this post was submitted on 02 Oct 2025
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founded 1 year ago
MODERATORS
 

Ich habe gestern im Gespräch erst wieder gehört, dass die Reichweiten der Batterie angeblich nicht reichen.

Mir kommt das immer so vor, als würde man seinen Keller mit 20 Kästen Bier und 10 Kästen Radler voll stellen und die auf Vorrat halten, weil man ja nächstes oder übernächstes Jahr spontan eine Riesen Geburtstagsparty schmeißen möchte und womöglich aus unerfindlichen Gründen gerade an dem Tag alle Getränkemärkte ausverkauft und geschlossen sind.

Oder als würde man auf eine Tageswanderung im Mittelgebirge einen Kanister mit 20 Liter Wasser mitschleppen, weil könnte ja sein dass man sich in die Sahara verirrt. Und wie jeder weiss, stirbt man ohne Wasser in der Sahara einen jämmerlichen Tod!!

Das ist irrational. Das unverbrauchte Getränk und der ungenutzte Platz im Keller kosten Geld - ohne realen Nutzen. Ebenso kostet ein überdimensionierter Akku Geld, Platz und Gewicht, ohne was zu nutzen.

Rational betrachtet braucht so ein Autoakku doch nicht mehr Kapazität als was man in 90% der normalen Wochen zwischen zwei Aufladungen benötigt. Dann muss man halt einmal alle zehn Wochen einmal extra laden. Der hierfür benötigte Zeitaufwand ist, auch wenn man Zahnarzt ist und das in Arbeitszeit umrechnet, lächerlich im Verhältnis zu den Mehrkosten einer 1000-Kilometer-Batterie.

top 50 comments
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[–] rakete@feddit.org 25 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Letztens auf Gartenparty:

Gast: Gebrauchte E-Autos sind viel zu günstig, der Wertverlust ist nicht akzeptabel

Ich: Dann kauf doch eins..

Gast: verwirrt

[–] gigachad@piefed.social 41 points 3 days ago (2 children)
[–] brainwashed@feddit.org 38 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (2 children)

Bin ganz bei dem Artikel. Die selben Leute, die die schlechten Wiederverkaufswerte bemängeln sollten im Umkehrschluss eigentlich den guten Deal für Gebrauchtkäufer sehen. Aber hänge wohl in einer zu verwöhnten Neuwagenbubble rum.

Wir haben auch ein gebrauchtes E-Auto geholt. Die Reaktionen sind idR erschrocken bis mitleidig, als würden wir auf einer tickenden Zeitbombe sitzen. Aber 50% vom Neupreis ist halt ein guter Rabatt und für unsere Fahrten reicht das locker.

[–] unexposedhazard@discuss.tchncs.de 23 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

50% vom Neupreis / 90% der Akku Kapazität
Hört sich nach dem hervorragenden deal an find ich.

[–] AntonMuster@discuss.tchncs.de 20 points 3 days ago

Einen Neuwagen zu kauft gilt doch vor allem nicht erst seit gestern als rausgeschmissenes Geld. Schon vor 20 Jahren wollten alle Jahreswagen kaufen weil fast neu zu einem guten Preise und dank Leasing und Firmenwagen gibts auch genug Nachschub. Aber bei Elektroautos ist das dann plötzlich alles anders, wenn man der Propaganda Glauben schenkt.

[–] rbn@sopuli.xyz 25 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Fahre einen Ioniq 6 mit großem Akku und so ziemlich Vollausstattung, der als Jahreswagen mit 20k Kilometer für 36.000€ angeboten wurde. Vergleichbare Neuwagen gingen damals bei circa 50.000€ los bei mobile und Co., Listenpreis circa 65.000€. Ist sicherlich immer noch eine ganz schöne Stange Geld, aber ich bekomme auch jetzt mit mittlerweile 50k Kilometern noch die Reichweite hin, die in der Werbung versprochen wird. Spürbare Degradation habe ich keine. Würde diesen und andere E-Autos jederzeit wieder gebraucht holen. Gibt ja mittlerweile auch gute Möglichkeiten, den Akku seriös prüfen zu lassen, wenn man Bedenken hat.

Wenn ich mir die Gebrauchtpreise jetzt zwei Jahre später anschaue, so war der weitere Wertverlust deutlich geringer als beim ersten Verkäufer. Ab circa 31.000€ deutschlandweit, d.h. 5.000€ in zwei Jahren, wohingegen der Erstkäufer 15.000€++ in einem Jahr schlucken musste.

