this post was submitted on 28 Nov 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] teddypolice@feddit.org 22 points 3 hours ago (1 children)

vergeblich versucht haben, sich bei seinem Vorgesetzen krank zu melden.

Ich verstehe nicht. "Vergeblich"? Wurde der Mitarbeiter mit Gewalt festgehalten?

[–] Pechente@feddit.org 40 points 3 hours ago* (last edited 3 hours ago) (2 children)

Sie befinden sich zu großen Teilen in befristeten Arbeitsverhältnissen und berichten von Angst vor Arbeitsplatzverlust, wenn sie sich krankmelden oder zu langsam arbeiten

Ich vermute es war dieser Punkt. Versuch sich krankzumelden, als Antwort irgendein bla bla dazu dass gerade der Weihnachtsstress losgeht und dann die Angst entlassen zu werden und arbeitslos zu sein

[–] JoKi@feddit.org 36 points 3 hours ago

Vor dem zitierten Teil wird auch noch fehlender Lohn bei Krankmeldungen genannt. Das wirkt schon nach psychischer "Gewalt".

[–] teddypolice@feddit.org 1 points 3 hours ago (1 children)

Ja ich meine, das ist klar, der Schichtleiter wird gesagt haben "wenn du jetzt gehst brauchst du nicht mehr wiederkommen", aber das ist dann doch nicht "vergeblich"?

Die Geschichte klingt irgendwie komisch. Hoffen wir dass ver.di da mehr rausbekommt.

[–] Pechente@feddit.org 36 points 3 hours ago (1 children)

Wenn die Wahl zwischen „zuhause bleiben und entlassen werden“ und „zur Arbeit schleppen und sterben“ ist, wirkt die Entscheidung sehr klar, aber der Mitarbeiter dachte wohl „ok das schaffe ich schon, dann zieh ich halt ein paar Tage durch und reiße mich zusammen“.

Genau deswegen sollte man seine Angestellten sich auch krankschreiben lassen wann immer sie das möchten - ohne Ausnahmen oder Bestrafungen.

[–] RidderSport@feddit.org 15 points 2 hours ago

Und deswegen sollte hier die StA auch wegen fahrlässiger Tötung bzw. Körperverletzung mot Todesfolge ermitteln, sollte sich die bislang bekannte Darstellung bewahrheiten