this post was submitted on 30 Oct 2025
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Deutschland

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MODERATORS
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[–] Quittenbrot@feddit.org 16 points 5 days ago (2 children)

Wie gut, dass wir eine Regierung haben, die den Ernst der Lage begriffen hat und nun furchtlos und mutig die notwendigen Reformen anstoßen wir... oh moment.

[–] dreamless_day@feddit.org 9 points 5 days ago

Besonders nachdem sie sich selber ein riesiges Extrabudget gegönnt haben. Das muss man erstmal schaffen.

[–] ladicius@lemmy.world 3 points 5 days ago (1 children)

Der einzige, der das konnte und auch machte, hat sich angepisst in die USA versetzt, verjagt von dem korrupten Idiotenpack, dass nun alles wieder vor die Wand fährt und in die Scheiße reitet.

[–] dreamless_day@feddit.org 4 points 5 days ago* (last edited 5 days ago) (1 children)

Der einzige

So übertreiben muss man nun auch nicht.

Ich denke es ist eher ein Problem, dass CDU und SPD sehr in ihrem Handeln festgefahren sind. Die beiden Parteien haben nunmal auch durchgehend regiert, durch sie sind wir da wo wir sind. Dass diese beiden Parteien nur hier und da an Schräubchen drehen wollen ist logisch, sie haben das System aufgebaut.

Die Grünen und Linken wollen Schulden machen und durch Investition das Land wieder zum Laufen bringen.
Die FDP will sparen, damit der Schuldenberg nicht immer größer wird, und versuchen durch reformen die Wirtschaft effizienter zu machen.
SPD und CDU wollen alles so lassen wie es ist und durch Schulden Löcher stopfen und Wahlgeschenke verteilen.

[–] Quittenbrot@feddit.org 4 points 5 days ago (3 children)

Ich denke es ist eher ein Problem, dass CDU und SPD sehr in ihrem Handeln festgefahren sind.

Ich bin immer gerne dabei, über CDU und SPD herzuziehen, aber vielleicht macht man es sich da auch zu einfach. Diese Parteien sind uns ja nicht aus dem Himmel gefallen, sondern das sind Leute von hier die letztlich das bedienen, was sich ein großer Teil der Leute in diesem Land wünscht. Das Volk selbst hat es sich im Denken doch ebenso gemütlich gemacht wie die Politiker, die es vertreten.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 4 days ago (1 children)

das sind Leute von hier die letztlich das bedienen, was sich ein großer Teil der Leute in diesem Land wünscht

Was die Parteien bedienen, ist hauptsächlich sich selbst. Deren Geschwätz bedient irgendwelche populistischen Umfragetrends, aber was sie tatsächlich tun, ist schamlose Selbstbereicherung. Und das passiert auf allen politischen Ebenen auf die eine oder andere Art.

[–] Quittenbrot@feddit.org 0 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Gleichwohl muss man schon festhalten, dass das Volk hier nicht etwa von reform-unwilligen Politikern geknebelt wird, sondern dass das Volk größtenteils selber genauso unwillig ist. Da kommt schon ganz gut zusammen, was zusammen gehört.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Gehirnwäsche durch jahrzehntelange ununterbrochene neoliberale Propaganda funktioniert halt.

[–] Donaldist@feddit.org 1 points 4 days ago

Das Volk selbst hat es sich im Denken doch ebenso gemütlich gemacht wie die Politiker, die es vertreten.

Ich denke das ist die beste Zusammenfassung die man für die aktuelle Lage der Nation geben kann...

[–] dreamless_day@feddit.org 2 points 5 days ago

Ja natürlich. Wollte mit meinem Kommentar eher sagen, dass von SPD und CDU wohl keine großen Reformen zu erwarten sind, sondern eher von den anderen Partien, nicht nur von Habeck.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 7 points 5 days ago (1 children)

Lohnerhöhungen? Null. Arbeiterentlastung? Och ne, natürlich nicht. Bürokratieabbau? Am liebsten wieder Fax und Benzinpflicht einführen. Und wer ist an allem Schuld? Frag doch unsere Töchter. Die Ärmsten helfen um wieder ausgebefähig zu machen? Schnauze, dir wird das Geld entzogen. Geh kloputsen du fauler Assi!

Mit solchen Lösungen fragt man sich natürlich wo die Konjunktur bleibt!

