django

joined 2 years ago
[–] django@discuss.tchncs.de 1 points 6 days ago (1 children)

Dürfen australische Jugendliche IRC nutzen?

[–] django@discuss.tchncs.de 6 points 6 days ago

Bin dafür, auf geht's! Gerne auch noch andere Staaten wie Oregon oder New York.

[–] django@discuss.tchncs.de 78 points 6 days ago (2 children)

Finally an instance of helpful circle around text.

[–] django@discuss.tchncs.de 7 points 6 days ago

Ganz klar irreführende Werbung.

[–] django@discuss.tchncs.de 17 points 1 week ago

Or just find ways to make new accounts using vpns.

[–] django@discuss.tchncs.de 2 points 1 week ago (1 children)

Diese neue Form von Spam ist so fortschrittlich, dass sie keiner entschlüsselt bekommt.

[–] django@discuss.tchncs.de 19 points 1 week ago

I haven't been excited for new hardware in a while, but that steam frame looks very interesting

[–] django@discuss.tchncs.de 2 points 1 week ago (1 children)

Vielleicht geht ja vegane Mayo als Kompromiss.

[–] django@discuss.tchncs.de 8 points 1 week ago

Das Spiel erscheint mir unausgeglichen.

[–] django@discuss.tchncs.de 7 points 1 week ago (2 children)

Vielen Dank.

[–] django@discuss.tchncs.de 2 points 1 week ago

Ist auch mehr so eine metaphorische Sache, die ausdrücken soll, dass ich ihn überaus wert schätze.

[–] django@discuss.tchncs.de 8 points 1 week ago (3 children)

Ich küsse dein Herz.

 

Alexander Dobrindt nennt das Cannabis-Gesetz ein "richtiges Scheiß-Gesetz". Experte Bernd Werse widerspricht und erklärt, wie sich Drogenkonsum in Deutschland entwickelt.

 

Archiv

Freizeitkiffer sollen demnach nicht zurück in die Illegalität gedrängt werden. „Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland konsumieren regelmäßig Cannabis, diese Menschen müssen wir vom Schwarzmarkt wegführen – nicht dorthin zurückdrängen“, sagte Streeck.

Für bedenklich hält der Mediziner und Politiker aber die Weitergabe von selbst angebautem Cannabis unter Freunden oder Bekannten. Das sei nicht erlaubt und falle unter den Schwarzmarkt. „Wenn dieser Bereich wächst, dann wächst eben auch der Schwarzmarkt – nur unter einem anderen Namen.“

Die Verschreibungen von Medizinalcannabis sei seit der Teillegalisierung explodiert, bekräftigte Streeck zudem. Die Importmenge sei um rund 430 Prozent gestiegen. „Ich möchte nicht, dass sich Dealer im weißen Kittel über Schlupflöcher der Telemedizin legitimieren“, sagte Streeck.

Die Bundesregierung hatte deshalb schon vor zwei Wochen eine Regelverschärfung auf den Weg gebracht. Nach einem Beschluss des Bundeskabinetts soll der Versandweg von Medizinalcannabis ausgeschlossen werden.

Streeck sagte: „Wir müssen Konsumcannabis und Medizinalcannabis klar trennen – und für medizinische Anwendungen die gleichen hohen Standards ansetzen wie bei jedem anderen Medikament. Alles andere wäre wilder Westen.“ Auch die erlaubte Menge von 25 Gramm sei überzogen. „Niemand braucht 150 Joints in der Tasche. Das erleichtert nur den Kleindealern ihr Geschäft.“

Wie genau er die Menschen vom Schwarzmarkt wegführen will, ohne gleichzeitig legale Zugangsmöglichkeiten zu schaffen, bleibt offen.

Auch dass Menschen manchmal umziehen scheint hier nicht vorgesehen zu sein, wenn die erlaubte Menge im öffentlichen Raum weiter gesenkt werden soll.

127
ich👴🏻iel (infosec.pub)
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by django@discuss.tchncs.de to c/ich_iel@feddit.org
 

Der Gesetzentwurf muss noch durch den Bundestag. Wann er auf die Tagesordnung kommt, ist bisher unklar. Für die Verschärfungen würde die Regierungsmehrheit von Union und SPD reichen. Allerdings gibt es bei den Sozialdemokraten viel Kritik an den Plänen. Carmen Wegge, rechtspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, wird auf BR24-Anfrage deutlich: "In seiner aktuellen Form ist dieser Gesetzentwurf für uns nicht zustimmungsfähig."