[–] polle@feddit.org 6 points 3 days ago (1 children)

Hab neulich ein Video gesehen indem so ein akku Zertifikat gezeigt wurde. Dafür muss ein odb dongle angesteckt werden, der irgendwas ausliest und dann gibts ne din a4 seite gedruckt. Das fand ich schon ein wenig fragwürdig, so ohne echten last/Kapazität check.

Ich würde ein e auto allerdings auch ohne sowas kaufen. Die Akku-Debatte ist eh so bescheuert. Sonst hat jedem die Aussage "Motor und Getriebe gut" gereicht, da wurde auch nie was geprüfte.

[–] rbn@sopuli.xyz 8 points 3 days ago (3 children)

Diese Art von Zertifikate sind Müll, da hast du Recht. Es gibt aber mittlerweile eben auch aufwändige Tests von seriösen Anbietern. Gab da mal eine gute Folge von Nextmove/Nextnews (super Channel zur E-Mobilität auf YouTube) zu dem Thema.

[–] spamspeicher@feddit.org 1 points 3 days ago

Nextnews/ Nextmove beschde. Außer wenn die news ausfallen und Thomas Geiger ein Auto vorstellen darf.

[–] DrunkenPirate@feddit.org 2 points 3 days ago (1 children)

Wo hast du den Jahreswagen denn gefunden? Ich hatte vorletztes Jahr nach Plugin-Hybrid geschaut und die waren gebraucht unverschämt teuer

[–] rbn@sopuli.xyz 5 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Ich hatte ein bestimmtes Modell im Blick und hab einfach paar Wochen lang jeden Tag deutschlandweit bei Mobile geschaut. Hätte mir nichts ausgemacht, bisschen zu fahren. Der Treffer war dann aber sogar vergleichsweise nah an meinem Wohnort. Vorbesitzer war das Autohaus, von dem er übernommen wurde. War der Firmenwagen einer ihrer Mitarbeiter.

Zu Plugin-Hybriden kann ich aber nix sagen.

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[–] doeknius_gloek@discuss.tchncs.de 20 points 3 days ago (3 children)

Die Akku- bzw. Reichweitendebatte ödet mich an. Man sollte meinen, irgendwann wäre alles gesagt, seien alle Argumente ausgetauscht.

Immer wieder dieselbe Runde zu drehen, damit es auch die hinterletzte Reihe mitbekommt, finde ich sterbenslangweilig.

[–] Ooops@feddit.org 6 points 3 days ago

Du gehst von den grundsätzlich falschen Vorraussetzungen aus. Es geht nicht darum eine Information immer und immer wieder zu wiederholen, damit auch der Allerletzte es mitkriegt, sondern darum, eine Disinformation am Leben zu erhalten. Und die Bedarf nunmal ständiger Wiederholung, damit auch ja niemand das Narrativ vergisst und auf die Fakten hört.

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 7 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Es ist aber doch gerade die Strategie der Werbeindustrie und der Autoindustrie, die gleichen irrationalen und unwahren Dinge immer und immer zu wiederholen, weil wenn Leute es oft genug gehört haben, kommt es ihnen dann irgendwie wahr vor. So funktioniert Propaganda.

[–] Melchior@feddit.org 4 points 3 days ago

Aber dann kaufen die Leute die billigen E-Autos und nicht die teuren...

[–] DrunkenPirate@feddit.org 5 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (3 children)

Was dem Ami seine Knarre, ist dem Deutschen sein Karren

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[–] jenesaisquoi@feddit.org 6 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (4 children)

In CH fahren die Leute halt gern mit dem Auto in den Urlaub (Italien, Frankreich, Spanien, Kroatien), und sind es sich gewöhnt um die 1000km mit einem Tank zu fahren. Dazu haben wir eine große Minderheit aus Ex-Yugoslavien, die oft mit dem Auto in ihre Herkunftsländer fahren. Klar kann man mit der Bahn nach Italien, aber versuch mal dich in der Toscana, auf Sardinien oder Sizilien ohne motorisiertem Gefährt außerhalb der größten Städtr zu bewegen. Es ist fast unmöglich.

