catharso

joined 2 years ago
[–] catharso@discuss.tchncs.de 3 points 1 month ago (1 children)

there must be a way to "boot" those on "power on" 🤔

i hate that about my air-purifier. i wish it had an old-school manual switch and not those fucking modern touch buttons.

[–] catharso@discuss.tchncs.de 7 points 1 month ago (1 children)

All your bones are wet with body juice 🦴💦

[–] catharso@discuss.tchncs.de 8 points 1 month ago (3 children)

I think it's the polite thing to do.

If you can only hear half of a conversation your brain uses more energy to fill in the rest.

That's why i have all my teams-calls etc. on speaker so the people i'm sharing an office with don't need to guess.

[–] catharso@discuss.tchncs.de 2 points 1 month ago

What color would you most associate with the land you live in?

[–] catharso@discuss.tchncs.de 4 points 1 month ago

die paar beamte, die ich kenne, machen ganz "normale", eigentlich ziemlich angenehme, jobs. in wie fern ist das soviel scheisser, als all die anderen scheiss jobs?

[–] catharso@discuss.tchncs.de 23 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (3 children)

RSD?

Rejection sensitivity dysphoria?

[–] catharso@discuss.tchncs.de 2 points 1 month ago

🤷🏼‍♂️

[–] catharso@discuss.tchncs.de 24 points 2 months ago

settings / filters & blocks / hide all nsfw

[–] catharso@discuss.tchncs.de 12 points 2 months ago (3 children)

Uff – Ich weiß nicht ob ich hunderte(?) Folgen angehört hätte, hätten die damals schon Gesichter gehabt.

???/HL Kreuzüber könnt' mir aber schon gefallen 🙂

 

Die Bauern hatten ein Rekordjahr. Nun lähmen sie das Land, weil ein Bruchteil ihrer Subventionen wegfällt. So geht's nicht. Zeit, das System zu hinterfragen.

Ein Kommentar von Dr.Kolja Rudzio

Straßen im ganzen Land waren blockiert, etliche Autobahnzufahrten nicht mehr passierbar. In Emden musste ein VW-Werk schließen, weil niemand zu dem Industriebetrieb durchkam. In Brandenburg waren ganze Städte abgeriegelt. Es gäbe keine Möglichkeit mehr, in die Stadt Brandenburg an der Havel zu gelangen, Cottbus sei in Kürze auch nicht mehr erreichbar, warnte die Polizei. Auf der A 1, bei Vechta, schritten die Beamten ein, weil Bauern mit ihren Traktoren die Fahrbahnen blockierten und es zu brenzligen Situationen mit Unfallgefahr kam. Bei Friesoythe wurde ein Mensch schwer verletzt, als ein Autofahrer eine Blockade umfuhr, die genauen Umstände sind unklar. Und das war nur Tag eins einer ganzen Protestwoche, die die Bauern angekündigt haben. Anlass für ihre Aktionen sind die – zum Teil schon zurückgenommenen – Pläne der Regierung, bei den Subventionen für die Landwirtschaft zu kürzen.

Ist es gerechtfertigt, wegen dieser Kürzungen das Land in einen Ausnahmezustand zu versetzen? Muss man mit den Landwirten Verständnis haben?

Die Antwort lautet zweimal: Nein. Was die Bauern hier aufführen, ist weder in der Form noch vom politischen Inhalt her angemessen. Das gilt, sofern sie an den Verkehrsblockaden mitwirken, auch für einige Speditions- und Logistikfirmen, die am Montag ebenfalls protestierten. Die ärgern sich, weil die Regierung die Lkw-Maut erhöhen will.

