Lecker Schmecker: Rezepte & Inspiration

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🍴 Lecker Schmecker: Rezepte & Inspiration

Willkommen in der Community für alle, die gerne kochen, essen und neue Gerichte entdecken! Egal ob vegan, vegetarisch oder Fleischliebhaber – hier ist Platz für alle Rezepte.

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Mach mit, tausch dich aus und finde jeden Tag neue Ideen für deinen Teller. Guten Appetit! 😋

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Gebrannte Mandeln (infosec.pub)
submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by elvith@feddit.org to c/leckerschmecker@feddit.org
 
 

Seit ein paar Jahren brenne ich in der Weihnachtszeit Mandeln und nutze diese als kleines Mitbringsel oder Geschenk – oder esse sie einfach selbst. Dieses Jahr habe ich bereits knapp 4kg produziert Ü

Dauer

ca. 45-60 Minuten + Zeit zum Abkühlen

Zutaten

Zutaten als BildDie Zutaten als Bild. In Textform folgt die Auflistung.


Für die Mandeln könnt ihr sowohl blanchierte (=geschälte) Mandeln nehmen, als auch unblanchierte. An den unblanchierten bleibt später der Zucker besser kleben und sie sind billiger, aber nicht jeder mag es, wenn ggf. Stücke von der Mandelhaut zwischen den Zähnen kleben bleiben. Nehmt die Variante, die euch zusagt. Ich habe auch aufgenommen, wie man sie bei Bedarf selbst blanchieren kann.

  • 200 Gramm Mandeln, ganz (blanchiert oder unblanchiert)
  • 200 Gramm Rohrohr-Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 2 TL Vanilleextrakt oder 1 Vanilleschote
  • ¾ - 1 TL Zimt
  • 120 ml Wasser

Tipp: Wenn ihr Whiskey-Mandeln, Amaretto-Mandeln,... machen wollt, könnt ihr das Wasser teilweise oder komplett durch die Spirituose eurer Wahl ersetzen. Beachtet dabei aber, dass manche Spirituosen den Schmelzpunkt verändern können, sodass die Mischung nicht "trocken und sandig" wird, bevor der Zucker schmilzt und alles bis zum Ende (zäh-)flüssig bleibt. Ohne Erfahrung ist es dann schwer den richigen Zeitpunkt zu finden, zu dem ihr die Mandeln vom Herd nehmen müsst. Ich empfehle euch, erst das normale Rezept zu probieren und die Menge der gewünschten Spirituose langsam zu steigern, um ein Gefühl zu bekommen.

Benötigte Küchenausstattung

  • Unbeschichteter(!) Kochtopf
  • Kochlöffel
  • Backblech
  • Backpapier
  • Zwei Gabeln
  • Topflappen
  • Ggf. Untersetzer für den Topf und das Backblech
  • Gut schließender Behälter um die Mandeln aufzubewahren
  • optional für’s Blanchieren: Sieb

(optional) Die Mandeln blanchieren

Wenn ihr die Mandeln selbst blanchieren wollt:

  1. Füllt hierzu den Topf mit Wasser und bringt dieses zum Kochen
  2. Gebt nun die Mandeln in das kochende Wasser und kocht diese für eine Minute
  3. Seiht die Mandeln durch ein Sieb ab
  4. Schreckt die Mandeln im Anschluss ausführlich und gründlich mit kaltem Wasser ab
  5. Jetzt solltet ihr die Mandeln einfach mit den Fingern einzeln aus der Haut herausdrücken können.
  6. Wenn sich die Haut nicht einfach lösen lässt, wiederholt das Kochen und Abschrecken

Mandeln brennen

Anfangs braucht der Vorgang noch nicht eure ganze Aufmerksamkeit, aber sobald die Mandeln im Topf sind werdet ihr die Mischung nicht mehr (lange) aus den Augen lassen können.

Tipp: Stellt also am Besten alles bereit, bevor ihr anfangt. Legt das Backblech mit Backpapier aus. Da die Mandeln sehr heiß sein werden, solltet ihr je nach Unterlage das Backblech auf Untersetzer stellen. Stellt zudem ggf. einen Untersetzer für den Topf neben dem Backblech bereit. Da der Topf am Ende sehr heiß wird und ihr ihn zum Rühren gut festhalten müsst, sollten auch die Topflappen in Reichweite liegen. Legt auch zwei Gabeln neben das Backblech, mit denen ihr am Ende die Mandeln etwas auseinanderziehen könnt

  1. Gebt Wasser, Zucker und Zimt in einen Topf. Gebt nun die ausgeschabte Vanilleschote / den Vanilleextrakt / den Vanillezucker hinzu
    BildWasser, Zucker, Vanielle und Zimt in einem Topf

  1. Rührt um, damit sich alles gut vermischt.
    BildUmrühren und Vermischen der Zutaten

  1. Stellt die Herdplatte auf mittlere Hitze und bringt alles zum Kochen. Bei meinem Herd ist Stufe 6 ideal. Sobald die Mischung kocht, rührt ab und an mit dem Kochlöffel um.
    BildKochende Mischung

  1. Wenn die Mischung dicker und zäher und etwas schaumig wird, gebt die Mandeln hinzu. Rührt ab jetzt regelmäßig um. Je fester die Mischung wird, desto häufiger werdet ihr rühren müssen.
    BildMandeln in eingekochter Mischung

  1. Ziel ist es nun, das gesamte Wasser zum verdampfen zu bringen. Es wird dann im Topf zunächst sehr „sandig“ aussehen. Jetzt, da das Wasser verdampft ist die Herdplatte auf eine höhere Stufe stellen - beim meinem Herd ist Stufe 8 ideal. Nicht mit dem Rühren aufhören!
    BildDie Mischung wird sandig

  1. Nach kurzer Zeit beginnt der Zucker zu schmelzen und wird zu einer zähen Karamellmasse. Rührt immer weiter, bis der Zucker fast vollständig geschmolzen ist und alle Mandeln mit dem Karamell überzogen sind.
    BildZucker beginnt zu schmelzen

  1. Weiterrühren. Sobald der Großteil des Zuckers geschmolzen ist und nur noch kleine Zuckerklümpchen vorhanden sind nehmt den Topf vom Herd.
    Bildfertige Masse

  1. Breitet nun die Mandeln auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus. Bei Bedarf nutzt die Gabeln um die Mandeln auseinander zu ziehen.
    BildMandeln auf Backblech

  1. Lasst die Mandeln nun abkühlen, im Anschluss könnt ihr sie einfach auseinanderbrechen. Lagert die Mandeln in einem verschlossenen Gefäß.
    Bildfertige Mandeln in einem Weckglas

Wie bekommt man den Topf und Kochlöffel wieder sauber?