Fahr mal mit 300km Reichweite bis nach Serbien oder Albanien. Das dauert lang, ist mühsam und ggf sogar unmöglich, da es im Balkan sehr viel weniger Lademöglichkeiten gibt. Noch dazu generieren die ihren Strom fossil, was das Elektroauto ähnlich schädlich macht wie einen Verbrenner.

Für die typische Stefanie die 20km zur Arbeit und 5km zum Einkaufen fährt und sonst nicht viel gibt es keine Ausrede, einen Verbrenner zu benutzen. Das ist klar.

Mal abgesehen von all dem: die Lösung der Klimakrise sind keine Elektroautos, es sind Fahrräder, Fußgänger, und öffentlicher Verkehr. Elektroautos statt Verbrenner ist wie Nikotinverdampfer statt Zigarette. Weniger schlimm, aber weit entfernt von gut.

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 5 points 3 days ago* (last edited 2 days ago) (1 children)

In CH fahren die Leute halt gern mit dem Auto in den Urlaub (Italien, Frankreich, Spanien, Kroatien), und sind es sich gewöhnt um die 1000km mit einem Tank zu fahren.

Es ist halt das Eine, eine liebe Gewohnheit zu haben - aber was anderes, diese unbedingt beizubehalten, auch wenn einen das 20000€ kostet. Und die Alternative einfach ist, ein paar Stunden im Jahr auf das Füllen des Akkus zu warten und währenddessen nen Kaffee zu trinken und ein Käsebrötchen zu essen.

[–] jenesaisquoi@feddit.org 1 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Genau richtig. Oder die 1200km entspannt im Zug zu verbringen und nur für die letzten 100km ein Auto mieten wo es nicht anders geht.

[–] PreppaWuzz@discuss.tchncs.de 7 points 3 days ago

Gerade CH fand ich für BEV traumhaft. Sogar die einfachen Rastplätze sind mit Ladesäulen ausgestattet, nicht nur voll ausgestattete Raststätten mit Bewirtung. Sowas wünsche ich mir auch für DE. Wir sind hier zwar inzwischen sehr gut ausgestattet mit Lademöglichkeiten an der Autobahn, aber die kleinen Rastplätze wären das Tüpfelchen auf dem i.

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 10 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

In CH fahren die Leute halt gern mit dem Auto in den Urlaub (Italien, Frankreich, Spanien, Kroatien), und sind es sich gewöhnt um die 1000km mit einem Tank zu fahren.

In welchem anderen Bereich oder in welchem Unternehmen kauft man sich zehntausende Euro teure Technik, die man einmal im Jahr braucht?

Irrational.

[–] jenesaisquoi@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Selbstverständlich. Ein Auto zu besitzen ist sehr oft bereits irrational. Besonders in der Schweiz, wo die Distanzen kurz sind, und der ÖV mehr oder weniger der Beste der Welt. Es wird trotzdem gemacht, sehr oft schlicht aus Faulheit.

Der relative Reichtum spielt auch eine Rolle. Schon nur einen Mietwagen abholen und zurückbringen zu müssen ist den Leuten die Tausende wert.

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 3 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Es wird trotzdem gemacht, sehr oft schlicht aus Faulheit.

Ich glaube es ist nicht nur Faulheit, sondern mir scheint es so zu sein dass wenn Leute sich längere Zeit vorwiegend mit dem Auto bewegen , sie es sich dann einfach nicht mehr zutrauen, sich eine halbe Stunde körperlich zu bewegen. Und ich rede nicht von Greisen sondern gesunden Leuten im mittleren Alter .

Eine halbe Stunde, das sind nicht mehr als zwei Kilometer zu Fuss oder acht Kilometer mit dem Rad. Das ist allermeistens schneller und oft viel angenehmer als ÖPNV oder Auto.

Irgendwas komisches passiert da im Hirn. Wie bei einer Droge, wo ein Schüler sich nicht mehr zutraut, ohne Zigarette eine Prüfung zu schreiben.

[–] jenesaisquoi@feddit.org 4 points 3 days ago (1 children)

sich dann einfach nicht mehr zutrauen, sich eine halbe Stunde körperlich zu bewegen

Irgendwas komisches passiert da im Hirn.

Ist das nicht Faulheit? Dass der innere Schweinehund sagt, ach komm, setz dich ins Auto und lass dich kutschieren, anstatt dich aufs Fahrrad zu schwingen und dabei deine Kondition wieder aufbaust und deiner Gesundheit was Gutes tust?

