this post was submitted on 27 Nov 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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all 31 comments
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[–] Elchi@feddit.org 8 points 18 hours ago

Bei Hunden macht es ja noch sin aber Katzen werden doch eher lokal produziert und automatisch geliefert.

[–] Peter_Arbeitslos@feddit.org 27 points 1 day ago (1 children)

Erst die Tiere, dann die Menschen!!1!

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 20 points 1 day ago (1 children)

vErGeSsT nIcHt DiE iMpF- uNd MaSkEn-ToTeN!!!!111!!!

[–] comrade_twisty@feddit.org 19 points 23 hours ago (1 children)

Ich bin sowohl durch die Impfung gestorben als auch an den Masken erstickt. Trotzdem muss ich immer noch arbeiten und Steuern zahlen. Eine Frechheit!

[–] RoflmasterBigPimp@feddit.org 10 points 23 hours ago (1 children)
[–] 5714@lemmy.dbzer0.com 7 points 22 hours ago

Wer kennt sie nicht, die 5G-Zombies...

[–] probable_possum@leminal.space 6 points 23 hours ago (1 children)

Einfach impfen. Damit ist das gleich mit erledigt!1!!

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 5 points 21 hours ago

Das funktioniert aber nur dort, wo es auch 5G gibt.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 8 points 1 day ago (2 children)

Echt jetzt Tagesschau? Gibt es keine seriösere Tierschutzorganisation, als die Spinner von der PETA? Warum muss man ausgerechnet die dazu befragen?

[–] Successful_Try543@feddit.org 16 points 1 day ago* (last edited 23 hours ago) (1 children)

Es liest sich nicht so, als ob die Tagesschau PETA dazu befragt hätte, mehr so, als ob die von sich aus eine Pressemitteilung dazu herausgegeben hätten. Warum die dennoch ausgerechnet die von PETA zitieren und nicht etwa die vom Tierschutzbund, ist wohl auf die persönliche Vorliebe des Autors zurückzuführen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 6 points 1 day ago (1 children)

Echter Journalismus wäre z.B.gewesen, Bezug auf die Kritikpunkte des Tierschutzbundes zu nehmen und die Hintergründe für die kritisierten Ausnahmen zu beleuchten, statt einfach nur das dümmlich-emotionale Geseier der PETA wiederzugeben.

[–] Successful_Try543@feddit.org 7 points 1 day ago* (last edited 23 hours ago) (3 children)

Eigene Recherche und Einordnung in einer Meldung der Tagesschau? – Ich bitte Dich.
Die Meldung vom DTSchB ist inhaltlich ähnlich der von PETA, ist aber bei Weitem nicht so emotional überfrachtet:

Jana Hoger (PETA):

„Die Chip-Pflicht ist ein Schritt für mehr transparenten Tierschutz in der gesamten EU. Doch das Hauptproblem ist der illegale und hochkriminelle Handel mit Hunde- und Katzenbabys, der so schnell wie möglich gestoppt werden muss. Deutschland bleibt ein lukrativer Absatzmarkt für Tierkinder, die unter grausamsten Bedingungen in Osteuropa wie Ware produziert und häufig sterbenskrank, viel zu jung und oft mit gefälschten Dokumenten verkauft werden. Wir fordern deshalb ein EU-weites Verbot des Onlinehandels mit fühlenden Lebewesen – ausgenommen Tierheime und Tierschutzvereine.“

DTSchB:

Kritisch sieht der Verband jedoch, dass weite Teile der EU-Verordnung nur für Züchter und Händler ab einer bestimmten Tier- und Wurfzahl gelten. Viele unseriöse Zuchten könnten so weiter unter dem Radar laufen. Es bleiben Schlupflöcher für illegale Händler.

[–] rustydrd@sh.itjust.works 4 points 18 hours ago (1 children)

Wir fordern deshalb ein EU-weites Verbot des Onlinehandels mit fühlenden Lebewesen – ausgenommen Tierheime und Tierschutzvereine.