Da die Karamellmasse aus geschmolzenem Zucker besteht und dieser wasserlöslich ist, ist nichts einfacher als das: Lasst den Topf etwas abkühlen und stellt ihn dann in die Spüle. Füllt ihn mit heißem Wasser und gebt ein klein wenig Spülmittel dazu. Dann lasst ihr den Topf einfach ein paar Minuten einweichen. Das Karamell wird sich einfach (auf-)lösen, ggf müsst ihr das Wasser wechseln wenn noch zu viel im Topf klebt und sich nichts mehr löst. Der Rest (wenn überhaupt) sollte sich mit einem Lappen einfach entfernen lassen. Im Zweifel einfach nochmals ein bisschen länger mit frischem heißen Wasser und Spülmittel stehen lassen.

Warum schmecken die gebrannten Mandeln denn eigentlich anders als „Mandeln mit Zucker (und Zimt, Vanille,…)“?

Um den Zucker zum Schmelzen zu bringen, muss er auf Temperaturen oberhalb von 180°C erhitzt werden. Reiner Haushaltszucker (Saccharose) beispielsweise hat einen Schmelzpunkt von 186°C. Der Zerfall des Zuckers beginnt aber bereits ab ca. 160°C. Während des Zerfalls entstehen hunderte von chemischen Verbindungen, die für die Bräune, als auch den typischen Karamellgeschmack sorgen. Ähnliches passiert auf der Oberfläche der Mandeln, auf welcher sich auch entsprechende Verbindungen bilden, die den Geschmack beeinflussen (bspw. die Bräunung und das typische Röstaroma).

Das Karamellisieren von Zucker macht man sich entsprechend auch beim Backen zu Nutze – je nach dem, welche Temperatur man wählt und welcher Zucker verwendet wurde, erhält man mehr oder weniger Karamell im Gebäck, was einen Einfluss auf den Geschmack hat. Das ist der Grund, warum manches Gebäck bei max. 160°C gebacken wird, während anderes bei 190°C oder mehr in den Backofen kommt.

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Zutaten:

  • 4 Wiener Würstchen oder Bockwürste

  • 2 Knackwürste , z. B. Debreziner

  • 100 g Schinkenspeck , mager

  • 1 große Zwiebel(n)

  • 3 Knoblauchzehe(n)

  • 1 große Paprikaschote(n), rote

  • 2 Fleischtomate(n)

  • 2 EL Tomatenmark

  • ½ Liter Fleischbrühe oder Hühnerbrühe

  • 200 g Crème fraîche oder Crème légère

  • 1 Chilischote(n)

  • 1 TL Paprikapulver, edelsüßes

  • ½ TL Thymian , getrockneter

  • 1 kleines Lorbeerblatt

  • 1 Zweig/e Rosmarin , ca. 5 cm

  • ¼ TL Kreuzkümmelpulver oder Kümmelpulver

  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

  • 1 Prise(n) Zucker

  • 3 EL Öl

  • 2 EL Schnittlauchröllchen

  • evtl. Saucenbinder , dunkler

Zubereitung:

  • Die Würstchen in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Speck würfeln. Paprika und Chili waschen, entkernen und würfeln, Tomaten waschen und würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Speckwürfel darin glasig dünsten. Würstchen und Zwiebeln zufügen und alles braun braten. Das Tomatenmark zufügen und anrösten. Gemüse und Knoblauch zufügen und 3 - 5 min anschwitzen.
  • Mit der Brühe und Crème fraîche ablöschen und aufkochen lassen. Nun Thymian, Rosmarin und Lorbeerblatt zufügen. Alles etwa 15 - 20 min bei schwacher Hitze dünsten, anschließend den Rosmarinzweig und das Lorbeerblatt entfernen.
  • Paprikapulver (großzügig, ich nehme einen gehäuften TL) und Kreuzkümmel unterrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Noch etwas reduzieren lassen oder mit dem Saucenbinder binden. Die Schnittlauchröllchen unterheben und noch 5 Minuten ohne Hitze ziehen lassen.
  • Nudeln oder Reis dazu reichen.
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Selbstverständlich kann man Lebkuchen auch mit Honig zubereiten. Zuckerrübensirup mag ich sehr gerne (ab und zu) auch auf einem Weißbrot mit bösem Weizenmehl.

Orangeat ist eigentlich nicht so mein Ding. Habe das vom Aldi besorgt. Das Orangeat ist relativ fein "gewürfelt". Trotzdem nochmals durch den Mixer gejagt.

Eine begnadete Bäckerin bin ich nicht gerade und meine Kuchen sehen daher immer ein bisschen aus wie "Einstürzende Neubauten".

Trotzdem lecker...und darauf kommt es ja wohl an.

Lebkuchen-Kuchen vom Blech

TEIG 160 g Zuckerrübensirup 125 g Butter oder Margarine 70 g Orangeat 3 Eier (Größe M) 15 g Christstollen- oder Lebkuchengewürz 2 TL geriebene Schale von Bio Zitrone 250 g Weizenmehl 3 TL Backpulver 2 TL Kakao 80 ml Milch

GUSS 150 g Puderzucker 2 EL heißes Wasser

oder

150g Zartbitter-Schokolade mit ein wenig Kokosfett

Dekor z.B. Mini-Lebkuchenmänner, Sterne oder sonstiges Weihnachtliches

Backofen vorheizen.

Ober- und Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C

Teig zubereiten Sirup und Fett in einem Topf unter Rühren langsam zerlassen, in eine Rührschüssel geben und kalt stellen. Orangeat fein hacken. Unter die fast erkaltete Masse mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchste Stufe Eier, Gewürz und geriebene Zitronenschale rühren. Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und abwechselnd mit der Milch kurz auf mittlerer Stufe unterrühren. Orangeat unterheben. Teig auf der hinteren Hälfte des Backblechs glatt streichen. Vor den Teig einen mehrfach geknickten Streifen Alufolie legen und backen.

Backzeit ca. 20 Minuten.

Kuchen erkalten lassen.

