this post was submitted on 28 May 2025
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[–] DmMacniel@feddit.org 59 points 1 week ago (20 children)

RWE kritisierte dagegen im Verlauf des Verfahrens, die Kläger wollten einen Präzedenzfall schaffen, wonach jeder einzelne Emittent von Treibhausgasen in Deutschland für Auswirkungen des Klimawandels weltweit rechtlich verantwortlich gemacht werden könnte. »Wenn es einen solchen Anspruch nach deutschem Recht geben sollte, könnte man auch jeden Autofahrer in Haftung nehmen«, so RWE.

Mmmh also wenn ihr das so sagt.....

[–] brot@feddit.org 13 points 1 week ago (9 children)

Ist halt wirklich leider ein Punkt: Jeder weiß, dass es völlig zweckfrei ist, solche Klagen in Russland, Saudi-Arabien, China oder beim Trump-Supreme Court einzureichen. Und dann kann man es bei einem vergleichsweise kleinen Licht wie RWE versuchen, aber es ist schon gut, dass die nicht damit durchgekommen sind.

[–] federalreverse@feddit.org 18 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (8 children)

Aber wenn es keine Präzendenzfälle gibt, kann es auch niemanden geben, der das nachmacht. Vielleicht wäre als nächstes ja Total Energies oder BP oder EPH oder Eon dran gewesen? Die sind alle gar nicht so klein, dafür aber innerhalb der gleichen EU wie RWE beheimatet.

Und klar, Saudi Aramco und ExxonMobil jetzt gleich zu erreichen, wäre schöner. Gerechtigkeit ist leider nie vollständig und irgendwo muss man anfangen. Und wenn wir diese Konzernmächte schon mal innerhalb eines der drei wichtigsten Wirtschaftsblocks der Welt brechen könnten, wären wir bereits viel weiter.

[–] RidderSport@feddit.org 3 points 1 week ago

So weit ich das Urteil bislang gelesen habe ist der Tenor nicht das RWE nicht per se schadensersatzpflichtig wäre, sondern das der Kläger keinen ausreichend realistisch drohenden Schaden geltend machen konnte.

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