Schließt dann natürlich auch Versuchstiere für die Wissenschaft (z.B. Knockout-Mäuse) ein, was je nach Forschungsbereich ziemlich krasse Konsequenzen hätte.

[–] Duke_Nukem_1990@feddit.org -3 points 17 hours ago (1 children)

Wäre gut. Experimente an Tieren die dem nicht zustimmen können, sind echt widerlich.

[–] Successful_Try543@feddit.org 4 points 16 hours ago* (last edited 16 hours ago) (1 children)

Widerlich, aber noch unverzichtbar.

[–] Duke_Nukem_1990@feddit.org -3 points 15 hours ago

Weiß nicht. "Wir experimentieren an denen, für das Wohl von uns." ist mir halt zu nah an Nazi-Methoden.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 6 points 23 hours ago (1 children)

inhaltlich ähnlich

Inhaltlich fehlt beim emotionalen Geseier der PETA über Tierbabies z.B. die Information, dass genau die Ausnahmen für kleine Züchter illegalen Handel ermöglichen könnten.

[–] Successful_Try543@feddit.org 3 points 22 hours ago (1 children)

Inhaltlich ähnlich = Kritik daran, dass illegaler Welpenhandel nicht wirksam bekämpft, bzw. unterbunden wird.

Verlang von PETA doch nicht, dass die ihre Leserschaft mit Informationen belasten, die sie nicht emotional aufladen und für ihre Agenda benutzen können.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 4 points 22 hours ago* (last edited 21 hours ago) (1 children)

Das verlange ich ja gar nicht, die Spinner können spinnen, wie sie wollen.

Aber von angeblich seriösen Journalisten erwarte ich etwas mehr Kompetenz in Bezug auf die Quellenauswahl.

Zum Beispiel, dass man die Quelle mit dem höheren Informationsgehalt wählt, nicht die mit weniger Information und dafür mehr Emotion. Außerdem könnte man dann durchaus auch noch selbst Hintergründe recherchieren. Der Tierschutzbund hat in seiner Pressemitteilung doch dafür schon eine gute Vorlage geliefert, indem er konkrete Ausnahmen benennt und diese kritisiert.

Gute Journalisten könnten das zum Anlass nehmen, zum Beispiel die Begründungen für die Ausnahmen zu recherchieren.

Gerade bei der Ausnahme für landwirtschaftliche Betriebe verstehe ich nicht, wie man darauf kommt, dass das außer Katzen auch Hunde betreffen soll. Katzen leben auf Bauernhöfen schon immer regelmäßig mehr oder weniger halbwild, da ist es gar nicht ohne Weiteres möglich, eine Vorschrift, jedes Tier zu chippen, überhaupt umzusetzen, ohne die Art der Haltung zu ändern, die ja davon herrührt, dass man die Katzen zur biologischen Schädlingsbekämpfung (Mäuse und Ratten fangen) hält, was Katzen von Natur aus ohne menschliches Zutun machen. (So haben sich Katzen nach aktuellem Kentnisstand selbst domestiziert) Bei Hunden ist das meines Wissens ja in der Regel anders, wenigstens alle Arten der mir bekannten Arbeitshunde in der Landwirtschaft brauchen, um das zu tun, wofür sie gehalten werden, ein gewisses Maß an Training, man muss also als Halter eh jeden einzelnen Hund kennen und sich gezielt mit ihm beschäftigen.

[–] Successful_Try543@feddit.org 4 points 22 hours ago* (last edited 22 hours ago) (1 children)

Amen.

Zu den Hunden: Vielleicht ist es in Südosteuropa verbreitet, dass auch Hunde halbwild in der Umgebung von Bauernhöfen leben, vergleichbar zu Katzen hierzulande.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 3 points 21 hours ago

Das vermute ich auch, aber Wissen ist das nicht. Und genau da hätte ich mir von Journalisten erwartet, dass sie diese Wissenslücke füllen. Denn die haben nicht nur Zeit, Hintergründe zu recherchieren, die werden sogar dafür bezahlt. Vermutlich dürfte sich die Begründung sogar in der Dokumentation zum Gesetzgebungsverfahren finden lassen, denn irgendjemand hat ja diese Ausnahmeregelung beantragt und wahrscheinlich auch begründet.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 23 hours ago

Dies, das, Aushängeschild des deutschen Journalismus...

