this post was submitted on 26 Sep 2025
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Linux

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In 2,5 Wochen ist es soweit. Windows 10 End-of-life. Eine Freundin hat neben Ihrem Gaming PC noch einen Thinkpad T450s.

Sie benutzt den Laptop gerne zum Schreiben(journalistische Texte) und ich hab Ihr erklärt das mit dem Ende von Windows 10 der Laptop nicht mehr lange sicher sein wird.(Wie es in der Realität dann aussieht wird sich zeigen).

Sie hat sich einverstanden erklärt das ich Ihr Linux darauf installieren kann. Sie ist schon vertraut mit OpenOffice, schon mal gut.

Ich würde Ihr Linux Mint mit Cinnamon installieren. Viele Einstellungen sind über das GUI erreichbar und als ich damals mit Mint umgestiegen bin fand ich den Wechsel auch angenehm mit Cinnamon.

Sie ist aber technisch auf einem Windows Level und Computer interessieren sie nicht. Meine Frage also kann man Mint so einrichten das Updates von selber gemacht werden oder ein Skript dazu anlegen? Lässt es sich noch benutzerfreundlicher machen?

Habt Ihr Erfahrungen gemacht mit sowas?

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[–] ExtremeUnicorn@feddit.org 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Um tatsächlich die eigentliche Frage zu beantworten:

Ja, in der Aktualisierungsverwaltung von Mint lässt sich einstellen, dass Updates automatisch installiert werden (auch Flatpaks) und alte Kernel (bis auf den jeweils Vorherigen) und Dependencies entfernt werden.

Ich habe auch unterschiedliche Systeme für diese Situation ausprobiert und meiner Meining nach ist aus diesem Grund gerade Mint eine sehr gute Option. Es ist auch einfach ein gutes, sinniges System.

Man sollte nur darauf achten, dass die Sprache korrekt eingestellt ist (gibt eine GUI mit systemweiten Einstellungen), evtl. müssen Firefox oder Libreoffice l10n-de Pakete nachinstalliert werden.

Ich würde auch empfehlen, das Starmenü und den Dateimanager zumindest etwas einzurichten und zu entschlacken, damit alles Nötige direkt auf den ersten Blick da ist. Terminal und erweiterte Netzwerkeinstellungen werden z.B. eher selten von den Leuten benutzt. Office sollte in den Favoriten sein.

Xfce funktioniert auch sehr gut mit dem Whisker Menü und einigen Voreinstellungen und modernerer Theme/Icons, gerade für Leute, die früher noch mit Windows XP/7 gearbeitet haben. Lässt sich auch gut minimalisieren und ist intuitiv nutzbar.

Mit MATE habe ich leider nicht so gute Erfahrungen gemacht, ist ähnlich Xfce, nur klobiger und nicht ganz so hübsch einzurichten. Verbraucht auch mehr Ressourcen.

Ggf. zum DVDs abspielen das Paket noch vorinstallieren.