Die billige (vor allem qualitativ) Fastfashion verschlimmert das Problem noch.
Deutschland
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Ich denke dazu kommt, das Restmüll (richtigerweise) vielerorts ziemlich teuer geworden ist und viele Haushalte auf die kleinste Mini-Restmülltonne umstellen. Und dann kann es eben schon einen Unterschied machen wenn man mal den Kleiderschrank ausmistet.
Und dann gibt es tatsächlich auch Altkleidercontainer, die für "Textilverwertung" sammeln und daraus Putzlappen für die Industrie machen, da ist es voll legitim unbrauchbare Kleidung abzugeben. Und die sehen oft gleich aus und man muss den Hinweistext lesen um zu wissen was okay ist.
Letztens alte Kleidung von verstorbenen Angehörigen zum Wertstoffhof gebracht und die waren gerade dabei 10 Altkleider-Container zu leeren. LKW war randvoll bis ganz oben. Hatte somit Glück das alte Zeug in leere Container werfen zu können. - Plot twist: war nächsten Tag für andere Zeug wieder am Wertstoffhof, Container waren wieder alle komplett voll.. nicht ganz 24hr später.. Was geht Leute?
Im Januar gab es doch diese EU Richtlinie über Alttextilien. Das kam damals so rüber als sollte man jetzt alles an Stoffresten auch in die Altkleidercontainer werfen. Ich wundere mich warum man darüber jetzt so überrascht ist.
Was heißt "kam so rüber"? War das nicht, dass es jetzt verboten ist Kleidung in den Restmüll zu werfen? Wo soll es dann sonst hin wenn nicht Altkleidersammlung?
Naja so wie ich es heute verstehe soll es eigentlich neue Container bzw Abgabemöglichkeiten dafür geben. Aber wenn es das gibt ist es nicht zu mir rüber gedrungen.
Hier haben sie die Container reihenweise abgebaut.
In einigen Regionen Deutschlands unterstützen die Kommunen bei der Entsorgung von Müll und Kleidungsstücken, die nicht weiterverwertet werden können. Der VKU fordert, auch die Textilproduzenten stärker in die Pflicht zu nehmen. Das sieht die "Erweiterte Herstellerverantwortung" vor, die das EU-Parlament gerade erst auf den Weg gebracht hat. "
Jawohl, so muss es sein. Wer etwas herstellt sollte es auch wieder verwerten können. Nur so kann Fast Fashion gelöst werden.
Bei uns ist das Problem eher, dass die eingeworfenen Kleider von irgendwem wieder aus dem Container gefischt werden, wahrscheinlich auf der Suche nach passenden, noch brauchbaren Klamotten. Der Rest wird dann einfach vor dem Conatiner liegen gelassen. Und wenn dort erstmal alles vor dem Container rumliegt, dann steht auch innerhalb kurzer Zeit Sperrmüll vor dem Conatiner rum.
Erschwerend kommt dann noch dazu, dass die Container immer seltener geleert werden. Parallel dazu fallen immer mehr Mengen an Altkleidern und auch Textilmüll an. Wenn jetzt entschieden wird, dass deswegen Altkleider und Alttextilien nur noch direkt auf dem Recyclinghof entsorgt werden dürfen, dann erzeugt man nur wieder eine weitere Hürde für die Entsorgung. Bei mir in der Gegend ist es so, dass der Recyclinghof Öffnungszeiten wie ein Laden in den 60er Jahren hat. Einzige Möglichkeit für Berufstätige ist der Samstag vormittag mit ca. 2 Stunden Warteschlange.
Eine Lösung könnte sein, dass die Atkleidersammlung mobil gestaltet wird (ähnlich wie die Schadstoffsammlung), bei der 1 x pro Monat auf dem Marktplatz oder einem ähnlichen öffentlichen Ort eine ganztätige Sammlung stattfindet.