Worüber sollen die denn bitte reden? „Na, auch in Gaza gewesen?“, „Danke, dass du mein Haus in die Luft gejagt hast?“, „War bestimmt traumatisch, Babys wegzusnipern“, „Ja, das ist bestimmt anstrengend den ganzen Tag Brandbomben auf Zeltlager mit der Drohne zu werfen“.
In Deutschland gibt’s eine Zivilklausel, in Israel aber nicht und die Völkermörder vom IDF rekrutieren aus allen großen Unis in Israel, über gemeinsame Forschungsprojekte tragen deutsche Unis auch indirekt zur Waffenentwicklung bei.
Dazu ist die Hebrew University of Jerusalem teils auf völkerrechtswidrig besetztem Gebiet gebaut und dennoch Partneruni in Berlin.
Hier wird Völkerrecht mit Füßen getreten und die Unis sind in Komplizenschaft geraten. Es ist nichtmals eine Forderung, die Kooperation mit Völkermördern und deren Unterstützenden zu beenden, es ist lediglich die Einhaltung des Völkerrechts.
Man kann Besatzung, Völkermord und Apartheid auch bekämpfen und letztendlich abschaffen, ohne selbst Völkermord zu begehen. Man könnte zum Beispiel einen dekolonisierten Staat schaffen, in dem sämtliche Menschen gleichberechtigt sind und die Palästinensische Bevölkerung für die Nakba entschädigen, sowie ihnen ihr Rückkehrrecht endlich zu gewähren.
Da haben aber die Zionisten etwas dagegen, weil sie sich eine ethno-nationalistische Gesellschaft ohne Palästinenserinnen wünschen und die o.g. Lösung sofort zu einer Palästinensischen Bevölkerungsmehrheit führen würde, was nicht weiter verwunderlich ist für eine indigene Bevölkerung.