this post was submitted on 24 Apr 2025
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[–] federalreverse@feddit.org 4 points 2 months ago (1 children)

Die allermeisten sind aber nicht so hart süchtig, dass sie nicht ein bisschen reduzieren könnten, wenn ihnen das angebracht schiene. Und auch das hätte positive gesundheitliche Effekte.

[–] SapphireSphinx@feddit.org 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Würden dich 50ct mehr pro Flasche Schnapps wirklich vom Konsum abhalten? Ja, das würde dich vielleicht ärgern aber, dass du dir sagst: Nein, dass ist jetzt viel zu teuer!?

Ich mein die Leute haben durch die Inflation in den letzten Jahren ohne Ende Geld verloren und die Leute saufen trotzdem.

Außerdem finde ich, bevor man mal wieder die Steuern für die Allgemeinheit erhöht, sollte man vielleicht erst mal andere Dinge versuchen. In diesem Land gib es im Sommer doch gefühlt jeden Tag irgendwo eine Veranstaltung, die den Alkoholkonsum feiert. Ich denke da an Bierfeste, Weinfeste, gefeierte Auszeichnungen für den besten Alk, ...

Versuchen wir doch erst mal was anderes, bevor man mich für ein Problem bestraft, das ich nicht habe und an dem ich nicht schuld bin.

[–] federalreverse@feddit.org 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Würden dich 50ct mehr pro Flasche Schnapps wirklich vom Konsum abhalten?

Vielleicht würde ich situativ ein Bier statt zwei Cocktails kaufen? Gerade in Klubs weiß ich sowieso, dass ich mich an einem herben Bier deutlich, deutlich länger festhalten kann als an einem Gin Tonic.

Aber für mich ist es eher theoretisch. Mein Alkoholkonsum ist eh nicht hoch, je nach aktuellem Sozialverhalten wenige Male im Monat oder einmal in mehreren Monaten. Insofern macht die "Bestrafung" im Gesamtbudget tatsächlich nicht viel.

bevor man mal wieder die Steuern für die Allgemeinheit erhöht

Eigentlich trifft es nicht die Allgemeinheit sondern spezifisch Leute, die sich selbst schädigen und dadurch auch Kosten im Gesundheitssystem verursachen ...

In diesem Land gib es im Sommer doch gefühlt jeden Tag irgendwo eine Veranstaltung, die den Alkoholkonsum feiert. Ich denke da an Bierfeste, Weinfeste, gefeierte Auszeichnungen für den besten Alk, ...

Da hast du natürlich Recht. Aber warum nicht beides?

[–] SapphireSphinx@feddit.org 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Eigentlich trifft es nicht die Allgemeinheit

Es trifft jeden, der mal ein Bier trinkt und das ist die Allgemeinheit.

Aber warum nicht beides?

Weil ich schon genug Steuern zahle und man die erwähnten 1,4 Milliarden besser bei Susanne Klatten oder der Otto-Familie holen kann. Es gibt so viele andere Möglichkeiten (z.B. Werbeverbot) aber denen fällt nur ein mir (imho sinnlos) in die Tasche zu greifen.

[–] federalreverse@feddit.org 0 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Es trifft jeden, der mal ein Bier trinkt und das ist die Allgemeinheit.

Das ist ne komische Definition. Antialkoholikys sind also kein Teil der Allgemeinheit? Der Anteil der Antialkoholikys würde sich ja durch Maßnahmen gegen Alkoholkonsum sogar vergrößern lassen.

Und selbst mich, der zwar Alkohol konsumiert, aber eben nicht viel, trifft es so gut wie gar nicht.

[–] SapphireSphinx@feddit.org 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (1 children)

Ich werden wohl nie verstehen wie man so heiß darauf sein kann, dass 1,4 Mrd vom Normal-Bürger zum Staat wechseln wenn es noch viel anderes gibt was man erst mal machen kann. Zumal der Sinn der ganzen Sache (50ct!) mehr als zweifelhaft ist.

[–] federalreverse@feddit.org 0 points 2 months ago

Mir sind die Steuereinnahmen an der Stelle relativ egal. Womöglich wäre eine Prognose über Einsparungen im Gesundheitssystem sogar finanziell interessanter.

Wie alles in unserer modernen Welt arbeiten auch Regierungen arbeitsteilig. Die Beamtys, die Susanne Klatten schröpfen könnten, sind wahrscheinlich zum größten Teil nicht die gleichen Beamtys, die auch eine Steuererhöhung für Alkohol machen würden.