Natürlich kommt es bei Demonstrationen aller Art oft zu Verkehrsbehinderungen, das ist fast unvermeidlich. Aber Aktionen einer sehr kleinen Gruppe, die ganz bewusst darauf abzielen, Autobahnen zu blockieren und die Bewegungsfreiheit möglichst vieler Menschen einzuschränken, sind völlig unangemessen. Juristisch mögen diese Proteste noch gerade so durchgehen. Autobahnauffahrten darf man wohl kurzzeitig blockieren, Abfahrten wiederum nicht und die Fahrbahnen selbst ebenfalls nicht. Aber selbst wo die Grenze des Erlaubten nicht überschritten wurde, bleibt die Frage, ob dieses Vorgehen richtig ist. Schließlich ist nicht alles, was erlaubt ist, auch legitim.

Es kommt etwas ins Rutschen in einer Gesellschaft, wenn sich jeder wie selbstverständlich herausnimmt, dass für seine Interessen oder politischen Ziele alle anderen mal für ein paar Stunden oder Tage auf ihre Freiheitsrechte verzichten müssen. Die Aktionen der Letzten Generation sind kein Beispiel, das man nachahmen sollte. Mit solchen Blockaden weckt man bei vielen Menschen auch nicht das Verständnis, das man sich – vielleicht – erhofft. Oder geht es in Wahrheit gar nicht um Empathie, sondern eher um Erpressung?

Da hilft es auch nicht, dass Bauernpräsident Joachim Rukwied in Interviews die Bevölkerung "um Verständnis dafür" bittet, dass es "zwangsläufig zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen" werde, wenn die Bauern mit ihren Traktoren unterwegs seien. Das hat schon etwas Höhnisches. Wenn jemand seinen Traktor quer auf die Autobahnauffahrt stellt, geschieht das nicht zwangsläufig, sondern absichtlich.

Es ist auch nicht so, dass der Protest "zwangsläufig" wäre, weil die Bauern um ihre Existenz kämpfen müssten. Gerade erst haben sie ein Rekordjahr hinter sich, ihre Gewinne sind zuletzt um 45 Prozent gestiegen. Dass sie ihre Produkte in Zeiten von Knappheit zu Höchstpreisen verkauft haben, war im vergangenen Jahr ein wichtiger Faktor bei der Inflation der Verbraucherpreise. Gerade bei den Agrarprodukten erhöhten sich die Preise stärker als die Kosten. Weil die Nachfrage da war und der Weltmarkt es möglich machte, konnten die Landwirte Rekordgewinne einstreichen. Das sei ihnen gegönnt.

95 Prozent der Subventionen fließen weiter

Aber dazu passt es nicht, jetzt wegen einer Kürzung bei den Subventionen so zu tun, als ob es um den Untergang der Landwirtschaft in Deutschland ginge. Nur um es einmal ins Verhältnis zu setzen: Im Durchschnitt erwirtschaftete ein Landwirtschaftsbetrieb zuletzt einen jährlichen Gewinn in Höhe von rund 120.000 Euro nach Abzug aller Kosten. Die Dieselbeihilfe, die jetzt in zwei Stufen abgeschmolzen werden soll, beträgt im Durchschnitt etwa 2.780 Euro, also kaum mehr als zwei Prozent davon. Weder für kleine noch für größere Betriebe sei das existenzgefährdend, sagen unabhängige Experten, etwa vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien in Halle (an der Saale).

Auch wenn man die Kürzung ins Verhältnis zu den gesamten für den Agrarsektor gezahlten Beihilfen setzt, relativiert sich ihre Größe. Es geht um gerade mal fünf Prozent der gewährten Förderungen – 95 Prozent der Subventionen sollen also weiterhin fließen. Dabei wird kaum eine andere so kleine Branche derart stark subventioniert wie der Agrarsektor. Fast ein Drittel des EU-Haushaltes ist allein für die Agrarhilfen vorgesehen.