Ich hab die Teigmasse einfach auf das Backblech gegeben und nicht vor diesen einen mehrfach gekickten Alustreifen gelegt. Habe außerdem Backpapier benutzt.

Guss zubereiten Puderzucker sieben, mit heißem Wasser glatt rühren und den erkalteten Blechkuchen mit Guss bestreichen.

Oder

Zartbitter-Schoki mit etwas Kokosfett schmelzen und den Kuchen dann bestreichen.

Dekor auf den noch nicht festen Guss anbringen.

Wenn der Guss fest geworden ist, den Kuchen in beliebig große Stücke schneiden, essen und den Rest in einer gut schließenden Dose aufbewahren.

Schönen 3. Advent wünsche ich Euch. 🕯️🕯️🕯️

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Original Rezept

Manchmal muss man seiner Seele auch was Süßes gönnen.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Eier
  • 125g Mehl
  • 125ml Milch
  • 1Teelöffel Backpulver
  • 40g Zucker
  • 4 Esslöffel Butter
  • Salz
  • Puderzucker

Zubereitung

  • Die Eier trennen
  • Das Eigelb, Mehl, Milch, Backpulver, Zucker und eine Prise Salz zu einen Teig verführen und 10 Minuten ruhen lassen
  • Eiweiß zu Schnee schlagen und zum Teig geben
  • 2 Esslöffel Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen
  • Bei mittlerer Hitze den Teig zu einen knusprigen Pfannkuchen braten
  • Wenden, die restliche Butter dazu
  • Wen die andere Seite auch durch ist, den Teig in kleine Stücke schneiden/reisen
  • Auf Teller verteilen und mit Puderzucker bestreuen

Original ist mit Rosinen, aber wie es so häufig ist mag jemand in der Familie das nicht.

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Die Cabanossi-Suppe ist ein schnelles, einfaches und herzhaftes Gericht.

Zutaten für 4 Portionen

  • Kartoffeln
  • 1 Packung Cabanossi
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1-2 Paprikaschoten
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose Tomaten, gewürfelt
  • Paprikapulver, edelsüß und Rosenscharf
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Kartoffeln schälen, würfeln und aufsetzen
  • Cabanossi in Scheiben schneiden und mit einer gepressten Knoblauchzehe scharf anbraten
  • Paprika in Streifen schneiden und kurz mitbraten
  • Gemüsebrühe aufgießen
  • Die gewürfelte Zwiebel, Mais, Kidneybohnen, den restlichen Knoblauch und die gewürfelten Tomaten dazugeben
  • Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken
  • Wenn die Kartoffeln gar sind abgießen und dazugeben
  • Guten Appetit
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Kichererbsen-Spinat-Curry (vegan)

Das original Rezept

Ein sehr leckeres veganes Curry, das schnell zubereitet ist.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Teelöffel frischer Ingwer
  • 2 Chilischoten
  • 1 Esslöffel Currypulver
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 4 Essköffel Tomatenmark
  • 400g gehackte Tomaten
  • 400g Kichererbsen
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 50g gehackter Spinat
  • 2 Teelöffel Garam Masala
  • Prise Salz
  • Reis nach Wahl

Zubereitung

Reis aufsetzen

Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und Chilischoten klein schneiden.

Zwiebeln in einer großen Pfanne glasig braten. Danach Ingwer, Knoblauch und Chilischoten dazu geben und ein paar Minuten mit braten, bis sie weich sind.

Currypulver und Kreuzkümmel hinzufügen und unter ständigen rühren 1 Minute mitbraten.

Das Tomatenmark rein und 2 Minuten anbraten.

Die gehackten Tomaten, Kichererbsen und die Gemüsebrühe hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen.

Den Spinat, das Garam Masala und Salz einrühren und 1 Minute kochen lassen.
Fertig ist das Kichererbsen-Spinat-Curry

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submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by ZonenRanslite@feddit.org to c/leckerschmecker@feddit.org
 
 

Schnelles und günstiges Essen, welches auch noch gut sättigt.

Zutaten:

  • Reis
  • 400g Naturtofu
  • 1 Chinakohl
  • Speisestärke
  • Sojasoße
  • Reisessig
  • Ketchup
  • Pfeffer und Salz
  • Zucker
  • Sesam
  • Kümmel (gemahlen)

Zubereitung:

  • Reis aufsetzen
  • Vom Chinakohl den Strunk abschneiden, die Blätter waschen, abtropfen und quer in dünne Streifen schneiden.
  • Den Chinakohl in eine große Pfanne mit etwas Öl tun, Pfeffer, Salz und Kümmel dazu geben und schmoren lassen.
  • Den Tofu mit Küchenpapier abwischen, würfeln und mit 2 EL Speisestärke mischen. Dann in einer Pfanne knusprig braten.
  • Für die Soße 2 EL Sojasoße, 1,5 EL Reisessig, 1,5 EL Ketchup, 1 EL Zucker, 60 ml Wasser und 1 EL Speisestärke verrühren.
  • Wenn der Tofu knusprig ist, die Soße drübergeben und 2 Minuten mitbraten.
  • Jetzt alles anrichten und den Tofu mit Sesam bestreuen.

Quelle

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Wenn es mal wieder schnell gehen soll und die Kalorien egal sind.

Zutaten für 4 Portionen

  • 600g frische Tortellini
  • 1 Zwiebel
  • TK Brokkoli
  • 200ml Sahne
  • 200g Schmelzkäse
  • Pfeffer und Salz
  • etwas Öl, Butter oder Margarine
  • wer es mag Instantbrühe

Zubereitung

  • Tortellini aufsetzen
  • Zwiebel klein schneiden und im einen Topf glasig braten
  • mit Sahne ablöschen
  • den Schmelzkäse und den Brokkoli dazu geben
  • mit Pfeffer und Salz würzen, das Salz kann auch durch Instantbrühe ersetzt werden
  • wenn der Brokkoli gar ist, kann man essen
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Hühnerfrikasse, schnell, einfach und lecker

Das original Rezept ist hier

Hühnerfrikasse geht echt einfach und ist super lecker. Außerdem braucht man keine Zutaten, die danach nur noch rumstehen.

