Raumfahrt

Riskanter Wechsel der Rollkontrollsysteme rettet Rekordsonde ein weiteres Mal

Der NASA ist eine weitere riskante Aktion bei der Rekord-Raumsonde Voyager 1 gelungen: Sie konnte eine vor 21 Jahren ausgefallene Antriebsdüse für die Rollkontrolle wieder reaktivieren. Vor dem Wechsel war jedoch unklar, ob die Heizungen der Düse überhaupt wieder angeschaltet werden können. Hinzu kam: Die Aktion musste vor einem monatelangen Umbau-Ausfall der einzigen Kommunikationsverbindung zur fernen Sonde abgeschlossen sein.

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Sowjetische Venussonde schlug am Samstag früh im Indischen Ozean ein

Versenkt: Die sowjetische Venussonde Kosmos 482 ist wie vorhergesagt am Samstag früh abgestürzt – ohne größere Folgen. Denn die rund einen Meter große und 495 Kilogramm schwere Sonde stürzte gegen 08:24 Uhr nicht wie theoretisch möglich über Land ab, sondern fiel ins Meer. Laut russischer Raumfahrtagentur Roskosmos landete Kosmos 482 westlich von Jakarta im Indischen Ozean. Auch die ESA bestätigte, dass die Raumsonde um diese Zeit von ihrem Radar verschwunden ist.

Amazon hat erfolgreich 27 Satelliten seines Kuiper-Projekts gestartet und damit einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur globalen Satelliteninternet-Versorgung erreicht. Das milliardenschwere Vorhaben tritt nun in direkten Wettbewerb mit Elon Musks Starlink-System.

• Am 29. April 2025 wird Arianespace Biomass, einen Erderkundungssatelliten der Europäischen Weltraumorganisation ESA, mit einer Vega C-Rakete starten.
• Die Biomass-Mission soll wichtige Informationen über den Zustand und Veränderungen unserer Wälder liefern und unser Wissen über die Rolle der Wälder im Kohlenstoffkreislauf der Erde erweitern.
• Als Launch-Dienstleister trägt Arianespace zum autonomen Zugang Europas zum Weltraum bei und ermöglicht der ESA die Durchführung einer wichtigen Mission zur Umweltüberwachung und Klimaforschung.

NASA Mitteilung: NASA Orbiter Spots Curiosity Rover Making Tracks to Next Science Stop

Die neue Koalition plant ein Ministerium für Raumfahrt, führen wird es die CSU. Ist das Größenwahn à la Elon Musk? Oder doch am Ende ein guter Plan?

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Für viele Jahre waren der Sieg im Zweiten Weltkrieg und die Erfolge in der Raumfahrt die Hauptquellen des russischen Stolzes. Der Flug von Juri Gagarin 1961 symbolisierte den Triumph sowjetischer Wissenschaft und Technik. Heute jedoch steckt das russische Raumfahrtprogramm, belastet von westlichen Sanktionen, in einer schwierigen Lage.

Die ESA warnt im Space Environment Report 2025 vor zunehmendem Weltraumschrott und überfüllten Umlaufbahnen. Die steigende Anzahl von Satelliten, besonders durch Megakonstellationen wie Starlink, erhöht die Menge an Weltraumschrott und die Kollisionsgefahr.

2024 kam es zu mehreren Fragmentierungsereignissen, die Tausende neue Trümmerobjekte verursachten. Die ESA fordert die aktive Entfernung von Weltraumschrott. Positiv ist, dass 2024 mehr Raketenteile und Satelliten verglühten als in den Vorjahren.

Rund 40.000 Objekte werden im Orbit überwacht, davon sind etwa 11.000 aktive Satelliten. Die tatsächliche Zahl der Trümmerobjekte ist jedoch deutlich höher, mit geschätzten 130 Millionen Teilen zwischen 1 Millimeter und 1 Zentimeter, die erheblichen Schaden anrichten können.

-- Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI

cross-posted from: https://programming.dev/post/28303266

Es würden verschiedene Optionen für den möglichen Aufbau von Satellitenkonstellationen untersucht, um den steigenden Bedarf durch nationale Fähigkeiten zu decken. Pro Konstellation würden Kosten von einer bis zehn Milliarden Euro anfallen, zitiert das Blatt einen Insider, die Bundeswehr wolle vor allem auf heimische Firmen setzen.

Auch wenn es sich bei den ersten Planungen und Gesprächen um einen deutschen Alleingang handle, sei ein Ausschluss europäischer Partner nicht vorgegeben.