[–] dreamless_day@feddit.org -1 points 5 days ago (2 children)
[–] kossa@feddit.org 5 points 4 days ago (1 children)

Naja, die Reallöhne sind letztes Jahr wieder auf dem Stand von 2018 angekommen.

Aber gerade für die weniger Verdienenden ist das extra teuflisch, weil bspw. Nahrungsmittelpreise seit 2018 so um ~40% gestiegen sind.

Würde man den Reallohn mal mit realistischen Warenkörben für die ärmere Hälfte der Bevölkerung berechnen, dann sähe man einen krassen Reallohn_verlust_ in den letzten 5-10 Jahren. Das merkt halt die Wirtschaft, wenn durch eine solche Konsumkrise die Nachfrage weg ist ¯\_(ツ)_/¯

[–] dreamless_day@feddit.org -2 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Also in anderen Worten, der Realwohn wächst seit zwei Quartalen?

[–] kossa@feddit.org 2 points 4 days ago

Seit zwei Jahren sogar. Aber halt sehr unterschiedlich für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, ergo - Konsumkrise und stagnierende Wirtschaft.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 3 points 4 days ago (2 children)

Wer hat denn bitte eine 5% Lohnerhöhung gekriegt dieses Jahr? Ich kenne da so gar keinen dem das passiert ist - außer die Person hat den Arbeitsplatz gewechselt.

Ich müsste mir da die Methodik verdrehen denn das kommt mir schon komisch vor.

[–] Donaldist@feddit.org -2 points 4 days ago

Wer hat denn bitte eine 5% Lohnerhöhung gekriegt dieses Jahr? Ich kenne da so gar keinen dem das passiert ist - außer die Person hat den Arbeitsplatz gewechselt.

Hier, ich! Und das seit > 10 Jahren am gleichen Arbeitsplatz.

[–] dreamless_day@feddit.org -3 points 4 days ago

Immer doof wenn die Realitiät nicht mit der Meinung übereinstimmt, was? Dann muss wohl die Statistik falsch sein

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 4 days ago (2 children)

Gut so. "Die Wirtschaft" nach aktueller Lesart ist eh nur der Geldbeutel der Reichen. Die haben mehr als genug, denen schadet eine Nullrunde nicht im Geringsten. Besser wäre es noch, wenn die weniger hätten.

[–] kossa@feddit.org 2 points 4 days ago (1 children)

Wenn die Wirtschaft stagniert, heißt das aber nicht, dass das Einkommen der Reichen auch stagniert. Haben wir ja insbesondere während der Pandemie als Lehrbeispiel gesehen.

Ich mache mir da keine Sorgen um die Vermögenden: die nehmen sich dann ein größeres Stück vom stagnierenden Kuchen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Hier geht es nur um das BIP, nicht um die tatsächliche Wirtschaft. Die ist nämlich schon seit Jahrzehnten am kaputtgehen.

Während sich sämtliche BWL-Justuse im Land ob des steigenden BIP schön einen von der Palme gewedelt haben.

[–] dreamless_day@feddit.org 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Das ist wohl eine sehr perverse Lesart, wenn man bedenkt, dass auch die Arbeitslosenzahlen steigen. Davon werden wohl nicht die Reichen betroffen sein.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 4 days ago (1 children)

Das passiert so oder so, egal, ob die Reichen mehr oder weniger Geld haben. Dass die nicht von steigenden Arbeitslosenzahlen betroffen sind, ist ja klar, denn die arbeiten ja nicht, die lassen ihren Reichtum von Anderen erarbeiten.

[–] dreamless_day@feddit.org -1 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Was passiert so oder so? Steigende Arbeitslosigkeit? Wenn das immer passiert dann hätte wohl mittlerweile niemand mehr Arbeit

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 4 days ago (1 children)

Die Produktivität steigt seit Jahrzehnten. Und solange wir als Gesellschaft an solcher Idiotie wie möglichst langer Arbeitszeit festhalten und noch dazu Firmenbesitzer aus Gier immer mehr Prozesse in Billiglohnländer verlagern, gibt es halt für weniger Leute Arbeit.

[–] dreamless_day@feddit.org -2 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Die Produktivität steigt seit Jahrzehnten.

Genauso wie der Lebensstandard seit Jahrzenten steigt.

Wir haben seit Jahzenten fast Vollbeschäftigung, so schlimm kann das Abwandern der Arbeitsplätze ja nicht sein