Ich könnte mich jetzt aufregen, lache aber lieber.

[–] Duke_Nukem_1990@feddit.org -3 points 23 hours ago (1 children)

Ohoh... ist da jemand auf Lobby-Propaganda wie diese hereingefallen?

https://www.sourcewatch.org/index.php/PETA_Kills_Animals

[–] DrunkenPirate@feddit.org -3 points 23 hours ago (1 children)

Ich werde das Gefühl nicht los, dass in der EU Bürokratie zu viele Kontrollfreaks arbeiten. Für jeden Scheiß gibt es inzwischen ein Melderegister und Meldepflicht. Natürlich mit unzähligen Formularen, die es auszufüllen gibt. Jetzt trifft es die Bürger. Wtf.

[–] JensSpahnpasta@feddit.org 8 points 21 hours ago (1 children)

Ehrlich gesagt verstehe ich deine Kritik nicht so ganz: Es gibt hier ja durchaus ein Problem. Hunde und Katzen laufen weg, landen im Tierheim und sind den Haltern nicht zuzuordnen. Nicht immer finden Halter dann ihren Hund im lokalen Tierheim, die Tiere wandern ja auch. Das ist mies für die Halter, denn der geliebte Hund ist dann ja verschwunden und weg und mies für die Tierheime, denn sie haben ja jetzt einen Hund zu versorgen und zu vermitteln mit entsprechenden Kosten. Es gibt auch Halter, die ganz bewusst ihre Tiere aussetzen, weil sie sie nicht mehr wollen.Und es gibt auch Züchter, die ganz bewusst Qualzüchtungen "produzieren", etwa Hunde, die kaum Luft bekommen.

Wenn die Regeln das verhindern, dann ist das gut. Und du darfst das auch nicht nur aus der deutschen Sicht sehen: Es gibt ja durchaus EU-Länder, wo es wirklich Straßenhunde gibt, was in DE ja absolut nicht der Fall ist.

[–] DrunkenPirate@feddit.org 3 points 14 hours ago* (last edited 14 hours ago)

Na meine Kritik ist: Es gibt ein Problem? Wir erstellen ein Register, Meldestelle oder Nachweis, um dieses Problem kontrollieren zu können.

Dann Schritt zwei: Die ganze Arbeit - anmelden, Nachweise erstellen und einholen - müssen Bürger oder Firmen machen. Wie praktisch.

Dann Schritt drei: Nichts. Die ganzen tollen Register und Datenbanken sind befüllt, aber es passiert nichts. Denn wir haben ein Durchsetzungsproblem. Nicht nur in Deutschland.

Schon mal gehört, dass ein Techkonzern 2% seines Umsatzes wegen Verstößen gegen die DSGVO abgeben musste? Oder ein Onlinekasino verknackt wurde? Oder oder oder.

Glaubst du ernsthaft, dass Straßenhunde in Spanien jetzt weniger werden durch ein EU-Register? Oder dass Leute sich zu Weihnachten keine süßen Hundewelpen auf Tiktok aus Rumänien bestellen werden - wegen dem EU Register? Oder die rumänischen Züchter aufhören werden wegen dem EU-Register (denke mal im Dorf dort weiß das eh jeder, aber da gibt’s halt Arbeit)? Oder entlaufene Hunde besser aufgefunden werden wegen dem EU-Register (die haben bereits eine Hundemarke mit ID wegen der Hundesteuer btw)? Das ist BS

Diese ganze Kontrollkacke geht mir zunehmend auf den Keks. Vor allem in Kombi mit einem Nichtstun der Behörden ist es unnötiger Scheiss und eine Nebelbombe. Anstatt sich des Problems mal richtig anzunehmen und aktiv zu werden, kündigt man lieber ein Register an.