Vieles was @Wirrvogel schreibt trifft ins Schwarze. Wir hatten unseren Welpen vor zwei Jahren in einer Erdgeschosswohnung, das ging. Wir hatten mit der kleinen Maus aber insgesamt viel Glück bezüglich ihres Charakters. Das erste Jahr werdet ihr den Hund die Treppen tragen müssen, jedes mal, seid euch dem bewusst. Je nach Doodle Quelle kann das gen Ende des Jahres 15 - 20kg bedeuten.
Die Wohnungsgröße ist nicht so wild, man kriegt auch schlaue Hunde schnell mental beschäftigt, das schlaucht. Solange ihr euch zum Ziel macht kein zu großes Energiepotential im ersten Jahr aufzubauen ist die Beschäftigung schon zu meistern. Auch das verreisen ist machbar, Hunde können Bahn / Fahrrad / Lastenrad ertragen lernen.
Das kritische ist IMHO die weitere Betreuung. Uns spielt es bei den letzten Veränderungen (Jobwechsel) massiv in die Hände von Anfang an unseren besten Freund als dritten Ansprechpartner für den Hund aufgebaut zu haben. Der Rest ruckelt sich ein, denke ich.
Einen Hund gut zu versorgen bedarf Zeit. Hunde sind sehr gut darin sich unseren Umständen anzupassen, aber wir sollten uns immer bewusst sein, dass wir ihre direktesten Sozialpartner sind. Deinem letzten Satz entnehme ich aber, dass du die richtige Einstellung hast dich um ein felliges Familienmitglied zu kümmern!
My corgi would never even think of showing disgust. She skips that step and always hits me with the "Really?! You expect me to go out in this weather?!" Look :D although she's been better now that puberty phases out!