Die Betroffenen von gemeinsamen Aktivitäten auszuschließen, wirkt demnach nicht korrigierend auf ihr Verhalten. Im Gegenteil: »Narzissmus führt zu mehr Ausgrenzungserfahrungen, und diese verstärken wiederum narzisstische Persönlichkeitszüge«, schlussfolgern die Forschenden. Es brauche daher Interventionen, die Narzissten dabei helfen, sich am Arbeitsplatz oder in der Schule besser zu integrieren – um eine Abwärtsspirale zu vermeiden.
Umgekehrt wird da ein Schuh drum: Es ist halt nicht die Aufgabe von Arbeitskollegen, Lehrern oder Mitschülern, dich zu therapieren und dabei deinen Quatsch aushalten zu müssen. Ich bin da mittlerweile aus diversen Erfahrungen klüger geworden und ja, grenze Narzissten und andere Leute, die gnadenlos über bestimmte Grenzen trampeln bei mir im Privatleben aktiv aus. Ich bin nicht deren Therapeut und will nicht unter ihnen leiden und die einzige Chance dafür ist es, nichts mit entsprechend Veranlagten zu tun zu haben.
(das gilt übrigens ausdrücklich nicht für alle psychisch Kranken, aber es gibt halt bestimmte Dinge, die den Mitmenschen das Leben zur Hölle machen können)