Dieses "STATEMENT" Video war nur ein "Populismus-Experiment" bzw. Werbung für ihre Show, in der sie es ein paar Tage später aufklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=GtBnj3Z3eO4
Sie geht nicht in die Politik.
Dieses "STATEMENT" Video war nur ein "Populismus-Experiment" bzw. Werbung für ihre Show, in der sie es ein paar Tage später aufklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=GtBnj3Z3eO4
Sie geht nicht in die Politik.
Werden diese Videos auch irgendwo anders veröffentlicht?
weder Bock noch Geld
klapperndes Leihrad
Fair points, aktuell ist es oft unattraktiv. Das verstärkt ja meinen Punkt: In die Leihstruktur müssen Investitionen fließen, damit ein Rad leihen eine komfortable Alternative ist. Bei der man sich dann sogar noch den Transport vom Bahnhofseingang zum Gleis spart. Das soll erst recht für Pendler attraktiv gemacht werden, weil die ja zu Stoßzeiten sonst den zusätzlichen Platz im Zug benötigen.
Aber sicher ist auch: ein Leihrad soll und kann kein eigenes Rad voll ersetzen.
Ich möchte die Bestrebungen nicht gegeneinander ausspielen, natürlich ist alles in die richtige Richtung zu begrüßen. Wir agieren aber mit begrenzten Ressourcen. Deshalb muss man eine Rangfolge aufstellen.
Da halte ich es für sinnvoller Radwege zu bauen oder den Mobilitätsverleih zu verbessern, anstatt zusätzliche Fahrradwaggons an Züge zu hängen. Insbesondere wenn die dann hauptsächlich für Ausflüge genutzt werden, sehe ich das eher als Luxusproblem. Klar, in Einzelfällen kann eine Aufwand/Nutzen Rechnung auch anders ausfallen. Die Vereinfachung des Tarifsystems kann z.B. so ein quick-win sein.
Die konkret genannten Probleme des Fahrradverleihs sind mir teilweise auch schon untergekommen. Sind aber nicht grundsätzlicher, sondern organisatorischer Natur. Gerade deshalb wäre es doch sinnvoll da anzusetzen, sodass für viele gar nicht mehr die Notwendigkeit besteht, ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen.
Ein Fahrrad am Zielort ist oft enorm praktisch
Leihfahrräder & gute Infrastruktur halte ich da für zielführender. Wenn jetzt alle ihre Fahrräder im Zug mitkarren, ist das wie motorisierter Individualverkehr in klein. Überspitzt: ein Münchner, der für die letzte Meile in Berlin sein Fahrrad einmal quer durch Deutschland transportiert.
Außerdem haben längst nicht alle ein eigenes Fahrrad.
Die Fahrradmitnahme in Zügen zu verbessern ist ja schön, aber längst nicht der größte Hebel. Und wir müssen uns erstmal um die größten Hebel kümmern.
Die (...) (KEF) soll nun ausrechnen, wie sich die vorgeschlagenen Effizienzgewinne und Einsparpotenziale finanziell auswirken. (...) Im Gespräch ist eine Erhöhung um 58 Cent
Genau mein Humor
...aber auch raus aus Facebook, Instagram, WhatsApp, YouTube, Snapchat, TikTok, LinkedIn, Reddit,...
Das Projekt "den Bürger da abholen, wo er ist" ist gescheitert. Schafft vernünftige Alternativen, anstatt jedem versifften "dark patterns" Drecksloch euren steuernfinanzierten Content zu liefern.
selber hosten und die Datenhoheit zurückgewinnen. Klar, kostet Geld. Aber ist doch ein Witz gegenüber den gesellschaftlichen Kosten der derzeitigen "Lösungen".
Guter Punkt. Ich habe das Wort "Siegel" mal auf "Tierwohlsiegel" spezifiziert. Ein Tierwohlsiegel wird alleine dadurch schon invalidiert, dass es auf Leichenteile getöteter Tiere geklebt wird.
Tierwohlsiegel sind nicht für das Tierwohl da, sondern für die Absolution an der Kasse.
Das Tierwohl ist allen Beteiligten so egal, dass es in der gesamten Lieferkette nie infrage gestellt wird. Zucht, Mast, Futtermittel, Ärzte, Transport, Schlachter, Fleischer, Supermarkt, Kunden, Rechtsstaat.
Alle ducken sich weg und schieben die Schuld auf die anderen, obwohl die Anforderungen sowieso nur ein Schlag ins Gesicht für jedes Tierleben darstellen.
Nein, da muss eine unbeteiligte Organisation (Aninova) kommen und den Missstand "aufdecken". Bestürzen tut das sowieso keinen und morgen wieder zurück zur Tagesordnung. Absolut beschämend. Der Mensch, das selbsternannte empathische Wesen.
Mit dem Unterschied, dass es sich hierbei sogar um sinnvolle Projekte handelt, die man gestartet hat.
Also man hat eher angefangen vor der Wand auf die Bremse zu drücken. Und beschwert sich jetzt, dass weiter auf die Bremse gedrückt wird.
Sollte das so sein, halte ich das allerdings auch für einen groben Schnitzer im Gesetz.