"Sollten die geplanten Gasturbinen immer dann zum Zuge kommen, wenn Wind oder Sonne fehlen, würden sie in direkte Konkurrenz zu einer anderen Technik treten, die sich nicht nur etablieren möchte, sondern bereits in erheblichem Maße im Aufbau begriffen ist.
Batterien sollen irgendwann die Überkapazitäten der erneuerbaren Energiequellen abfangen[...]."
Beides ist zwar Speicher aber doch auf völlig unterschiedlichen Zeitskalen.
Wie soll "Gas ist zu teuer" und "Gaskraftwerke konkurrieren mit viel preiswerteren Batteriespeichern" zusammen passen? Wer würde freiwillig Gas nutzen, um Zeiträume zu überbrücken, die Batterien leisten können, und wieso sollte die Möglichkeit überteuert Gas zu verbrennen die Investitionen in mehr Batteriespeicher verhindern?
Die einzig wirklich relevante Frage ist doch: Ist die (selten vorkommende) Produktion von Strom mit Gas teurer als die natürlich durch sehr kurzfristige Nachfrage entstehenden Preisspitzen, die bei Strommangel entstehen würden.