Ich lasse ein https://wiki.archlinux.org/title/Unified_kernel_image erzeugen, welches von sbctl im Anschluss eines Kernelupdates automatisch signiert wird. Das boote ich direkt ohne Bootloader. Gleichsam ist der Win11 bootmgfw.efi auch mit sbctl manuell signiert. Im Bootmenü registriert wird so ein UKI oder eine .efi Datei mit efibootmgr. Registrier dir noch eine EFI-Shell mit, dann kannst du notfalls mit anderen Kernelparametern booten.
Ein Rettungslinux auf einem USB-Stick solltest du auch signieren. Muss nicht ins Bootmenü. Wenn du das brauchst, kannst du es wenigstens per EFI-Shell starten.
Wenn du sbctl die MS-Zertifikate installieren lässt, tust du dich beim Windows Update leichter, da du dir das manuelle Signieren sparen kannst.
In meinem BIOS habe ich das Verifizieren des Option ROM ausgemacht. Sonst hast bei einem Zertifikatsunfall evtl. keine Grafikkartenausgabe mehr, da das GPU-BIOS auch signiert sein muss.
Nachtrag, falls dir das zu viel ist: Win11 will Secure Boot nur beim Installieren sehen. Es startet (noch) auch Ohne.
Ob das so alles mit EndeavourOS funktioniert, vermag ich dir leider nicht zu bestätigen. Wenn du gleich mit dem Bogen den Sprung ins kalte Wasser wagst, weißt du wenigstens genau, was du getan hast.