this post was submitted on 22 May 2025
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Berlin

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[–] Quittenbrot@feddit.org 1 points 6 days ago (6 children)

Ehrlich gesagt gab es in Berlin auch schon Sparkurs als Dunkelrot noch mitregiert hat. Der Artikel spricht ja auch von der "Sarrazin-Zeit". Das war allerdings auch die Zeit der Koalition mit der (damaligen) PDS. Entsprechend wurde damals auch schon die PDS-Zentrale besetzt, um gegen die Kürzungen bei den Hochschulen zu protestieren. Als Bundesland, und dazu noch derart klammes, sind dem Senat ziemlich die Hände gebunden, egal welche Farbe da gerade am Drücker sitzt.

[–] foenkyfjutschah@programming.dev 3 points 6 days ago (5 children)

keule, die verursacher des defizits waren der Diepchen und Landowski, beide CDU. aber klar, für Sarrazin war das nach dem abwickeln der DDR-wirtschaft ein gefundenes fressen. und ja, besetzungen waren vor 20 jahren noch eine sehr übliche form des protestes.

[–] Quittenbrot@feddit.org 4 points 6 days ago (4 children)

Ich sag doch auch gar nicht, dass die das verursacht haben. Sondern nur, dass eine Regierung in Berlin einen finanziell sehr begrenzten Rahmen hat, in dem sie sich bewegen muss. Das gilt auch, wenn die Linke wieder im Roten Rathaus sitzt.

[–] foenkyfjutschah@programming.dev 0 points 5 days ago (1 children)

ich hatte den initialen kommentar aber wegen der zwei offensichtlichen unwahrheiten nicht für voll genommen, so daß ich darauf keine sachliche reaktion erwarten würde. der duktus ("dunkelrot") lässt deine replik zudem noch stärker als parteispezifische polemik erscheinen.

daß budget die handlungsfähigkeit bestimmt, ist klar. unklar ist mir aber nach wie vor, wieso der aktuelle senat in seinen beiden ersten amtsjahren gar keine haushaltskonsolidierung vorahm, dafür später nun um so heftiger zivilie strukturen zerschlägt.

[–] Quittenbrot@feddit.org 3 points 5 days ago (1 children)

Ich habe von "dunkelrot" in Unterscheidung von "rot" iSv SPD gesprochen, und nicht, weil ich damit irgendwelche Polemik ausdrücken will.

Der Anlass meines Posts war lediglich, dass auch die Linke in Berlin nicht zaubern kann, sondern mit dem vorhandenen Rahmen arbeiten muss und daher in der Vergangenheit, als sie schon mitregiert hat, durchaus auch schon Einschnitte u.a. bei den Hochschulen mitgetragen hat, ich also die Aussage meines Vorposters, "Mit der Wahl der Linken zur stärksten Fraktion im Abgeordnetenhaus September 2026 wird das alles in Ordnung kommen", etwas skeptischer sehe.

Was daran eine "offensichtliche Unwahrheit" oder "parteispezifische Polemik" sein soll, müsstest du mir bitte noch mal erklären. Ich verstehe wirklich nicht, warum du gleich so "feindlich" bist.

[–] foenkyfjutschah@programming.dev 1 points 1 day ago (1 children)

ich begründe den eindruck, der bei mir entstand, daß du einem anti-kommunistischen beißreflex folgtest, auf den ich gleichsam bissig agitierte, wie folgt:

  1. der initiale kommentar (nicht der deinige) formulierte die zwei unwahrheiten: a) Die Linke bekäme 'ne mehrheit im AGH '26. b) dann käme alles in ordnung.
  2. beides ist so abwegig, daß ich von einer sachbezogenen antwort nicht ausgehen konnte. bleibt also das glossige.
  3. du stellst im ersten satz deines ersten kommentars einen scheinbaren zusammenhang zwischen deren regierungsbeteiligung und dem sparkurs her. dabei ist das gegenteil der fall; erst durch den vom megamanischen CDU-racket verursachten bankenskandal konnte die PDS überhaupt soviel zustimmung in relativ kurzer zeit nachdem ihr vorläufer verkackt hatte erhalten.
  4. zudem ist mir der begriff "dunkelrot" nur aus rechter agitation bekannt. mir üblich ist das schlichte "rot-rot" aus der bürgerlichen presse.
  5. egal mit welchem möglicherweise tendenziösen adjunkt es noch versehen wird; "die roten" als bezeichnung emanzipatorisch gesinnter vereinigungen und bewegungen ist nazideutsch.
[–] Quittenbrot@feddit.org 1 points 1 day ago

Tja. Ich habe dir erklärt, wie und warum ich gemeint habe, was ich gesagt habe. Ob du darin dennoch irgendwelche Beißreflexe, Agitation oder gar Nazideutsch erkennen möchtest, liegt ehrlich gesagt ganz bei dir.

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