Nicht alle Betriebe mit Steuergeld päppeln

Manchmal heißt es, Durchschnittsangaben zu den Gewinnen der Landwirte oder zu ihren Einnahmen aus der Dieselbeihilfe führten in die Irre, die Situation der Betriebe sei viel zu unterschiedlich. Das ist nicht ganz falsch. Aber wenn es stimmt, dass bestimmte Betriebe in besonderer Weise auf die Dieselsubvention angewiesen sind und andere sie im Umkehrschluss noch weniger nötig haben, als es die Durchschnittswerte signalisieren, dann könnte man daraus allenfalls eine Härtefallregelung ableiten. Deshalb muss man längst nicht alle unterschiedslos mit Steuergeld päppeln.

Ein beliebter Spruch auf den Protestplakaten der Bauern lautet: "Beiß nie die Hand, die dich füttert." Es ist natürlich etwas rustikal, von "Beißen" zu reden, wenn es nur darum geht, dass der Staat Unternehmern einen Bruchteil ihrer Subventionen streichen will. Aber man fragt sich bei diesen Aggro-Agrarprotesten auch, wer hier eigentlich wessen Hand beißt und wer wen mit Subventionen unterstützt. Es ist vielmehr an der Zeit, einmal die gesamten Agrarsubventionen zu hinterfragen. Warum wurden sie eingeführt? Erfüllen sie ihren Zweck? Könnte man das Geld vielleicht sinnvoller einsetzen?

https://archive.is/axmEY#selection-1249.0-1249.19

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/proteste-bauern-blockade-verkehr-kuerzungen

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by catharso@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.de
 

Wie umgehen mit der politischen Verzweiflung? Was tun, wenn der Staat keine der Krisen wirklich noch bekämpfen kann, sondern nur neue erzeugt? Reicht es noch, für Transparenz zu kämpfen?

Das Beste aus dem letzten Jahr – nein, aus den letzten vier Jahren! – FragDenStaat und Informationsfreiheit. Wir plaudern aus dem Nähkästchen von verlorenen Klagen gegen Frontex über Nazis im EU-Parlament bis zu den Pimmelgate-Akten und darüber, wie aus einer kleinen Recherche die größte Gefangenenbefreiung der deutschen Geschichte wurde.

Freut Euch unter anderem auf die besten Auskunfts-Klagen der vergangenen Jahre, laufende Strafverfahren gegen FragDenStaat, missglückte Geldübergaben an die EU-Grenzpolizei und die Frage, ob das alles irgendwas bringt.

Euch erwartet außerdem ein Best-Of des Freiheitsfonds, der in zwei Jahren mehr als 900 Menschen aus dem Gefängnis befreit und eine Gesetzesänderung angestoßen hat.

https://media.ccc.de/v/37c3-11689-heimlich-manover

 
 
 
 

A total of 31 Democrats joined 182 Republicans in voting to keep Rep. George Santos (R-N.Y.) in Congress, killing a Republican-led effort to oust the embattled lawmaker.

The lower chamber on Wednesday voted 179-213-19 on a resolution to expel Santos, marking the second unsuccessful attempt this year to eject the first-term lawmaker from the House. A two-thirds threshold is needed to expel a member of Congress.

A total of 31 Democrats and 182 Republicans voted against the resolution, while 24 Republicans and 155 Democrats voted to expel Santos.

The effort to oust Santos was spearheaded by a group of freshman New York Republicans — led by Rep. Anthony D’Esposito — who moved last week to force a vote to expel Santos in the wake of his mounting legal battles. D’Esposito called the legislation to the floor as a privileged resolution, a procedural gambit that forces leadership to set a vote within two legislative days.

Santos faces a total of 23 federal charges ahead of his trial, slated to begin in September 2024.

He pled not guilty last week to a set of 10 new criminal charges in a superseding indictment alleging he inflated his campaign finance reports and charged his donors’ credit cards without authorization.

In May, he was charged on 13 counts of misleading donors, fraudulently receiving unemployment benefits and lying on House financial disclosures.

Santos admitted earlier this year to embellishing parts of his background while campaigning, but he has reiterated he will not resign despite his legal troubles.

