phneutral

joined 1 year ago
[–] phneutral@feddit.org 15 points 22 hours ago* (last edited 22 hours ago)

Europäische Staats- und Regierungschefs sind so ein Haufen rückgratloser Opportunist*innen — es ist zum heulen!

Überall möchte man mehr Souveränität. Europa ist auf dem Papier der dritte große Block neben China und den USA. Wenn es aber dann darum geht die Knie durchzudrücken und gegenüber Trumpfs feindlicher Politik standhaft zu bleiben, dann geben doch alle nach und biedern sich an. Die Merz-Aussage „wenn Europa nicht passt, dann nimm wenigstens Deutschland“ war echt die Krönung des devoten Ranschmeißens. Gibt es keine Transatlantiker mit Profil?

[–] phneutral@feddit.org 2 points 2 days ago

Bon Voyage!

[–] phneutral@feddit.org 1 points 2 days ago

Ich bin der Meinung, dass junge Menschen nur gewillt sind für ihr Land zur Waffe zu greifen und für es ggfs. zu sterben, wenn sie das Gefühl haben, dass es das Land auch wert ist. Der Auftrag „Deutschlands“ bzw. der Regierung muss also sein dieses Land so attraktiv für junge Menschen zu machen, dass sie sich freiwillig melden. Aktuell wird an vielen Stellen das Gegenteil davon getan. Eine Wehrpflicht ist deshalb ein schäbiges Manöver, um sich aus der eigentlichen Verantwortung zu stehlen — egal für wen sie gilt.

[–] phneutral@feddit.org 7 points 4 days ago

Gerade ÖPNV-Anbieter (zu großen Teilen Stadtwerke, die auch Strom im Portfolio haben) sollten in der Lage sein ihre Betriebshöfe entsprechend auszurüsten.

[–] phneutral@feddit.org 7 points 4 days ago (1 children)

OpenRA comes to mind.

[–] phneutral@feddit.org 4 points 4 days ago

Gebe Dir sehr recht. Niemand darf gezwungen werden Dienst mit der Waffe zu verrichten.

[–] phneutral@feddit.org 2 points 4 days ago (2 children)

Versteh mich nicht falsch: Ich bin ein großer Gegner des Wehrdienstes für egal wen. Ich möchte nicht, dass irgendjemand gezwungen wird „sein Land“ zu verteidigen. Auch das sehe ich als ein feministisches Ideal — und natürlich geht es dabei um die Befreiung aller Menschen (von einem Zwangswehrdienst).

Während mit der Debatte ob es jetzt gerecht ist Frauen nicht einzuziehen aus meiner Sicht ein Nebenkriegsschauplatz (no pun intended) aufgemacht wird, sollte man (ebenfalls no pun intended) sich also solidarisieren und sagen: Kein Zwangsdienst an der Waffe!

[–] phneutral@feddit.org 2 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (7 children)

Du hast mit Deinem Post beschrieben wie Statistik funktioniert.

Natürlich bekommt nicht jede Frau Kinder und nicht jede pflegt Angehörige. Dennoch ist die statistische Realität immer noch eine andere — auch nach Jahrzehnten feministischer Arbeit und entsprechenden Fortschritts. Chefetagen bestehen größtenteils aus Männern. Carearbeit wird zentral von Frauen erfüllt. Da gibt es auch (leider) nichts zu rütteln.

Viel wichtiger ist jetzt erst recht den feministischen Diskurs voranzutreiben — auch und gerade als Mann — weil Feminismus die Befreiung von allen Menschen (ganz egal welchen Geschlechts) bedeutet. Je gleichberechtigter das benachteiligte Geschlecht ist, desto weniger muss es künstlich bevorzugt werden.

[–] phneutral@feddit.org 3 points 4 days ago

Because it is not large math models but large language models. Language is always ambiguous.

[–] phneutral@feddit.org 1 points 5 days ago

Ich benutze auf dem Apfel ganz altschulig Netz Nachrichten Draht.

[–] phneutral@feddit.org 0 points 1 week ago

Ich glaube, dass es große Unterschiede gibt zwischen pragmatischen und fanatischen Anarchist*innen. An vielen Stellen kann ich auch heute schon Strukturen ohne Herrschaft aufbauen. Sei es solidarische Nachbarschaftshilfe oder genossenschaftliche Unternehmen. Commoning ist gelebte anarchistische Praxis.

Die gesamte Gesellschaft im Hauruckverfahren von repräsentativer Demokratie und marktwirtschaftlich-kapitalistischer Wirtschaft auf eine konsensdemokratische Planwirtschaft umzustellen — das wird einfach nicht funktionieren.

[–] phneutral@feddit.org 1 points 1 week ago (2 children)

Ich bin durchaus dem Anarchismus zugeneigt, stimme Dir dennoch absolut zu.

Auch wenn ich der Meinung bin, dass es weder die Polizei, noch Gefängnisse oder Militär benötigt, müssen wir uns als (Welt-)Geselschaft doch erstmal auf den Weg dahin begeben.

 
 
 

cross-posted from: https://feddit.org/post/3052176

Wir lassen uns die schreiende Ungerechtigkeit weltweit nicht mehr gefallen. Bis Oktober 2024 brauchen wir eine Million Unterschriften: Dann muss die Europäische Kommission das Thema angehen. Unterzeichne jetzt unsere Europäische Bürger*innen-Initiative an die EU und mach Dich gemeinsam mit Oxfam für eine Zukunft stark, in der wir alle gut leben können!

Schätzungen von Oxfam könnten mit einer progressiven Steuer von bis zu 5 Prozent insgesamt 313,7 Milliarden US-Dollar (285,6 Milliarden Euro) pro Jahr in der Europäischen Union eingenommen werden.

Allein in Deutschland wären das 93,6 Milliarden US-Dollar (85,2 Milliarden Euro) pro Jahr.

 

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Wir lassen uns die schreiende Ungerechtigkeit weltweit nicht mehr gefallen. Bis Oktober 2024 brauchen wir eine Million Unterschriften: Dann muss die Europäische Kommission das Thema angehen. Unterzeichne jetzt unsere Europäische Bürger*innen-Initiative an die EU und mach Dich gemeinsam mit Oxfam für eine Zukunft stark, in der wir alle gut leben können!

Schätzungen von Oxfam könnten mit einer progressiven Steuer von bis zu 5 Prozent insgesamt 313,7 Milliarden US-Dollar (285,6 Milliarden Euro) pro Jahr in der Europäischen Union eingenommen werden.

Allein in Deutschland wären das 93,6 Milliarden US-Dollar (85,2 Milliarden Euro) pro Jahr.

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