this post was submitted on 14 May 2025
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Netzkultur / Netzpolitik
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Wenn das so einfach wäre, dann hätte Meta deutlich weniger Probleme.
Bei Meta waren die Einwilligungen nicht gültig, wegen Meta's Monopolstellung. Dass die Anforderungen an die Einwilligung so hoch sind, ist direkt Datenschutz. Bei so sensiblen Daten, besonders von Minderjährigen, sind die Anforderungen dann noch mal höher.
Übrigens ist manche Datenverarbeitung auch mit Einwilligung verboten.
Personenbezogene Daten müssen sachlich richtig sein. Außerdem gibt es das Recht auf Berichtigung. Das ist im Prozess um die Künast wichtig.
Da hätte ich ein Missverständnis früher korrigieren müssen. Einmal war da die "Pay oder Okay" Sache von Meta, die wegen der Monopolstellung nicht lief. Man hätte das anders urteilen können, aber ich sehe keinen Fehler in dem Urteil wie es ist.
"Pay oder Okay" Modelle gibt es aber auch, und schon länger als bei Meta, anderswo im Netz. Speziell bei Nachrichtenseiten. Manche Leute werden dir erzählen, das sei bestimmt illegal. Keine Chance.
Ich glaube, es gibt in so ziemlich jedem Post, der irgendwie Facebook oder Insta streift, Leute, die dir sagen, es sei kein Problem zu wechseln. Kann man so sehen. Außerhalb des Datenschutzes werden selten so hohe Anforderungen an Freiwilligkeit gestellt.