Here are the 31 Democratic House members who voted to keep Santos in Congress:

Rep. Collin Allred (Texas)

Rep. Jake Auchincloss (Mass.)

Rep. Ed Case (Hawaii)

Rep. Emmanuel Cleaver (Mo.)

Rep. Henry Cuellar (Texas)

Rep. Sharice Davids (Kan.)

Rep. Chris Deluzio (Penn.)

Rep. Lizzie Fletcher (Texas)

Rep. Jared Golden (Maine)

Rep. Jim Himes (Conn.)

Rep. Steven Horsford (Nev.)

Rep. Jeff Jackson (N.C.)

Rep. Hank Johnson (Ga.)

Rep. Rick Larsen (Wash.)

Rep. Susie Lee (Nev.)

Rep. Zoe Lofgren (Calif.)

Rep. Seth Magaziner (R.I.)

Rep. Morgan McGarvey (Ky.)

Rep. Rob Menendez (N.J.)

Rep. Gwen Moore (Wis.)

Rep. Marie Perez (Wash.)

Rep. Katie Porter (Calif.)

Rep. Jamie Raskin (Md.)

Rep. Dutch Ruppersberger (Md.)

Rep. Brad Schneider (Ill.)

Rep. Kim Schrier (Wash.)

Rep. Bobby Scott (Va.)

Rep. Elissa Slotkin (Mich.)

Rep. Mark Takano (Calif.)

Rep. Rashida Tlaib (Mich.)

Rep. Nikema Williams (Ga.)

Mychael Schnell contributed.

 

[…]

Überraschenderweise zeichnen die Ergebnisse der Befragung ein anderes Bild. Die Einigkeit ist zum Teil enorm: 75 Prozent der Deutschen sind sehr besorgt über den Klimawandel. 79 Prozent halten die Vermögensungleichheit für zu groß. 84 Prozent finden, Transpersonen sollten als normal anerkannt werden. Beim Thema Migration ist die Sache weniger eindeutig, aber doch werten 61 Prozent sie als Bereicherung für das kulturelle Leben. Anders ausgedrückt: Fast zwei von drei Deutschen begreifen die Republik als Einwanderungsland und finden das auch irgendwie gut.

[…]

https://archive.ph/ebyul

Z+ (Paywalled): https://www.zeit.de/2023/41/gesellschaft-spaltung-konflikte-studie-steffen-mau

 

"my, my! humans! so aggressive."

rape, murder, nukes, war, torture, power, seemingly unlimited greed...

why don't i have that insatiable drive?

can't all be how i was raised, can it?

do you know of any studies or philosophical insights?

thx! 🙂

 

I want to make sure to not forget that drunk-dialing or texting someone late at night might be a bad idea.

Some substances make me a bit to chatty, lol.

Just want to make sure i postpone texting until i’m sober again, without blocking texting all together.

Thx!

 

i want to make sure to not forget that drunk-dialing or texting someone late at night might be a bad idea.

some substances make me a bit to chatty, lol.

just want to make sure i postpone texting until i'm sober again, without blocking texting all together.

 

I often set the playback-rate of youtube videos to something like 1.25 or 1.5 to get through a video a little faster without getting bored.

But sometimes 1.25 is a little to fast for my taste.

So i just went and had a look into the html and found that i can easily get any playback speed i want by running this snippet:

document.getElementsByClassName('video-stream html5-main-video')[0].playbackRate=1.125;

This sets the speed to 1.125. But any rate will do: 0.69, 4.20, 6.666. Doesn't matter.

It's kinda obvious that it will throw an error if there is not at least one element on the page with the classnames 'video-stream html5-main-video', but nevermind.

I then added this snippet into a browser-bookmark i can click anytime i'm watching a yt video and want to set the speed.

javascript:{document.getElementsByClassName('video-stream html5-main-video')[0].playbackRate=1.125;}

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