Edelkastanien versuche ich gerade als Spaßprojekt für ein Waldstück zu ziehen. Und das gestaltet sich gar nicht so leicht. Am Besten ging von einem vorhandenen Baum mit Trieben am Boden, diese zu vereinzelte. Mit Maronen als Samen und Stecklingen bin ich kläglich gescheitert. Im April wollte ich es erneut mit Stecklingen probieren, aber ich habe keine große Hoffnung dass das etwas wird.
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Same same. Ich habs auch mal mit den Esskastanien probiert, aber die sind mir alle vergammelt, warum auch immer.
Schade, dass es in meiner Nähe keine bestehenden Bäume gibt, sonst hätte ich es, wie du vorgeschlagen hast, mit Trieben probiert.
Generell entsteht Artenvielfalt durch Strukturreichtum. Die genaue Bepflanzung ist abhängig davon, welche Arten du fördern willst. Beispiel Vögel: Manche brauchen offenes Grünland, manche niedriges Gestrüpp und andere karge Sandflächen etc. Wenn du tatsächlich eine relativ große Fläche zur Renaturierung hast, würde ich dir empfehlen zu recherchieren, welche Arten (v.a. Vögel, Amphibien, Reptilien) in deiner Region gefährdet sind und was diese für Habitatansprüche haben.
Um den Strukturreichtum zu erhöhen, würde ich kleinflächig auch unbepflanzte Flächen freilassen (und wenn möglich freihalten), Insektenhotels, Totholz-/Steinhaufen und Benjeshecken anlegen.
Gut fände ich den durch Flurbereinigung vernichteten Windfang wieder herzustellen. Sprich:
- Auf der Südseite von Straßen wieder mehr Bäume. (gibt es in Norddeutschland oft und in Süddeutschland kaum)
- Am Feldrand wieder verstärkt Heckenreihen aufbauen.
- Streuobstwiesen unterhalten (wird z.B. in Bayern kpl bezuschusst)