Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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  • Das Banner zeigt einen Nebel in der Milchstraße. Photo by Felix Mittermeier on Unsplash

  • Das Icon zeigt Saturn mit seinen Ringen (Cassini–Huygens Mission). Photo by NASA on Unsplash


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Alternativer Link @archive.org

Im Frühjahr 2025 sorgten Hinweise auf außerirdisches Leben für Aufsehen. In der Atmosphäre des extrasolaren Planeten K2-18b wurden Spuren von Dimethylsulfid (DMS) entdeckt, einem Molekül, das auf der Erde von Phytoplankton produziert wird. Diese Entdeckung könnte auf biologische Aktivität hindeuten, ist jedoch noch nicht zweifelsfrei bestätigt.

Die Suche nach Biosignaturen ist komplex. Sie erfordert präzise Messungen des Lichts, das durch die Atmosphäre eines Planeten strahlt, während dieser vor seinem Stern vorbeizieht. Die Stärke des Signals hängt von den Radien von Stern und Planet sowie der Ausdehnung der Atmosphäre ab. Aktuell ist das James-Webb-Weltraumteleskop nicht empfindlich genug, um Biosignaturen in der Atmosphäre erdähnlicher Planeten zu detektieren, die sonnenähnliche Sterne umkreisen.

Die Aufregung um die DMS-Hinweise bei K2-18b ist verfrüht, da die Datenauswertung und Interpretation umstritten sind. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Beobachtungen und bessere Instrumente klare Beweise für außerirdisches Leben liefern werden. Die Mathematik wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.

-- Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI

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„Visible Tunable Filtergraph“ liefert erste spektakuläre Sonnenbilder

Dieses feurige Farbenspiel aus Orange, Rot und Weiß ist das Zeugnis eines Meilensteins. Das Foto ist bei der Inbetriebnahme des „Visible Tunable Filtergraph“ (VTF) entstanden – eines neuen Messinstruments im größten Sonnenteleskop der Welt. Mit dem VTF als neuem Herzen des Teleskops sollen sich Sonnenstürme in Zukunft deutlich präziser vorhersagen lassen als aktuell.

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Zeitreise zurück zu den Anfängen unseres Universums

Am Anfang war die Nacht: Die ersten fast 100 Millionen Jahre lang war unser Universum von Dunkelheit erfüllt. Erst als die ersten Sterne und Galaxien entstanden, änderte sich dies – die kosmische Morgendämmerung brach an. Was aber geschah in dieser Ära? Wie sahen die ersten Sterne aus? Und welche Rolle spielte der Zustand des primordialen Wasserstoffs?

Auf einer Seite lesen: Die kosmische Morgendämmerung

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Ein greller Lichtblitz, nur Sekunden sichtbar, strahlte im Jahr 2004 durch das All - und hinterließ ein Rätsel, das Forschende bis heute beschäftigte. Was geschah, blieb verborgen, bis neue Berechnungen die Entstehung gigantischer Mengen Gold in den Fokus rückten.

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Nur im Fern-Ultraviolett sichtbare Molekülwolke wäre am Himmel 40 Vollmonde groß

Unsichtbarer Riese: Astronomen haben eine gigantische Molekülwolke in nur 300 Lichtjahren Entfernung entdeckt – eine der größten Einzelstrukturen im lokalen Kosmos. Am Himmel erstreckt sich diese Dunkelwolke über mehr als 40 Vollmondbreiten. Die „Eos“ getaufte Molekülwolke blieb zuvor unentdeckt, weil sie nur im Fern-Ultraviolett detektierbar ist. Sie bietet nun der Astronomie eine einzigartige Chance, mehr über solche Bildungsorte von Sternen und Planeten zu erfahren, wie das Team in „Nature Astronomy“ berichtet.

Paper: A nearby dark molecular cloud in the Local Bubble revealed via H2 fluorescence | PDF

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Das komplette Bild: Solar_Orbiter_s_widest_high-res_view_of_the_Sun.jpg - Auflösung 12.544 × 12.544 Pixel, Größe: ca. 63 MB

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Eine neue Aufnahme von der Sonne zeigt den Stern detailliert wie nie zuvor. Das Bild wurde aus Hunderten Einzelaufnahmen zusammengesetzt.

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