Zutaten für 4 Personen

  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 250 g Hähnchenfleisch
  • 150 g Möhren
  • 150 g Erbsen
  • 150 g Champignons
  • 25 g Butter
  • 25 g Mehl
  • 100 ml Sahne
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • Reis nach Vorliebe

Zubereitung

1.
Hühnerfleisch gar kochen oder braten. Danach in kleine Stücke schneiden. Reis aufsetzen.

2.
Möhren und Champignons klein schneiden. Wenn die Champignons frisch sind, vorher mit Küchenrolle oder Bürste säubern.

3.
Die Butter bei niedriger Hitze in einen großen Topf zergehen lassen. Das Mehl dazu geben und schnell rühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Glückwunsch, Sie haben eine Mehlschwitze gemacht.

4.
Jetzt langsam die Hühnerbrühe dazu geben und dabei wieder kräftig rühren. Danach kurz aufkochen lassen.

5.
Jetzt die Sahne, Champignons, Möhren und Erbsen rein und 6 Minuten köcheln lassen.

6.
Dann der Spritzer Zitronensaft und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zu guter letzt das Hähnchenfleisch in den Topf und nochmal 5 Minuten warten. Das wars, guten Appetit.

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Einmal im Jahr essen ich und meine Freundin richtig Fisch. Ein großer Fisch mit Gräten gebacken schmeckt anders als die TK-Filets. Ich holte also einen großen frischen Fisch von dem Feinkosthändler. Es ist immer interessant zu sehen was für Fische es überhaupt noch am Markt gibt. Die Auswahl ist inzwischen sehr überschaubar: Karpfen, Zander und Wolfsbarsch und dann noch Besonderheiten wie Seezunge (Plattfisch) und Seeteufel. Der Zander war dann mit 1,6 Kg auch eher mittelgroß als groß. Karpfen wollte ich nicht. Die großen Wolfsbarsche sahen nicht so ganz frisch aus. Deshalb wurde dieses Jahr erstmalig Zander gewählt.

Zutaten

  • 1,6 Kg Zander

  • 1 Kg Kartoffeln, in Scheiben geschnitten

  • 1 Bio-Zitrone, in Scheiben geschnitten

  • 20 Stängel Petersilie, fein gehackt

  • 8 Stängel Dill, fein gehackt

  • 4 Stängel Minze, Blättchen fein gehackt

  • 1 rote Zwiebel, fein gehackt

  • 1 Knoblauchzehe, gepresst

  • 60 g Semmelbrösel

  • Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Den Fisch reinigen (entschuppen, Innereien und Kiemen entfernen). Kartoffelscheiben im Salzwasser 5 Minuten vorgaren.

  2. In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Zwiebel, dann Kräuter, dann Knoblauch, dann Semmelbrösel zufügen und braten. Mit Zitronensaft (2 EL), Salz (1TL) und Pfeffer abschmecken. Die Pfannenmischung abkühlen lassen.

  3. Backofenform fetten, Boden mit Kartoffelscheiben und Zitronenscheiben belegen. Salzen und pfeffern. Fisch darauflegen und die Bauchhöhle mit der Pfannenmischung füllen. Die restlichen Kartoffelscheiben an den Seite des Fisches positionieren damit der Fisch stabil in der Form steht und die Füllung nicht rausfällt. Fisch und Kartoffeln mit Öl bepinseln, salzen und pfeffern.

  4. Im vorgeheizten Backofen 40 Minuten bei 180°C backen.

Rückblick

Zander hat uns sehr gut geschmeckt und ist eine Empfehlung. Backdauer war optimal. Temperatur könnte höher sein: der Fisch hätte mehr Bräunung vertragen können. Die Zitrone war sehr dominant. Nächstes Mal würde ich eine halbe Zitrone und 1EL Zitronensaft verwenden.

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Wer Marzipankartoffeln mag, wird die falsche Variante mögen, denn diese kommt dem Original sehr nahe. Die Konsistenz könnte etwas fester sein. Daher empfehle ich etwas weniger Zucker, dafür mehr Grieß. Dann wäre auch meiner Meinung nach die Illusion perfekt. Jetzt in der Adventszeit gönne ich mir diese kleinen süßen Sünden zu einem schönen Tee. Hier ist das Original-Rezept aus dem Buch "Tante Linas Kriegskochbuch – Kochrezepte, Erlebnisse, Dokumente":

Falsche Marzipankartoffeln

Zutaten:

1,5 Tassen Milch, zwei Tassen feinen Grieß, drei Tassen Zucker, etwas Bittermandelöl (gemeint ist Backaroma), etwas Kakao oder Puderzucker

Die Milch aufkochen lassen. Unter ständigen Rühren werden Grieß und Zucker hinein gestreut und einige Tropfen Bittermandelöl daran gegossen. Das Ganze muss dann zehn Minuten kochen. Aus der noch warmen Masse werden kleine Bällchen geformt, die man entweder in in Kakao oder etwas gesiebten Puderzucker rollt.

Die Angelegenheit wird klebrig, daher habe ich mir die Handinnenflächen mit Puderzucker "bemehlt", um kleine Kugeln zu formen. Die falschen Marzipankartoffeln wälzte ich in einer Mischung aus Puderzucker und Zimt statt in Kakao. Den Elektroherd nach weniger Zeit von 6 auf 5 runterdrehen und rühren, rühren, rühren. 10 Minuten lang. In der Zeit den Topf immer mal wieder von der heißen Herdplatte nehmen, weil sonst die Gefahr besteht, dass die Masse anbrennt. Auf dem Foto ist ersichtlich, dass das Rezept für eine Menge falscher Marzipankartoffeln sorgt.

Tante Lina hat es wirklich gegeben. Siehe Bild unten. Tante Lina packte in der Weihnachtszeit ein Päckchen mit Keksen für die Soldaten an der Front und den Führer, was ihr zum zweiten Mal einen Besuch der Gestapo einbrachte. Die Weihnachtsplätzchen bestanden nämlich lediglich aus Wasser und Mehl. Die Überlebenskünstlerin dieser finsteren Zeit schlachtete ihr Schwein namens Heinrich (sie liebte Heinrich und hatte bei seinen Tod Tränen vergossen) schwarz. In Berlin war ein Schwarzschlachter zum Tode verurteilt worden.

1941 wurde eine neue Schlachtviehverordnung erlassen, welche die Abgabe von "weniger wertvollem" Fleisch erlaubte. Abgesehen davon, dass ich wenig Fleisch esse, bringen mich Rezepte wie "Lungehaschee" oder "falsche Schnitzel", die aus Rinderherzen bestanden, zum Erschaudern. Es herrschte durch den Krieg Mangelwirtschaft vor. Am Ende gab es sogar ein Eichelkochbuch, das von der "NS-Frauenschaft" herausgebracht wurde.