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 3 points 3 days ago (1 children)

Sicher auch, aber ich glaube es ist nicht nur das.

Vor einer Weile war ich im Zillertal, um alte Freunde zu treffen die im Urlaub da waren.

Bin also mit dem Zug hin und hatte eine Unterkunft zwei Kilometer weiter, also eine halbe Stunde. Auf OpenstreetMap habe ich nachgeschaut, dass das bequem zu spazieren ist.

Dann habe ich am Bahnhof noch ne Bratwurst gegessen und habe die Leute im Imbiss gefragt in welche Richtung ich gehen muss. Das waren Leute von dort, die da arbeiten. Zwei Kilometer!

Und dann hatte ich drei Leute, die mir erklärten, dass ich NIE IM LEBEN DA ZU FUSS HIN KOMMEN WÜRDE, DASS DAS VIEL ZU WEIT SEI ETC.

Die sind diesen Weg einfach niemals zu Fuss gegangen und haben es nicht für möglich gehalten.

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[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 7 points 3 days ago (1 children)

Dazu haben wir eine große Minderheit aus Ex-Yugoslavien, die oft mit dem Auto in ihre Herkunftsländer fahren. Klar kann man mit der Bahn nach Italien, aber versuch mal dich in der Toscana, auf Sardinien oder Sizilien ohne motorisiertem Gefährt außerhalb der größten Städtr zu bewegen. Es ist fast unmöglich.

Wie witzig, wir haben gerade einen wunderschönen dreiwöchigen Urlaub mit der Bahn gemacht, von München über Graz - Bled in Slowenien - Ljubljana - Postiojna - Pula in Kroatien - Triest und mit dem Nachtzug zurück nach München. Alles mit dem Zug, nur von Pula nach Triest haben wir den Flixbus genommen.

Meine Partnerin hat danach beschlossen, ihr Auto zu verkaufen, was in der letzten Zeit für Monate sm Stück rum steht.

[–] jenesaisquoi@feddit.org 4 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (10 children)

Kenne ich gut, haben wir ähnlich selber gemacht. Bern->Innsbruck->Ljublijana->Zagreb und zurück. Wie du siehst, handelt es sich allesamt um Städte - weswegen ich von außerhalb der Städte sprach. Fahr mal mit dem nicht existierenden ÖV auf ein Weingut, zu einem Bergdorf, und so weiter. Es geht nicht.

Wir besitzen kein Auto, schon viele Jahre nicht mehr. Es ist für uns unnötig.

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[–] VolumetricShitCompressor@lemmy.dbzer0.com 4 points 3 days ago (1 children)

Ich hoffe inständig, dass bis zum nächsten Autokauf in hoffentlich frühestens vier/fünf Jahren der E-Gebrauchtwagenmarkt gute Kombis im Angebot hat.

Eine günstige, einfache Kiste, die meinen 18 Jahre alten Focus Tunier ersetzen kann, wäre der Traum. Ich bin gespannt, was die Preise sagen werden. Die aktuelle Kiste gabs für 4250 Simoleons.

[–] Ooops@feddit.org 10 points 3 days ago (1 children)

Das würde vorraussetzen, dass gute Kombis statt SUVs gebaut würden...

[–] rbn@sopuli.xyz 3 points 3 days ago (4 children)

Der ID7 ist doch ein ziemlich schickes Auto, oder gibt's da was gegen auszusetzen?

[–] Ooops@feddit.org 1 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Naja, der ist aber schon das eine Unikat in der Kategorie.

Sich bei der Gebrauchtwagensuche für den Wunsch nach "einem guten Kombi" auf exakt ein existierendes Modell einer Herstellers festlegen müssen, weil alle sonst nur noch SUVs bauen, ist nicht so der Hit.

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[–] Feddinat0r@feddit.org 3 points 4 days ago

Ich habe 2 autos, einmal familienkutsche, toyota, 200k km und einmal für arbeitsweg en alten smart forfour, 150k km. Wenn einer von beiden die grätsche macht gibts en gebrauchtes elektroauto.

Finanziert sicherlich, aber es gibt auch elektroautos die gut sein sollen von der batteriehaltbarkeit.

Aber reichweite passt mittlerweile auch bei den gebrauchten um die 15k €

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