wir_iel
Dies ist Unser Unter!
Alle Pfosten müssen den Titel "wir_iel" haben, der Unterstrich darf durch beliebig viele Gefühlies ersetzt werden.
1. Seid nett zueinander
Diskriminierung, Rassismus und Faschismus wird in keinster Form auch nur Ansatzweise geduldet.
2. Alle Pfosten den Titel wir_iel haben
Alle Pfosten müssen den Titel "wir_iel" haben, der Unterstrich darf durch beliebig viele Gefühlies ersetzt werden.
3. Meta Pfosten sind erwünscht
Meta Pfosten sind ausdrücklich erlaubt.
4. Nein, wir nehmen uns nicht ernst
Wirklich nicht.
5. Wir benutzen das generische Femininum
Nimm das, Patriarchat!
6. Wir stehen nicht in Konkurrenz zu ich_iel
Wir pflegen einen respektvollen Umgang und nehmen auch gerne ~~West~~Packete an. Kaffee ist schließlich teuer auf dem Weltmarkt und Devisen knapp.
7. Keine KI
Aus Gründen
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Ich hatte früher auch diese Einstellung und den Bund verweigert. Inzwischen sehe ich das etwas differenzierter. Ich wäre zum Beispiel froh, wenn wir keine Polizei bräuchten, nur leider ist die von Nöten. So ähnlich verhält sich das, meiner Ansicht nach, mit der Bundeswehr. In einer Zeit, wo der Ami nicht mehr unser Freund und Putin unberechenbar ist, müssen wir gewappnet sein.
Nur meine 5 Groschen.
Ich bin kein Anarchist. Die Polizei wäre in Ordnung, wenn sie tatsächlich in unserem Interesse und zu unserem Schutz handelt. Aber im Kapitalismus ist der Job der Polizei, Kapitalschutz und Staatsschutz nichts weiter, du bist ihnen egal. Im Sozialismus wird es immer noch eine Polizei geben.
Selbige mit dem Bund. Wofür brauchen wir denn eine Pflicht? Ich finde, wenn sich nicht genügend freiwillig melden, sehen sie offensichtlich nicht genug zum Verteidigen und zum Verlieren hier. Du hattest vielleicht ein schönes Leben, doch die Jugend hat keine Perspektive. Die Jugend wird ignoriert und übergangen. Wir sind schon immer komplett egal, aber auf einmal sollen wir für dieses Land, dass sich noch nie für uns interessiert hat, sterben gehen?! Um was zu schützen?
In einem Land, in dem es Menschen gut geht, in dem Menschen Perspektive haben. In dem man sich um die Menschen kümmert. Da bin ich mir extrem sicher, dass es im Kriegsfall genug Menschen gibt, die freiwillig bereit sind dies zu verteidigen, weil sie echt was zu verlieren haben. Auch ich würde für ein Land kämpfen, in dem ich Perspektive und Leben habe.
Ein Land, das ohne Wehrpflicht nicht klarkommt, sollte mal nachdenken, wie es seine Bevölkerung behandelt. Diesem Land war ich schon immer egal, das ist nicht mein Krieg.
Auch der Ami war nie mein Freund. Nur vom Staat Deutschland. Ich habe nichts damit zu tun und wir als Bevölkerung repräsentieren nicht das Staatsinteresse, das wird in dieser Rhetorik aber immer so ausgelegt als wäre Staatsinteresse auch Arbeiterinteresse. Und bevor wir uns falsch verstehen, nein Russland ist natürlich auch nicht mein Freund.
Ich bin durchaus dem Anarchismus zugeneigt, stimme Dir dennoch absolut zu.
Auch wenn ich der Meinung bin, dass es weder die Polizei, noch Gefängnisse oder Militär benötigt, müssen wir uns als (Welt-)Geselschaft doch erstmal auf den Weg dahin begeben.
Ja durchaus, wenn die Ländergrenzen endlich dem Menschen Weichen würden und uns keine Imaginären Linien mehr spalten können kann ich mir auch vorstellen dass ein Militär unnütz wird.
Das Endstatium des Kommunismus ist auch Staatenlos, was meiner Meinung aber leider eben erst geht wenn es auch keine anderen Staaten mehr gibt und man das Gemeinschaftlich macht. Weil sonnst würde ein anderer Staat uns einfach als Niemandsland ansehen und uns einnehmen wenn wir nichtmal Militär haben und dann wars das wieder mit Kommunismus.
Also ich bin Kommunist, was bedeutet dass ich diesen am schönsten fänd und in diese Richtung versuche zu Arbeiten. Jedoch ist der Prozess dorthin einfach ein sehr langer und ich bin unteranderem auch wegen dem eben genannten Grund der Meinung dass wir vor dem Kommunismus den Sozialismus brauchen als Übergangsform. Und dort, wird man noch ein weilchen nicht ohne Militär klarkommen.
Und ob Thema Polizei. Das würde im Kommunismus natürlich auch ganz anders funktionieren, da es keine Staatengewalt mehr gibt welche diese kontrollieren könnte. Aber ich glaube es würde dann ähnliche Modelle geben wie Nachbarschaftswachen.
Das ist eben auch der Grund warum ich kein Anarchist bin, obwohl man im Endstatium von Kommunismus viele Anarchistische Aspekte wiederfindet. Anarchisten wollen meist sofort und umverzüglich an das Ziel und eben so eine übergangsform wie dem Sozialismus überspringen. Und das halte ich einfach für Massiv unrealistisch. Aber Anarchisten sind keine Feinde. Richtig als Feinde angesehen werden sie nur von Tankies. Echte Kommunisten erkennen schon dass Anarchisten im Endstatium des Kommunismus durchaus Kompatibel sind. Tankies wollen den Sozialismus ja nie verlassen und feiern Autoritäre Machtausübung, macht also Sinn warum die immer so extrem gegen Anarchisten schießen. Aber ich entgleise glaube beim Tippen gerade mal wieder etwas vom Thema ups.
Ich glaube, dass es große Unterschiede gibt zwischen pragmatischen und fanatischen Anarchist*innen. An vielen Stellen kann ich auch heute schon Strukturen ohne Herrschaft aufbauen. Sei es solidarische Nachbarschaftshilfe oder genossenschaftliche Unternehmen. Commoning ist gelebte anarchistische Praxis.
Die gesamte Gesellschaft im Hauruckverfahren von repräsentativer Demokratie und marktwirtschaftlich-kapitalistischer Wirtschaft auf eine konsensdemokratische Planwirtschaft umzustellen — das wird einfach nicht funktionieren.