Tante Linas Kriegskochbuch ist nicht nur einfach ein Rezeptbuch, sondern meiner Meinung nach auch ein Geschichtsbuch. Von 1939 bis 1945 wird die Kriegs- und Ernährungslage beschrieben.

Neben den Erlebnissen von Tante Lina in der Nazi-Zeit beschert das Buch ihre Rezepte, die allesamt interessant zu lesen sind und nicht wenige von ihnen scheinen auch lecker zu sein – verschiedene Kartoffelgerichte, Gebäck, Bratlinge und vieles mehr. Und die Leserschaft erfährt, wie sehr die NS-Diktatur in die Privatsphäre drang und sich erzieherisch aufführte. Z. B. wurde man angehalten, "richtig" Kartoffeln zu schälen plus Aufforderung, Pellkartoffeln zu essen.

Zusätzlich … meine Buchempfehlung an Euch.

Schönen 2. Advent wünsche ich. 🕯️ 🕯️

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Da ist ganz viel Schoki drin im Gegensatz zu den Fertig-Puddings aus dem Supermarkt. Nahezu sensationell finde ich ja, dass diese Süßspeise aus Süßkartoffeln zubereitet wird. Erfreulich ist auch, dass es keine Hautbildung gibt. Ja, ich kenne diesbezüglich den Trick mit der Frischhaltefolie...hat bei mir bisher nie funktioniert. Pudding mit Haut ist meiner Meinung nach einfach nur widerlich.

Ein herkömmliches Mixgerät besitze ich nicht. Ich habe die heißen Süßkartoffelwürfel über die zerkleinerte Schokolade in die Rührschüssel gegeben.. Dadurch schmolz die Schoki natürlich. Mein Stab-Mixer kam zum Einsatz.

Hier das Original-Rezept von Sebastian Lege:

ZDF besseresser goes Schule / kids - Lege packt's an

Leges Schoko-Pudding aus Süßkartoffeln

350 g geschälte Süßkartoffel 115 g Banane 400 ml Milch 25 g Backkakao 150 g Zartbitter Schokolade

Du kannst den Pudding gleich essen oder noch etwas in den Kühlschrank stellen, damit er schön kühl wird.

Schnippeln: Lass dir von einem Erwachsenen helfen und schneide die Süßkartoffel und die Banane in kleine Würfel. Kochen: Die Würfel kommen in einen Topf mit Milch. Lasst sie darin kochen, bis sie ganz weich sind. Nicht wundern: Das dauert ein bisschen. Abgießen: Wenn die Süßkartoffel weich ist, kommt sie aus der Milch. Die Milch nicht wegschütten – die brauchen wir später noch! Mixen: Jetzt kommt die weiche Süßkartoffel, die kleingeschnittene Banane, Backkakao und die dunkle Schokolade in einen Mixer. Alles gut zerkleinern, bis es ganz fein und cremig ist. Verdünnen: Wenn die Masse zu dick ist, einfach etwas von der Milch dazugeben – so viel, bis es wie ein leckerer Schokopudding aussieht.

Fertig 😋

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Um es vorweg zu nehmen - ich habe das Original-Rezept nicht so ganz befolgt. Statt 500g Mie-Nudeln 250g. Siehe Bild unten. Die ganze Auflaufform ist gefüllt mit 250g Waffel-Nudeln. Davon werden locker 4 Personen satt. Ein "Nudel-Quadrat" habe ich weggenascht. Schließlich musste ich ja testen, ob dieses Lebensmittel in seiner speziellen Form auch schmeckt. 🙂 Dementsprechend habe ich auch weniger Eier eingesetzt: 2 statt 5. Erdnussöl mag ich lieber als Sesamöl, deshalb fand es auch hier seinen Einsatz. Meinen Sandwich-Maker habe ich mit mir verfügbaren Wechselplatten in ein Waffeleisen umgewandelt. Das Ding fing aber nach ein paar Minuten an zu qualmen an, so dass ich die Waffeln lieber danach und zusätzlich bei 200 Grad für 10 Minuten im Backofen geschoben habe. Jedenfalls sind sie jetzt gebräunter als auf dem Hauptbild ersichtlich.

So jetzt aber...das Originalrezept von Sebastian Lege....viel Spaß 😋 yummy

ZDF besseresser goes Schule / kids - Lege packt's an

Asia Waffeln mit Leges Lieblings-Dip

Die Waffeln

500 g Mie-Nudeln 5 Eier, verquirlt 1 EL Misopaste 1 EL Sojasauce 1 EL Sesamöl 1 EL Mehl 2 Stangen Frühlingszwiebeln ½ Spitzkohl 2 Möhren ½ Bund Schnittlauch 2 rote Zwiebeln Salz & Pfeffer nach Geschmack

Zuerst kommen die Mie-Nudeln dran. Die legst du in kochendes Wasser, bis sie weich sind. In der Zeit kannst du schon mal das Gemüse vorbereiten, am besten du schneidest es so: • Frühlingszwiebeln und Schnittlauch in kleine Ringe

• Möhren in dünne Streifen • Die Zwiebel würfeln, also in kleine Stücke schneiden. • Den festen Teil vom Spitzkohl (der Strunk) herausschneiden und den Rest in dünne Streifen schneiden.

Jetzt kommen die Eier in eine große Schüssel. Gib etwas Mehl, Salz, Pfeffer und Gewürze dazu und verrühre alles gut mit einer Gabel oder einem Schneebesen. Dann mischst du das ganze Gemüse dazu. Auch ein bisschen Misopaste, Sojasoße und Sesamöl kommen jetzt mit in die Schüssel. Alles gut vermengen! Zum Schluss gibst du die weichen Mie Nudeln dazu und rührst noch einmal alles gut um. Jetzt brauchst du nur noch ein Waffeleisen. Fülle die Mischung hinein 1 und backe sie, bis die Waffeln schön knusprig sind. Fertig! Lass es dir schmecken!

