided 9,4 GB: 0,10 €
    DVD Double Layer / Dual Layer 8,5 GB: 0,05 €
    Blu-ray 25 GB ab 1. Januar 2012: Wird noch ermittelt, der Tarif ab 1. Januar 2008 von 3,473 € je Stück wurde aufgehoben[20]
Festplatten[21]
    Externe Festplatten: 4,44 €
    Business-Festplatten: 1,33 €
Produkte der Unterhaltungselektronik:[22]
    Videorekorder: 2,00 €
    Kassettenrekorder: 0,50 €
    DVD-Rekorder ohne Aufzeichnungsfunktion auf VHS-Kassette und ohne eingebauten Speicher: 3,50 €
    DVD-Rekorder mit Aufzeichnungsfunktion auf VHS-Kassette, aber ohne eingebauten Speicher: 3,50 €
    DVD-Rekorder ohne Aufzeichnungsfunktion auf VHS-Kassette, aber mit eingebautem Speicher: 12,00 €
    DVD-Rekorder mit Aufzeichnungsfunktion auf VHS-Kassette und mit eingebautem Speicher 12,00 €
    Set-Top-Boxen mit eingebautem Speicher: 12,00 €
    Multimedia-Festplatten mit Aufzeichnungsfunktion: 12,00 €
    TV-Geräte mit eingebautem Speicher: 12,00 €
    MiniDisc-Rekorder: 1,00 €
    CD-Rekorder: 1,00 €
    MP3-Player: 1,50 €
    MP4-Player: 2,50 €
    Set-Top-Boxen ohne eingebauten Speicher, aber mit Aufzeichnungsfunktion auf externes lokales Speichermedium: 1,25 €
    TV-Geräte ohne eingebauten Speicher, aber mit Aufzeichnungsfunktion auf externes lokales Speichermedium: 1,25 €
Smartwatches: 1,50 €[23]

Ältere Speichermedien bzw. Leermedien[24]
    Audio-Leerkassetten, DAT-Kassetten, Minidisks, Audio-CD-R und Audio-CD-RW ab 1. Januar 2008: 0,0614 € je Spielstunde, z. B. bei 50 CD-Rohlingen zu 80 Minuten 4,09 €.
    VHS-Leerkassetten ab 1. Januar 2008: 0,087 € je Spielstunde.
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Sollte die AfD verboten werden? Angesichts steigender Umfragewerte der Rechtsextremen wurden zuletzt entsprechende Rufe laut. Nun hat der Arbeitnehmerflügel der CDU einen Beschluss getroffen.

Der Arbeitnehmerflügel der CDU hat ein Verbot der AfD gefordert. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Bundestagung der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) nach kontroverser Debatte am Sonntag in Berlin, wie ein Sprecher mitteilte. Die AfD sei »eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland«, hieß es in einer Erklärung, die auch eine Parallele zum nationalsozialistischen Deutschland zog: Auch die NSDAP habe »nicht mittels eines Putsches die Macht erlangt, sondern durch Wahlen«. Geschichte dürfe sich nicht wiederholen.

Die aktuell hohen Umfragewerte für die AfD von teils mehr als 30 Prozent in einigen ostdeutschen Ländern dürften einem Parteiverbot nicht entgegenstehen, erklärte die CDA. Es dürfe »nicht abgewartet werden, bis die Partei in einem Bundesland die Mehrheit erringe und als Regierungspartei selbst die Hoheit über den Verfassungsschutz« erlange. Deswegen müsse ein Verbotsverfahren angestoßen werden.

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