"Besonders für chronisch kranke und mobilitätseingeschränkte Menschen stellt der Entwurf eine unangemessene Belastung dar", sagt Wegge. Aus ihrer Sicht sind telemedizinische Beratungen – bei Cannabis also die Online-Verschreibung – rechtlich zulässig und erfüllen moderne medizinische Standards. Das geplante Versandverbot würde Anbieter aus dem EU-Ausland erheblich benachteiligen und den freien Warenverkehr verletzen. Das Fazit der SPD-Abgeordneten: "In den nun anstehenden parlamentarischen Beratungen werden wir uns für grundlegende Änderungen einsetzen."

 

Heute ab 11:10 auf der Tagesordnung: https://www.bundestag.de/tagesordnung?week=42&year=2025

 

"Die Suchtproblematik gerade bei jungen Menschen nimmt weiter zu", befand Hoffmann. "Das Kiffen im öffentlichen Raum hat vielerorts eine Sichtbarkeit erreicht, der sich auch Schülerinnen und Schüler nicht länger entziehen können", warnte er.

Der Bericht konnte jedoch keine signifikanten Veränderungen feststellen. "Während der Konsum von Cannabis bei Jugendlichen weiterhin leicht zurückzugehen scheint, ist bei Erwachsenen nach wie vor eine leichte Zunahme des Cannabiskonsums zu beobachten", schreiben die Autorinnen und Autoren. Auch seien bislang "keine drastischen Veränderungen in der Entwicklung von Suchterkrankungen oder der Gefährdung der Verkehrssicherheit festzustellen".

 

Kein Bundesland macht es Cannabisclubs so schwer wie Bayern. Die ursprünglich acht Vereine kämpfen trotz Genehmigungen. Nicht nur in Oberfranken wurde offenbar umsonst investiert. Ein Rückblick auf den Kampf eines Vereins mit den Behörden.

 

Clubbesucher in Wiesbaden können bald die Inhaltsstoffe ihrer mitgebrachten Drogen vor Ort testen lassen. Das Pilotprojekt zum sogenannten Drug Checking soll im Oktober beginnen. Es gilt erst einmal nur für Cannabis-Produkte.

 

Die Bundesländer sehen vielfältigen Änderungsbedarf bei der Gesetzgebung rund um Cannabis. Kritisiert werden vor allem unklare Regelungen und eine schwierige Umsetzung. Manche Länder halten das Gesetz insgesamt für falsch. Ungeachtet dessen wurden inzwischen in sämtlichen Bundesländern Cannabis-Clubs genehmigt. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums soll Anfang Oktober ein Bericht zur Cannabis-Legalisierung vorgelegt werden.

 

Onlineverschreibung und Versand von Cannabisblüten sollen verboten werden, so sieht es ein Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vor. Morgen sollte das Thema eigentlich auf den Kabinettstisch, es flog aber von der Tagesordnung. Die SPD hat bereits Widerstand gegen die Pläne signalisiert – und verweist vorab auf das »Struck’sche Gesetz«.

"Morgen" bezieht sich hier auf 2025-09-10.

 

Die nicht repräsentative Erhebung des Instituts für Suchtforschung der Frankfurter Fachhochschule (Frankfurt University of Applied Sciences) und der Evangelischen Hochschule Freiburg zeige „deutliche Verschiebungen“ zugunsten legaler Bezugsquellen. Das Cannabisgesetz sei „bereits jetzt ein Erfolg im Hinblick auf die Schwächung des illegalen Marktes“, wird Studienleiter Bernd Werse in einer Universitätsmitteilung am Freitag zitiert.

Demnach bauen die Befragten „mehrheitlich selbst Cannabis an oder beziehen es per Rezept über Apotheken“. 88 Prozent hätten in den zurückliegenden sechs Monaten – die Befragung fand von Ende März bis Anfang Juni dieses Jahres statt – ihr Haschisch „hauptsächlich aus einer grundsätzlich legalen Quelle bezogen“.

view more: ‹ prev next ›