Der Asia-Dip

200 ml Sojasauce 200 ml Limettensaft 100 ml Sesamöl (geröstet) 25 g Sesamkörner (geröstet) 1 Knoblauchzehe (fein gehackt) 25 g Ingwer (fein gehackt) ½ Bund Koriander (fein geschnitten) 1 EL Honig 3 Stangen Frühlingszwiebeln (in feine Ringe geschnitten)

Nimm eine große Schüssel. Gieße die Sojasoße, den Limettensaft und das Sesamöl hinein. Gib nun den Honig, den geschnittenen Knoblauch, den Ingwer und die Frühlingszwiebeln dazu. Jetzt kommt der Koriander rein – das ist das grüne Kraut, das super frisch schmeckt. Zum Schluss streust du die gerösteten Sesamkörner hinein. Alles gut umrühren – am besten mit einem Löffel oder Schneebesen.

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Dieses Jahr gab es Paprika-Mumien (oberes und unteres Bild) und schwarzen Hummus (Bild in der Mitte). Beide Rezepte sind von Rewe und beide sind nur bedingt gelungen. Der Hummus war grau/silber statt schwarz wie auf dem Bild von Rewe. Die gefüllten Paprikas haben wir mit Öffnung nach oben in den Ofen geschoben um das Auslaufen und Anbrennen der Füllung zu vermeiden. Der Mürbeteig auf der Paprika-Unterseite war trotzdem durchgeweicht und nicht ganz durchgebacken.

Wie man auf den Bildern sieht, hatten wir beim Anrichten des Essens viel Spaß. 😊

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Zutaten:

1,5 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 1–1,2 kg) 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis wiegt ca. 800g

1 große Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm, nach Geschmack)

1 große Kartoffel (optional, für mehr Sämigkeit)

2 EL Öl oder Butter

800 ml Gemüsebrühe

200 ml Kokosmilch oder Sahne

Salz & Pfeffer

etwas Muskatnuss

1 TL Curry oder Kurkuma (optional, für etwas Würze)

Saft einer halben Orange oder Zitrone (für Frische)

Z. B. zerkleinerte Nüsse oder Kürbiskerne & Kürbiskernöl zum Garnieren.

Zubereitung:

Kürbis vorbereiten: Hokkaido waschen, halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden (Schale kann mitgekocht werden!).

Gemüse anbraten: Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen, fein hacken. In einem großen Topf das Öl erhitzen, alles kurz glasig anbraten.

Kürbis & Kartoffel dazugeben: Kürbis- und Kartoffelstücke hinzufügen, 3–4 Minuten mitdünsten.

Brühe angießen & kochen: Mit Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen lassen und ca. 20 Minuten köcheln, bis alles weich ist.

Pürieren & verfeinern: Suppe fein pürieren (Stabmixer oder Standmixer). Kokosmilch oder Sahne einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und evtl. Curry abschmecken. Zum Schluss mit etwas Orangensaft oder Zitronensaft abrunden.

Servieren und essen. 🎃

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Ergibt ca. 12 Muffins

Für die Muffins:

175 g weiche Butter oder Margarine zum Backen

175 g Zucker

4 Eier

350 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

3 EL Apfelsaft

3–4 EL Milch oder vegane Alternative

1 Prise Salz

Für die Apfelmasse:

2 leicht säuerliche Äpfel z.B. Elstar

1 EL Zucker

1 TL Zimt

Für den Guss:

150 g Puderzucker

1 EL Zitronensaft

Lebensmittelfarbe

Deko: Zuckeraugen und Glotzer; Zahnstocher

Zubereitung

Papierförmchen in die Mulden einer Muffinform setzen.

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig Butter, Zucker und Salz mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen.

Die Eier nacheinander hinzufügen und jeweils gut unterrühren.

Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen.

Die Mehlmischung abwechselnd mit Milch und Apfelsaft zur Butter-Ei-Masse geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Die Äpfel schälen und klein schneiden. In die Pfanne mit Butter oder Pflanzenfett und 1 EL Zucker oder mehr drüber streuen. Die Apfelmasse ein wenig erkalten lassen und 1TL Zimt unter mischen.

Die Apfelmasse in den Teig unterrühren.

Den Teig gleichmäßig in die Förmchen füllen und im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen.

Die Muffins herausnehmen und noch warm mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen.

Nach dem Abkühlen den Guss zubereiten: Puderzucker und Zitronensaft zu einer glatten Masse verrühren. Lebensmittelfarbe einfügen

Den Guss auf die Muffins geben und fest werden lassen.

Anschließend mit Zuckeraugen und Glotzer mit Hilfe von Zahnstochern dekorieren.

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Kreolische Pasteten und Eisbergsalat mit Zitrone-Sahne-Dressing

Kreolische Pasteten aus der Cajun-Küche

Cajun-Gemüse: 1 große Zwiebel, 1 Paprikaschote, 2 kurze Stangen Sellerie Das Gemüse fein hacken. Ergibt ca. 500 bis 600 g.

Cajun-Gewürz: 1 EL Knoblauchpulver, 1 EL Zwiebelpulver, 2 TL weißer Pfeffer, 2 TL grob gemahlener schwarzer Pfeffer, 1,5 TL Cayennepfeffer, 2 TL getrochneter Thymian, 0,5 TL getrochneter Oregano

Alle Zutaten vermischen und in einem Gewürzglas aufbewahren

6 Pasteten

FÜR DEN TEIG:

600 g Mehl

2 EL Zucker

180 g eiskalte Butter, in Stücke geschnitten

250 ml kalte Milch

1 Ei

FÜR DIE FÜLLUNG:

350 g Cajun-Gemüse (siehe oben)

45 g Butter

3 große Knoblauchzehen, fein gehackt

750 g Bio-Schweine- oder Rinderhackfleisch oder gemischt

oder like Meat

2 Lorbeerblätter

2 TL Cajun-Gewürze (siehe oben)

1 Dose Tomaten (ca. 425 g), gehackt

2 EL gehackte Petersilie

Mehl, Zucker und Butter in der Küchenmaschine zu feinen Krümeln verarbeiten. Anschließend die Milch hinzufügen und alles zu einem weichen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Das Cajun-Gemüse in Butter 3–4 Minuten goldbraun anbraten. Danach Lorbeerblätter, Cajun-Gewürz und die gehackten Tomaten hinzufügen. Ohne Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Die Petersilie einrühren, den Topf vom Herd nehmen und die Mischung abkühlen lassen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen und sechs Kreise mit einem Durchmesser von etwa 20 cm ausstechen. Die Füllung gleichmäßig darauf verteilen, die Ränder mit etwas Wasser bestreichen und den Teig über die Füllung klappen. Die Ränder sorgfältig andrücken und die Pasteten mit verquirltem Ei bestreichen. Die Pasteten auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 210 °C etwa 20 Minuten goldbraun backen.

