Da, wo ich geboren bin, aufgewachsen bin und immer noch lebe. Da ich bisher nur innerhalb derselben Stadt umgezogen bin, ist das für mich relativ eindeutig.
Frag Feddit
Heimat ist, wo die Menschen sind, die ich im Urlaub nicht sehen will.
Identität stiftet dieser Ort für mich nicht. Es handelt sich auch nicht um einen geografischen Ort, eher eine Region.
Ich bin auch bei deiner Definition.
Als typisches Großstadtkind, das in seinem Leben schon 11 mal umgezogen ist, hat sich kein Heimatbegriff, der an einen geographischen Ort gebunden ist, herausgebildet. Das hätte anders aussehen können, wäre ich mein Leben lang nicht aus meinen Ort, meinem Dorf rausgekommen. Aber so war es schon immer eine multi Umgebung.
Als typisches Großstadtkind [...] Das hätte anders aussehen können, wäre ich mein Leben lang nicht aus meinen Ort, meinem Dorf rausgekommen.
Als typisches Landei, das aber mittlerweile auch einiges in der Welt herumgekommen ist, kann ich sagen, dass Heimat für mich auch etwas schwierig ist. Ich habe definitiv einen starken Bezug zu meinem Heimatdorf, aber das liegt, denke ich, hauptsächlich daran, dass meine Familie dort ist und ich immer wieder bei ihr unter schlüpfen konnte, wenn sich die Umstände unvorhergesehen änderten.
Wenn es um Lebensqualität geht, kann ich durchaus andere Orte als meine Heimat betrachten. Ein Ort, den ich z.B. vermisse, ist ein relativ kleines Örtchen außerhalb einer Großstadt, das trotzdem noch eine Haltestelle für die Straßenbahn hat. Es war super beinahe im Wald zu wohnen und trotzdem innerhalb von 20 Min. im Zentrum der Stadt zu sein.