Die Feuerwehren der Stadt können ihre gesetzliche Hilfspflicht nicht immer erfüllen. Grund: Viele Straßen sind so eng oder zugeparkt, dass die Fahrzeuge nicht innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein können. Einziges Gegenmittel: Die Stadtverwaltung muss Halteverbote erlassen. Insgesamt werden rund 110 Parkplätze wegfallen.
Die Bevölkerung nimmt zu, die Autos werden mehr und auch größer, die Straßen aber nicht breiter. Für die Feuerwehr führt diese Entwicklung zu einem großen Problem, erklärte OB Andreas Haas jetzt im Planungs- und Bauausschuss: Die Hilfskräfte haben immer wieder Probleme, in engen Straßen rechtzeitig zum Einsatzort zu kommen. Die Feuerwehren, aber auch Bürger, die sich um ihre Sicherheit sorgen, hätten sich deswegen an die Stadt gewandt.
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