Das schöne Bild von New Orleans ist nicht von mir sondern von Sade F / pexels.com.

Eisbergsalat mit Zitronen-Sahne-Dressing

Das Zitrone-Sahne-Dressings ist typisch für deutsche Hausmannskost, aber ich finde das Rezept passt hervorragend zu den kreolischen Pasteten.

Zutaten: • Kopf Eisbergsalat • 200 ml Schlagsahne • 1 kleine Bio-Zitrone (Saft und etwas abgeriebene Schale) • 1 TL Zucker oder Honig • Salz und frisch gemahlener Pfeffer • Optional: 1–2 EL Joghurt oder saure Sahne (für etwas mehr Cremigkeit) • Optional: 2 EL fein gehackte Kräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie oder Dill) • Optional ein paar Spritzer Apfelessig

Zubereitung: 1. Salat vorbereiten: Eisbergsalat putzen, waschen, in mundgerechte Stücke zerteilen und gut abtropfen lassen. 2. Dressing anrühren: Die Sahne leicht anschlagen (nicht steif). Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker, Salz und Pfeffer einrühren. Wer mag, gibt noch etwas Joghurt oder saure Sahne dazu. Optional ein paar Spritzer Apfelessig. 3. Vermengen: Das Dressing über den Salat geben, kurz vermengen und direkt servieren.

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Erfunden hat diese Vitaminbombe Thomas Fischer, der Inhaber der Bar Oscar's in Hannover. Das Rezept habe ich aus einem Spezialmagazin von 1998. Heute ist dieser Drink im Internet nicht mehr auffindbar. Wurde wohl aus dem Programm genommen. Schade. Allein schon den Namen "Kalter Eugen" finde ich witzig.

Kalter Eugen

1 Orange (unbehandelt)

4 Teile Bananensaft

3 Teile Birnensaft

3 Teile Kefir

1,5 Teile Maracuja-Sirup

Halbe Orange in Stücke schneiden und (wie bei einem Caipirinha) im Longdrinkglas zerstampfen. Die anderen Zutaten mit viel Eis im Shaker oder falls nicht zur Hand im Thermobecher oder z.B. gut geputzten Gurkenglas kräftig durchschütteln und im Longdrinkglas abseihen mit Barsieb oder kleinem Küchensieb oder Trichter.

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Zubehör: Wenn Ihr kein Barsieb habt, tut es auch ein kleines Küchensieb oder Trichter. Für ein Rührglas oder Shaker kann auch ein Thermobecher oder ein z.B. gut geputztes Gurkenglas mit Deckel genutzt werden. Ein Marmeladenglas 450g halte ich für zu klein.

1cl = 10ml = 2 Teelöffel

Cheers!

**Martini classic **

7 cl Gin

1cl trockener weißer Wermut

1 OLIVE

Zubereitung: Gin und Wermut im Rührglas auf Eiswürfeln verrühren und durch das Barsieb in ein Martiniglas geben. Man kann eine unbehandelte Zitronenschale ( mit der Außenseite nach unten) über den Drink auspressen.

Dabei wird der "Zest", ein Wölkchen Fruchtöl, versprüht. Schale eintauchen oder mit 1 Olive garnieren.

**Fino Martini **

Eine Variante des klassischen Martini dry - aber mit Sherry

6,5 cl London Dry Gin

1 TL Fino Sherry

Gin und Sherry mit viel Eis in ein Rührglas geben und 20-30 Sekunden umrühren. Durch das Barsieb in ein vorher gekühltes Martini-Glas geben. Auf Wunsch kann der Drink mit etwas Zitronenschale serviert werden.

**Wodka Martini James Bond **

6 cl Wodka

1 cl trockener Wermut

Eiswürfel

1 grüne Olive oder Zitronenzeste zum Garnieren

Zubereitung: Ein Shaker mit Eiswürfeln füllen. Wodka und Wermut hinzufügen. Kräftig schütteln - geschüttelt, nicht gerührt, obwohl das Daniel Craig alias James Bond egal war.

Den Drink in ein gekühltes Martiniglas abseihen. Mit Olive oder Zitronenzeste garnieren.

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Diesen Käsekuchen mag ich lieber als den New York Cheesecake. Quark gibt es allerdings nicht häufig zu kaufen in den USA.

Ihr könnt auch 1kg Quark statt 750gr nehmen. Dann wird der Kuchen aber ein ganz schönes Schwergewicht.

Statt 20 % Quark geht natürlich auch 40 % Fett i. Tr.

Optional anteilig griechischer Joghurt.

Zutaten

Boden: 200 g Vollkornkekse 100 g Butter, geschmolzen 1 EL Zucker (optional) 1 Prise Salz

Füllung: 750 g Quark (20 % Fett i. Tr.) 110–120 g Zucker (optional etwas weniger) 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 3 Eier, getrennt (Eigelb und Eiweiß) 75 ml Milch oder Sahne 1 EL Zitronensaft oder etwas Zitronenschale 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Springform vorbereiten Boden mit Backpapier auslegen, Rand leicht einfetten. Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Keksboden Kekse fein zerbröseln. Mit geschmolzener Butter, Zucker und Salz vermengen. Mischung in die Springform geben und fest andrücken. 10 Minuten vorbacken, dann leicht abkühlen lassen.

  3. Füllung Eigelbe mit Zucker, Vanille und Zitronensaft cremig rühren. Quark, Puddingpulver und Milch oder Sahne unterrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unterheben.

  4. Backen Quarkmasse auf den Boden geben und glattstreichen. 60 Minuten backen. Nach 40 Minuten ggf. abdecken, falls der Kuchen zu stark bräunt.

  5. Abkühlen Kurz im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, dann vollständig auskühlen. Ideal über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

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New York Cheesecake (infosec.pub)
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New York Cheesecake

FÜR 12 KUCHENSTÜCKE: 1/2 unbehandelte Zitrone, 150 g Mehl 350 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 100 g kalte Butter + ein bisschen mehr 6 Eier, 1 Vanilleschote 800 g Frischkäse 150 g Sauerrahm, 150 ml Milch 2 EL Puderzucker

Zeit: 30 Minuten + 1 Stunde Kühlen + 70 Minuten Backen • Kalorien pro Stück: 500 - Diät ist heute nicht.

  1. Die Zitrone mit heißem Wasser gründlich waschen. Die Schale sehr fein abreiben und den Saft auspressen. Schale und Saft mit Mehl, 50 g Zucker und Vanillezucker vermengen. 100 g Butter in kleinen Stücken und 1 Ei zugeben und unterkneten. Alles rasch zu einem Teig verarbeiten und 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

  2. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine Springform (28 cm Ø) mit ein bisschen Butter ausfetten. Den Teig dünn ausrollen und den Boden der Form damit auslegen. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und im Ofen (Mitte!) etwa 10 Minuten backen. Inzwischen die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und mit Frischkäse, Sauerrahm, Milch, restlichem Zucker und übrigen Eiern verrühren.

  3. Die Form aus dem Ofen nehmen, die Temperatur auf 220 °C erhöhen. Die Frischkäsemasse in die Form auf den vorgebackenen Boden geben und wieder zurück in den Ofen stellen. Nach etwa 10 Minuten, wenn der Kuchen eine leicht goldbraune Oberfläche bekommen hat, die Hitze auf 150 °C verringern und den Cake noch 1 Stunde weiterbacken.

  4. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, mit einem Messer vom Springformrand lösen, auskühlen lassen und das Blech der Springform entfernen. Jetzt nur noch den New York Cheesecake mit dem Puderzucker überstäuben — und schmecken lassen.

Mit Beeren: Wer will, kann den Cake mit Früchten eine besondere Note verleihen. 200 g Beerenfrüchte (z. B. Erdbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren) verlesen, putzen und in etwas Fruchtsaft wenige Minuten garen. Je nach Süße der Beeren noch etwas Zucker süßen. 1 TL Speisestärke mit 2–3 EL kaltem Wasser anrühren und die Beerensmischung damit binden. Zum Abkühlen lassen und auf den ausgekühlten Käsekuchen streichen.

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Makkaroni überbacken

Nicht nur für New Yorker

FÜR VIER: 2 EL Butter • 3 EL Mehl • 1/2 l Milch • Salz • Pfeffer aus der Mühle • Cayennepfeffer • 200 g Bergkäse • 1/2 Bund Thymian • 1/2 Bund Oregano • 4 große Tomaten • 200 g Makkaroni • ein bisschen Öl (was gerade da ist, aber geschmacklich nicht zu intensiv) Zeit: 35 Minuten + 40 Minuten Backen • Kalorien pro Portion: 495

  1. Die Butter zerlassen und das Mehl einrühren, die Milch zugeben. Alles unter ständigem Rühren zur Sauce aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Den Bergkäse reiben, zur Sauce geben und weiter umrühren, bis der Käse geschmolzen ist. Thymian und Oregano abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen von den Zweigen zupfen und hacken. Die Kräuter zur Sauce geben.

  2. Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Tomaten kreuzweise einschneiden und für etwa 30 Sekunden ins kochende Wasser geben, bis sich die Haut leicht löst. Die Tomaten aus dem Wasser holen. Jetzt die Makkaroni hineingeben und 10–12 Minuten garen. Tomaten mit kaltem Wasser abschrecken, häuten, halbieren, entkernen und das Tomatenfleisch klein schneiden. Den Backofen auf 200 °C hochdrehen.

  3. Eine Auflaufform mit dem Öl einfetten. Die Makkaroni abtropfen lassen und mit den Tomaten in die Form schichten. Die Käsesauce darüber verteilen und im Ofen (Mitte!) in etwa 40 Minuten goldgelb backen.

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Schönen Tag der Deutschen Einheit wünsche ich Euch. Damit wir alle an einem Tisch zusammen kommen, habe ich eine vegane Soljanka gewählt. Für alle, die die Suppe mit Fleisch mögen, gibt es weiter unten entsprechender Link zu Youtube-Video der website erichserbe.de.

Vegane Soljanka

Zutaten (für 4 Personen):

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 Paprika (rot oder gelb), gewürfelt

2 Gewürzgurken, gewürfelt

200 g Champignons, in Scheiben

400 g Kartoffeln, gewürfelt

1 Dose stückige Tomaten (ca. 400 g)

1,5 Liter Gemüsebrühe

2 EL Tomatenmark

1 TL Paprikapulver (edelsüß)

1 TL Senf

2 Lorbeerblätter

Salz, Pfeffer, evtl. etwas Rauchpaprika für den typischen Geschmack

Optional: ein Spritzer Zitronensaft oder Kapern

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in Öl glasig dünsten.

Paprika, Gurken und Champignons hinzufügen und kurz anbraten.

Tomatenmark einrühren, kurz rösten, dann Tomaten, Gemüsebrühe, Kartoffeln, Lorbeerblätter, Paprikapulver und Senf dazugeben.

Alles ca. 25–30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

Mit Salz, Pfeffer und ggf. Zitronensaft abschmecken.

Heiß servieren, dazu passt Brot oder ein kleiner Klecks Sahne vegan oder nicht vegan. 🙂

Und nun das Video für alle Fleischliebhaber:

https://www.youtube.com/watch?v=OJ6gjqGLsCI&t=7s

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Bin großer Fan von der Maus und auch von dem Buch "Mein erstes Kochbuch - DieMaus", wenn ich auch kein Kind mehr bin. Leckere und einfache Rezepte, die sicherlich auch Erwachsene schmecken werden.

Schokopizza

Für 4 Portionen

1 Paket Pizzateig

200 g Nuss-Nougat-Creme (Milchmäuse Duocreme wäre auch eine Alternative vom Aldi und ist ohne Palmfett). Oder von Rapunzel

verschiedene Früchte nach Geschmack

Mehl zum Ausrollen

Fett für das Blech oder Backpapier

Zubereitung:

Rühre den Teig nach Packungsanweisung an. Heize den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180) vor. Fette das Blech ein.

Teile den Pizzateig in acht gleich große Portionen. Rolle die Teigportionen zu kleinen runden Pizzen aus und lege sie auf das Backblech und backe sie etwa 20 Minuten im Ofen.

Bereite in der Zwischenzeit das Obst vor: Wasche es, schäle und entferne wo nötig und schneide es in kleine Stücke.

Lass die Pizzen abkühlen und bestreiche sie dann dick mit Nuss-Nougat-Creme. Verteile die Obststücke dekorativ auf der Creme.

Gönnt Euch. 😋

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